Beste Alben 2017 – Plätze 30-21
30. After Laughter (Paramore) | Review | Spotify
Hier hätten wir auch schon so eine sprunghafte Diskrepanz zwischen „damaliger“ Ersteinordnung und finaler Jahresbewertung. War der durchaus krasse Stilwechsel zu „After Laughter“ im Jahr noch mit äußerst kritischen zwei Sternchen von mir bewertet worden, würde ich jetzt dann doch mindestens einen höher gehen. Das liegt neben meiner abgelegten Möchtegern-Schockiertheit natürlich vor allem an der bezaubernden Hailey Williams, der ich einfach nicht lange böse sein kann. Dennoch geht es VIEL besser, junge Dame!
29. Wild Cat (Danko Jones) | Review | Spotify
Danko Jones ist halt Danko Jones. Hier bekommt man, was man erwartet, ist zunächst etwas ernüchtert, feiert dann einzelne Tracks ab und freut sich, dass nicht jeder Act heutzutage Stilwandel und Verweichlichungen exorbitanten Ausmaßes ausmacht. Rock on!
28. Safe in Sound (Lower Than Atlantis) | Review | Spotify
Eine meiner vielen Neuentdeckungen dieses Jahr. Vor allem der an die 00er Jahre erinnernde Sound sowie der Abwechslungsreichtum dessen haben mich überzeugt.
27. We Used to Bloom (Denai Moore) | Review | Spotify
Viel Gefühl und Soul in der Stimme, die zwar größtenteils an Tempo gebrauchen könnte, um noch weiter Vorne zu landen, aber eine willkommene Abwechslung zum sonst eher schroffen Material in dieser Liste.
26. No Landing Plan (Fuzzy Vox) | Spotify
Da schwingt eine ganze Menge „The Hives“ mit. Dass Stimme, Musikstil und sogar Songnamen („TOLD YOU BEFORE“?) an die ikonischen Schweden erinnert, lasse ich natürlich höchstkritisch mit einfließen. Aber gut klingt es dann halt doch letztlich.
25. Sincerely (Dude York) | Review | Spotify
Musik mit Attitüden – vielen. So wandelbar und urig ist der Sound, der stets an andere Acts erinnert und doch ein ganz eigener ist.
24. Risk To Exist (Maxïmo Park) | Review | Spotify
Auch hier bekommt man eigentlich genau das, was draufsteht: Maxïmo Park. Eine unaufgeregte Weiterentwicklung des Sounds, der zwar die wirklich eingängigen Gitarren vermissen lässt, aber noch immer noch eigen und einfach schön anzuhören ist.
23. All We Know (ITCHY) | Review | Spotify
Den „was draufsteht“-Spruch kann ich hier nicht bringen, denn ITCHY haben ihr Poopzkid verloren. In Sachen Sound aber wenig bis gar nicht und so ist „All We Know“ die vermutlich bislang am besten produzierte Platte der Jungs.
22. 8 (Incubus) | Review | Spotify
Im Gegensatz zu einigen Kritikerkolleginnen und Mitmusikenthusiasten fand ich das Comeback von Incubus durchaus annehmbar. Leider war die Spannweite zwischen richtig guten und eher mäßigen Tracks auf der Platte dann aber doch zu hoch, um höher in der Rangliste klettern zu können.
21. In the Great Dark Between the Stars (Electric Elephants) | Review | Spotify
Einer der „Spätstarter“ des Jahres und wenn ich das richtig überblicke, das erste Vierer-Rating meinerseits in dieser Liste. Und kurioserweise landet dieser Sound, der zwischenzeitlich wie Incubus klingt, genau einen Rang hinter dem „Original“…
Die 20 besten Alben des Jahres…
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