Betrunken entfalten sich manchmal die besten weil skurrilsten Ideen. „We should buy a bar!“, „We should build a band!“, etc. Würde man das nur nicht immer am nächsten Morgen direkt wieder vergessen haben…
Doch das Internet vergisst nicht! Der britische Illustrator Mr. Bingo hat eines betrunken getwittert, dass er dem ersten Retweeter eine Beleidigungskarte schicken würde. Das kam dermaßen gut an, dass sich der Beschimpfungskartenservice Hate Mail daraus entwickelt hat. Jetzt verschickt er random illustrierte Beleidigungskarten per Auftrag umher, sowohl an Leute, die selbst gespannt auf eine Zufallsbeleidigung sind, oder eine verschicken wollen. Einige der Bilder wurden auch als Buch gesammelt.
Hier ein kurzer Bericht, wie alles entstanden ist inklusive einiger Beispiele.
„The rules
1. Each piece of postcard ‚art‘ will be completely random.
You are not allowed any specific requests, you just ‚get what you’re given‘.
2. If you’re sending ‚Hate Mail‘ to someone else, please remember to change the name and address in Paypal so it goes to the right place.
3. This is only open to people from the UK (for now) I’m afraid, sorry lovely overseas people! You can of course purchase one from overseas, as long as it’s being SENT to a UK address.
4. Mr Bingo is not responsible or liable for anyone who suffers any mental damage or suicidal feelings as a result of receiving Hate Mail.“
Hier hat er noch etwas mehr über sein Konzept gesprochen:
So wird also aus Langeweile ein kleines Geschäftsmodell.
via: i-ref
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