Konzeptfilme (vor allem in langer Spielfilmfassung) sind ja immer so eine Sache. Auch „Searching“ dürfte da so an seine Problemchen in Länge und inszenierung gestoßen sein und nicht der heilige Gral der Kino-Unterhaltung sein. Aber das Konzept ist eben interessant und vor allem, wie es auf 102 Minuten ausgerollt funktioniert.
Gestern ist der Thriller von Aneesh Chaganty mit John Cho in der Hauptrolle in den USA angelaufen, bei uns wird „Searching“ ab 20. September in den Kinos zu sehen sein. Der Clou: Der ganze Film spielt auf einem Computerbildschirm. Video-Telefonie, auf dem Rechner abgelegte Dateien und vieeeeel Internetsuche (ach, daher der Filmtitel!) stehen an, um die vermisste eigene Tochter zu finden. Wozu sollte man da auch vom Schreibtischstuhl aufstehen als besorgter Vater?!
„After David Kim (John Cho)’s 16-year-old daughter goes missing, a local investigation is opened and a detective is assigned to the case. But 37 hours later and without a single lead, David decides to search the one place no one has looked yet, where all secrets are kept today: his daughter’s laptop. In a hyper-modern thriller told via the technology devices we use every day to communicate, David must trace his daughter’s digital footprints before she disappears forever.“
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