Beste Alben 2016 – Plätze 30-21
30. KMF (Kakkmaddafakka)
Ein Album, das in die Kategorie „nett“ fällt. Die Riffs sind melodiös, die Gesamtkomposition gefällig, aber es gab schon bessere Platten aus dem Hause Kakkmaddafakka. Das Highlight der Live-Autritte dürfte somit das Getanze der Background-Sänger werden.
29. Need Your Light (Ra Ra Riot)
Eine meiner ersten Überraschungen des Jahres, die sich auch im weiteren Verlauf festigen konnte. Frischer und moderner Indie-Pop-Rock-Sound, der mit Synthies, Bass und energiereichen Refrains um sich wirft. Dufte!
28. Victorious (Wolfmother)
Auch zu Jahresbeginn überraschend da und gut war die neue Wolfmother-Platte. Auch wenn das Epic-Level der ersten Scheibe wohl nie wieder erreicht werden dürfte, war das durchaus eine Steigerung zu einigen Zwischenspielchen, die es zuvor zu hören gab.
27. Gratitude (Niila)
Dachte ich zunächst, hier einen weiteren weinerlich dahin seiernden Singer Songwriter geliefert zu bekommen, hat die Debütplatte von Niila erfreulich viele weitere Farben zu bieten. Toll arrangiert und wundervoll abwechslungsreich!
26. Vom Wissen und Wollen (Heisskalt)
Ich finde zwar irgendwie gut, dass die Jungs nicht den „einfachen“ Mainstream-Weg gehen, sondern ihr Ding durchziehen, von der in der ersten EP angedeuteten Frische ist aber leider nicht mehr wirklich etwas vorhanden. Dafür gibt es werthaltige Rock-Kost mit weiterhin sehr bedachten und schönen Testen zu hören.
25. In Our Bones (Against The Current)
Zunächst denkt man an einer flottere Paramore-Variante, dann versinkt die Platte leider etwas in mittelmäßigeren Songs – ansonsten wäre hier deutlich mehr drin gewesen!
24. Friends (White Lies)
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Mit Stolz habe ich die deutschen Daten der „Friends“-Tour 2016 präsentiert und auch wenn ich ein paar Anlaufschwierigkeiten hatte, konnte ich die Platte im Verlauf der letzten Wochen durchaus wertschätzen. Melodiös arrangiert, voll Atmosphäre und einfach eine einzigartige Stimme und Stimmung.
23. Flowers (L’Aupaire)
Man mag kaum glauben, dass diese Musik aus deutschen Landen stammt. Noch immer enorm frisch und eine wundervolle Stimme!
22. 13 Voices (Sum 41)
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Das ist kein 08/15-Punk-Pop aus dem Soundtrack eines 90er-Klamaukfilms mehr. Ernstzunehmende und deutlich weiter entwickelte Musik, irgendwo zwischen Metal und modernem Rock.
21. All Bright Electric (Feeder)
Nach einigen nicht ganz so überzeugenden EPs und „Zwischenalben“ das erste, das nach langer Zeit wieder an die tollen Platten von „früher“ erinnern kann.
Und schon geht es in Richtung Top 20 – auf der nächsten Seite.
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