Die besten Alben 2014 – Plätze 10-1
10. Ophelia (Jonathan Kluth)Dieses Album hat mich sehr überrascht. Nach einigen EPs kann Kluth ein ungemein ausgereiftes Debüt vorlegen, das die Produktionen einiger Alteingesessener in den Schatten stellt. Abwechslungsreich, musikalisch wie textlich stark – und eben absolut empfehlenswert. Hier eine stripped down-Variante des Songs Squares: |
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9. Encyclopedia (The Drums)Erneut beweisen The Drums, dass sie viel mehr können, als nur Schlagzeug zu spielen. Auch Gesang und Gitarrenspiel sind durchaus akzeptabel, so dass sich in Gänze ein wahres Bandgefüge ergibt. Das ist auf dieser Scheibe enorm atmosphärisch und sonderbar geworden – natürlich rein positiv gemeint. |
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8. Too Much Information (Maxïmo Park)Anfangs war ich doch etwas enttäuscht von diesem Album (hier gilt auch: gut, dass es kein Cover-Ranking ist!). Aber das ist verdammt gute Kost, wenn man davon absieht, dass hier große Kracher fehlen (was bei National Health quasi umgekehrt war). Von daher: Daumen nach Oben. |
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7. TV en Français (We Are Scientists)Auch hier gilt: Gesamtkunstwerk ist größer als Einzelhits. Konnte Barbara 2010 noch Platz 13 erringen, ging es jetzt gar in die Top 10. Das liegt nicht nur am gewohnt sympathischen und befeiernswerten Live-Auftritt des Trios, sondern eben auch an der durchweg guten Musik. Merci! |
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6. In Schwarz (Kraftklub)Ach, wären da doch nicht diese teils überplatten Refrains, ein viel zu langes Skit und etwas mehr Schmiss drin – es wäre locker Platz 5 möglich gewesen. Aber nein, so erhalten wir ein nicht enttäuschendes zweites Album, das aber eben nicht so gut wie das erste Album ist. Siehe Review. |
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5. Permanent Midnight (Left Boy)Die Top 5 eröffnet der Wiener Left Boy, der mit Get It Right einen meiner persönlichen Hits des Jahres fabriziert hat. Hinzu kommt ein fast rundum richtig gut gelungenes Hip Hop-Album mit jeder Menge Dance-Potenzial. |
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4. The Hunting Party (Linkin Park)Nach zuvor vieler enttäuschender Releases, in derer Vorfeld stets etwas wie „Back to the roots, so hart wie nie zuvor“ gesagt wurde – ist diese Platte tatsächlich etwas back to the roots, aber vor allem eben hart (s. Review). Man stelle sich einfach vor, wie all die Mädchen, die Linkin Park erst vor zwei Jahren mit tollen Popsongs in Spielfilmen kennen gelernt haben, auf metal-artige Riffreihen reagieren. Hoffentlich verliebt. |
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3. Working Out (Arthur Beatrice)Deutlich ruhiger geht es bei Arthur Beatrice zu. Ein Workout für die Ohren, aber vor allem für die Seele. Wunderbar entspannte, aber eben nicht einschläfernde Musik. Hach…! |
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2. Graveyard Whistling (Nothing But Thieves)Beinahe hätte es erneut eine EP auf der Nummer 1 gegeben. Dafür sind vier Tracks dann aber doch etwas arg wenig… Dennoch sind die alle klasse, alle unterschiedlich und zeigen alle mehr als deutlich, dass man die Jungs definitiv im Auge und noch mehr im Ohr behalten sollte. Die Songs gibt es hier zu hören. |
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1. Islands (Bear’s Den)Eine Band, die ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte – und nein, die haben gerade nicht die Liste der seltsamsten Bandnamen gewonnen. Hier geht es tatsächlich um ein ungemein rundes und starkes Album. Von Folk über Alternative-Ansätze bis Singer Songwriter-Qualitäten – hier ist eigentlich alles drauf. Daher der absolut verdiente erste Rang dieses Jahr! |
Und, waren Überraschungen für euch dabei? Was sind eure Top-Alben des Jahres 2014? Vielleicht fehlen eurer Meinung nach ja welche oder andere sind wiederum viel zu gut weggekommen. Oder ihr findet alles klasse so, wie es ist oder habt gar den einen oder anderen Musik-Tipp erhalten, den ihr bislang noch gar nicht auf dem Schirm hattet…?
Wie jetzt? London Grammar gar nicht dabei? :(
@Nanette: Die Scheibe war vom letzten Jahr. :) (auch wenn ich sie im Nachgang zugegebenermaßen deutlich höher platziert hätte…)
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