Aktuell messen sich in Tokio einige der besten Sportler*innen der Welt um olympische Medaillen, in Disziplinen wie Fechten, Gewichtheben oder Kanuslalom. Der „CYBATHLON“ ist auch ein sportlicher Wettkampf, der aber eher alltägliche Herausforderungen wie „Frühstück“, „Wäsche“ oder auch „Haushalt“ beinhält. Denn was für viele Leute höchstens nervige Notwendigkeit ist, ist für Menschen mit Beeinträchtigung nicht ganz so leicht umzusetzen. Glücklicherweise hat die Prothesentechnik gewaltige Fortschritte gemacht und immer mehr Abläufe gelingen immer einfacher. Die ETH in Zürich widmet diesen „modernsten technischen Assistenzsystemen“ eine Plattform, indem jährlich im Zuge des CYBATHLON unterschiedliche Wettkämpfe stattfinden. Klar, es gibt auch die Paralympics, aber das hat nochmal seinen ganz eigenen Charme. Ein bisschen „6 Billion Dollar Man“, oder? Coole Sache! Hier die Finals und Highlights aus den letztjährigen Wettkämpfen.
„CYBATHLON der ETH Zürich bietet eine Plattform, um die Forschung im Bereich alltagstauglicher Assistenzsysteme voranzutreiben und den Dialog mit der Öffentlichkeit über Inklusion von Menschen mit Behinderung im Alltag zu fördern. Hauptbestandteil von CYBATHLON ist ein Wettkampf für Menschen mit Behinderungen, die unterstützt von modernsten technischen Assistenzsystemen beim Lösen von alltagsrelevanten Aufgaben gegeneinander antreten.“
„The CYBATHLON 2020 Global Edition is history. 51 teams from 20 countries competed against each other, completing everyday tasks with the help of state-of-the-art assistance systems. Due to the Covid-19 pandemic, the teams competed for the first time in different time zones and locations. Apart from the winning teams, the technological advances attracted the most attention, as the also promote social inclusion.“
Quelle: GrenzenausdemAlltagvertreib
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