Die besten Alben 2019 – Plätze 30-21
30. Lovestory (Fettes Brot) | Review | Spotify
Diese „Lovestory“ war keineswegs Liebe auf den ersten Blick, aber die Songs wollten mir einfach nicht aus den Kopf gehen. So konnte die Platte über das Jahr hinweg ordentlich an Boden gut machen und gerade so noch die Top 30 knacken.
29. This Is Not The End (Spielbergs) | Review | Spotify
Dreckiger, rockiger und genervter kommen die Spielbergs daher. Mehr als solide Debütplatte, an deren Qualität die später im Jahr veröffentlichte EP leider nicht mehr anknüpfen konnte. Aber hey – Rang 29!
28. Smoke Signals (No King. No Crown.) | Spotify
Ich weiß gar nicht mehr genau, weshalb ich dieses schöne Album damals nicht rezensiert hatte. Vermutlich, weil es irgendwie zeitlich nicht in meinen Veröffentlichungs-Rhythmus gepasst hatte. Dafür aber jetzt. Eine sehr besinnliche Platte, die einen melancholisch an das abgelaufene Jahr denken lässt.
27. Future Dust (The Amazons) | Review | Spotify
Leider bei weitem nicht so stark wie der Vorgänger, aber dennoch überdurchschnittlich gute Rockmusik mit klassischen Zügen.
26. Get Tragic (Blood Red Shoes) | Review | Spotify
Aber hört her – es gibt auch noch positive Entwicklungen! Ich meckere ja oft, dass Nachfolger nicht so toll wie Vorgänger sind, die Blood Red Shoes haben sich aber wieder gefangen. Nach eher schwächeren Klängen war „Get Tragic“ eine erfreulich runde Sache (Plattenwitz, ihr versteht?).
25. Who Do You Trust? (Papa Roach) | Review | Spotify
Nach der ersten Vorabsingle zum neuen Papa Roach-Album wollte ich den Rockern nicht wirklich trauen. Aber der Rest der Platte war erfreulich abwechslungsreich und eingängig. Nicht ganz die alte Schule, aber definitiv hörenswert! Und das Video oben ist zwar nicht zum besten Album, aber einfach nur super-emotional!
24. Monami (Foreign Diplomats) | Review | Spotify
Ebenso abwechslungsreich aber deutlich besonnener geht es bei den ausländischen Diplomaten zu. Mir waren die musikalisch gesehen neu und eine willkommene Bereicherung für das Musikjahr.
23. Blume (Nérija) | Review | Spotify
Kommen wir zu etwas ganz anderem: Jazz. Dürfte so in der Form noch nie in einer meiner Toplisten gewesen sein, aber auch ich werde ja nun nicht jünger. Oder anders ausgedrückt: Ich werde feingeistiger. Bestimmt. Jedenfalls ist dieses Platten-gewordene Arrangement definitiv eines meiner Überraschungs-Highlights des Jahres.
22. It’s Okay to Talk (allusinlove) | Review | Spotify
Werden wir mal wieder etwas griffiger und härter. Alternative Rock mit Classic-Elementen und viel Geschrei. Geht schlimmer.
21. Difference (wehadtoleave.) | Review | Spotify
Nicht allzu leicht zugänglich, aber gerade durch das etwas kantige Etwas, das die Scheibe mit sich bringt, kommt Charakter hervor. Vielleicht hätte es auch ein paar Plätze weiter runter gehen können, aber den Platz in der Top 30 hat man sich verdient.
Die 20 besten Alben des Jahres…
… gibt es auf der nächsten Seite zu sehen.
Pingback: NPR Music Tiny Desk Concert: Jimmy Eat World
Pingback: Kurzreviews: Neue Musikalben im März 2020
Pingback: Musikvideo: Wallows – „Nobody Gets Me (Like You)“
Pingback: Kurzreviews: Neue Musikalben im Februar 2021 - Foo Fighters, Maxïmo Park, Pom Poko, Black Pistol Fire, Psychedelic Porn Crumpets & Cassia
Pingback: Kurzreviews: Neue Musikalben im Januar 2020 - Smile and Burn, Georgia, Lola Marsh, Kefeider, The Homesick + Wolf Parade