Beste Alben 2016 – Plätze 20-11
20. Awaken, My Love! (Childish Gambino)
Nein, so ganz warmgeworden bin ich noch immer nicht mit der Platte. Zu experimentell, zu „anders“, zu unpassend insgesamt. Aber eben doch speziell, und auch wenn sie ohne mein Donald Glover-Fantum sicherlich auch einige Plätze weiter hinten hätte landen können – in diese Liste gehört die Platte dann doch auf jeden Fall.
19. Woman (Justice)
Noch so ein „früher war alles besser!“-Fall. Aber statt den Rest des Jahres zu jammern habe ich dann doch entdeckt, dass ich erstaunlich oft auf den Play-Button gedrückt habe, um „Woman“ nochmals zu hören. Kann also soo schlecht nun auch nicht sein…
18. Afraid Of Heights (Billy Talent)
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Auch so eine Platte, die im Verlaufe des Jahres ihren Stellenwert für mich gleich mehrfach geändert hat. Besser als der Vorgänger? Schlechter als der Vorgänger? Egal – gute Musik!
17. Death Of A Bachelor (Panic! At The Disco)
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Gleich zu Jahresbeginn hat Brendon Urie es erneut geschafft, mich zunächst zu enttäuschen um dann hinterrücks etliche Melodien in meinem Kopf zu verankern. Das Eigenwerk des verliebenen Disco-Panikmachers ist gehaltvoll, abwechslungsreich und macht vor allem Stimmung.
16. Femejism (Deap Vally)
Eines der Charakterstücke des Jahres. Sicherlich nicht für jeden beim ersten Hören wirklich ergründlich, entfaltet die Platte ungemeine Energie, lässt man sich erst einmal richtig darauf ein.
15. Weezer (White Album) (Weezer)
Das „Weiße Album“ wirkt bereits vom Namen auf Geschichtsträchtigkeit gestimmt. In die Annalen der Musikgeschichte wird es nun vermutlich nicht eingehen, aber insgesamt war es dann doch eine erfreulich unterhaltsame Sache.
14. Habicht (I Am Jerry)
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Ein ungemein starkes Debüt! Hatte ich zunächst die „Befürchtung“, hier einen deutschen Bilderbuch-Klon zu hören, hat sich schnell einungemeiner Faccettenreichtum ergeben. Klingt wie dies, klingt wie das – klingt wie I Am Jerry! Und das ist gut so.
13. Hardwired…To Self-Destruct (Metallica)
Mit Abstand das dickste Brett in dieser Liste. Die alten Herren zeigen, dass sie noch „wie früher“ drauf haben. Wenige lange Songs in Doppelalbum-Manier mit jeder Menge Riff und Raff. Passt!
12. Bodacious (Purple)
Noch so ein „Störfeuer“, das ungemein gefällt. Punkiger Rotz-Pop, der 2016 dann doch eine gehörige Farbe verpasst hat. Energie, eingängige Geschreie und vermutlich die schrillste Stimme des Jahres. Fetzt!
11. Tidal Wave (Taking Back Sunday)
Ein Album, das es schafft, diesen Vergleichen mit früher stand zu halten. Eine frische Mischung aus altbekannten Klängen und neuen Einflüssen.
Wer hat es in die Top 10 geschafft?
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