Die gebürtige Polin Karina Smigla-Bobinski arbeitet mittlerweile in München und Berlin als Künstlerin. Mit ihrer Arbeit ADA liefert sie uns einen wunderbaren Spielball. Und zwar einen überlebensgroßen Heliumballon, der (stumpf gesprochen) mit Stiften versehen ist und von Besuchern durch den Raum gepfeffert werden kann. Heraus kommen zerkritzelte Wände und verzweifelte Erklärungsversuche von Eltern an die Kinder, dass die daheim bitte die Bunstifte im Kasten behalten, anstatt die heimischen Wände zu versauen.
Arnd Wesemann sagt, ADA ist „ein postindustrielles Geschöpf, eine durch den Antrieb der Besucher kreativ schöpfende Künstler-Skulptur“. Oder halt einfach nur ein Malballon.
(via)
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