Beste Alben 2017 – Plätze 20-11
20. Alle Liebe Nachträglich (Mine & Fatoni) | Review | Spotify
Eines der ganz wenigen Hip Hop-Alben meines Jahres (Eminem fand ich eher mau und andere haben eher selten den Weg zu mir gefunden). Dieses musikalische Paar hat mich durch lebensnahe und kreative Texte überzeugt, musikalisch ist das sicher keine Revolution, aber passt.
19. Feel Your Feelings Fool! (The Regrettes) | Review | Spotify
Im Januar war das der ideale Soundtrack, um das neue Jahr rotzig-lebensfroh zu begrüßen. Und auch elf Monate später haben die Regrettes nicht an musikalischem Impact bei mir verloren. Schöne kleine Perle.
18. Tyler Bryant & the Shakedown (Tyler Bryant & the Shakedown) | Review | Spotify
Der Sound klingt wirklich nach allem, nur nicht nach 2017. Aber gerade diese gehörige Prise Retro-Rock lässt „Tyler Bryant & the Shakedown“ dann doch auf seine Weise aus der Jahresmasse herausstechen.
17. Venn (Clock Opera) | Review | Spotify
Der erste Träger des nicht vorhandenen Titels „Album des Monats“ muss natürlich auch in dieser Liste vorkommen. Auch wenn mich die Platte nicht mehr ganz so flasht wie „damals“, ist die melancholisch-jaulige Stimmung und Stimme absolut besonders.
16. Afterlife (Disco Ensemble) | Review | Spotify
Das Drumherum zum Album ist leider ähnlich inkonsequent ausgefallen, wie die Platte selbst. Nur ein richtiges Musikvideo, zwei halbgare Single-Auskopplungen, aber irgendwie war der „Nachlauf“ so knapp bemessen, wie der Vorlauf. „Afterlife“ ist gut, kommt aber leider nicht an frühere Werke ran und es fehlen die richtigen Hits für die Top 10. Schade.
15. Lovers (Anna of the North) | Review | Spotify
Kommen wir zu deutlich ruhigeren und discoesquen Tönen. Die nordische Anna ist so ein typischer Fall von „kann jeder irgendwie hören“. Der unaufdringliche Sound wirkt aber spätestens beim zweiten Durchlauf keineswegs so oberflächlich, wie man zunächst annimmt.
14. A Fever Dream (Everything Everything) | Review | Spotify
Mit „Can’t Do“ haben Everything Everything wohl DEN Song des Jahres gemacht, wenn es nach mir geht. Da der Rest des Albums jetzt auch nicht soo verkehrt ist, entspringt dem Werk ein 14. Rang. Gibt Schlechteres.
13. Catastrophe (We Invented Paris) | Review | Spotify
Ein bisschen „White Lies“, ein bisschen Synthies und fertig ist die Laube. Eine stimmungsvolle Platte für allerlei Stimmungslagen.
12. Dreamcar (Dreamcar) | Review | Spotify
Bei der ersten Info zu diesem Superband-Modell war ich durchaus skeptisch. Und auch die ersten Klänge wollten nicht direkt Funken entsprühen. Aber das neu designte Traumauto offenbart ein ungemein gutes Gefühl für Melodien und kitscharme Kitschmusik. Eine der Überraschungen des Jahres.
11. The Wholls (The Wholls) | Review | Spotify
„Titelträger“ im Mai war diese Band mit dem irgendwie auszusprechenden Namen. Dass die Briten ungemein nett sind, durfte ich zuletzt bei den Dreharbeiten zum neuen Musikvideo in Berlin erfahren. Grundsolider Rock-Sound, der Lust auf mehr macht – und knapp die Top 10 verpasst hat. So langsam zieht die Qualität hier merklich an und das Feld verdichtet sich…
Die besten zehn Alben 2017…
Das Beste vom Besten gibt es auf der letzten Seite zu sehen. Wer wohl ganz oben thront?
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