Die besten Alben 2018 – Plätze 30-21
30. No Tourists (The Prodigy) | Review | Spotify
Viel elektronische Musik verirrt sich ja meist nicht in meine musikalische Auswahl, aber bei The Prodigy war ich nach den teils sehr starken Vorgängern dann doch gespannt, was dieses Jahr abgeliefert werden würde. Direkt nach dem ersten Hördurchlauf hätte ich die Scheibe wohl nicht mal in meine Top50 gepackt, so konnte sich „No Tourists“ aber nach einigen Runden dann doch noch in die Top30 retten. Vielleicht, weil ich als (zugezogener) Berliner bereits was gegen Touris habe…?!
29. Hi! (Capitano) | Review | Spotify
Farbenfroh, skurril, auffällig – die Musik, die wir bei Newcomer Capitano zu hören bekommen, gleicht dem Erscheinungsbild der exzentrischen Kunstfigur. Mir gefiel und gefällt das aber sehr, auch wenn man auch hier so seine Zeit und Toleranz braucht, um das Gesamtwerk würdigen zu können. Aber gute Debütplatte!
28. Beautiful People Will Ruin Your Life (The Wombats) | Review | Spotify
Wenn das schwächste Album der Bandgeschichte es noch auf Rang 28 einer Topliste schafft, hat man es insgesamt bislang nicht so verkehrt gemacht. Leider weiß „Beautiful People Will Ruin Your Life“ nicht die wirklichen Kracher aufzuweisen, aber wie immer weiß der Wombats-Gesamtstil zu überzeugen und zum Mitwippen zu bewegen.
27. The City Of Bootmakers (L.A. Salami) | Review | Spotify
Pete Doherty hat angerufen und möchte seine Stimme, seine musikalischen Eigenheiten, seine Attitüde und seinen Swag zurück! Okay, in letzterer Rubrik macht der seltsam bekünstlernamte L.A. Salami dem Libertines-Frontmann noch ordentlich was vor. Ansonsten erinnern die schnelleren Songs aber schon sehr an die Babyshambles und Konsorten. Daneben gibt es aber noch jede Menge ruhigeren Kram zu hören, der in Richtung Soul und Funk abdriftet. Smooth!
26. Ember (Breaking Benjamin) | Spotify
Eine der härtesten Platten dieser Ansammlung hier, kommt von Breaking Benjamin, die ihre gewohnte Sound-Mische zum Besten geben. Das klingt nie verkehrt, hat sich aber bei mir auch nicht so sehr einbringen können, dass es für Höheres gereicht hätte.
25. Pray for the Wicked (Panic! at the Disco) | Review | Spotify
Wie schafft Brendon Urie das nur immer wieder?! Nein, damit meine ich nicht, dass er mittlerweile eine Ein-Mann-Band darstellt, sondern, dass seine letzten Platten immer erst etwas ernüchternd rüber kamen, mit der Zeit aber sowas von an Größe und einem ans Herz wachsen. Alleine den Überohrwurm „High Hopes“ dürfte ja nun wirklich jeder von euch x-fach im Radio gehört haben…
24. One Big Nothing (CLOVES) | Review | Spotify
Deutlich ruhiger aber nicht weniger stimmgewichtig wird es bei Kaity Dunstan aka CLOVES. Die australische Singer-Songwriterin singt sich inbrünstig bis auf Rang 24.
23. Art Of Doubt (Metric) | Review | Spotify
Einen sehr abwechslungsreichen Sound bekommen wir auf „Art Of Doubt“ geboten. Schon beachtlich, dass eine seit 20 Jahren bestehende Band noch derart frisch wirken kann, Respekt! Liegt vermutlich daran, dass ich zuvor nicht wirklich was von denen gehört habe…
22. Die Meinung der Einzelnen [EP] (Kind Kaputt) | Review | Spotify
Deutscher Rock mit Eiern ist so langsam wieder im Kommen. Kind Kaputt haben mit dieser EP einen ordentlichen Vorgeschmack auf das abgeliefert, das hoffentlich bald in längerer Spieldauer in Form eines richtigen Albums erscheinen wird.
21. How You Like Me Now [EP] (I Salute) | Review | Spotify
Und direkt noch eine EP. Dabei muss ich schon zugeben, dass die es vor allem durch den grandiosen Track „How You Like Me Now“ hier in die Liste geschafft hat. Aber auch abseits dessen gibt es viel experimentierfreudige und originelle Musik zu hören.
Die 20 besten Alben des Jahres…
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50 verschiedene Alben/EPs muss man erstmal hören, aber wir haben tatsächlich sehr wenige Überschneidungen.
Sag ich ja… ;) Und ich habe bestimmt 150 oder so gehört, wenige davon sind auf eurer Liste. So ist das halt. :)
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