Uni-Arbeit. Bücher früh ausleihen, um ein gutes Gewissen zu haben. Man hat ja schonmal was gemacht. Eine Woche später eine Word-Datei neu anlegen und mit dem Namen der Arbeit versehen. Gewissen beruhigt. Man hat ja schonmal was gemacht. Eine Woche später merken, dass die Leihfrist der Bücher in einer Woche abläuft. Notiz schreiben, die Bücher zu verlängern.
Tage später die Bücher verlängern wollen. Drei der fünf (natürlich die wichtigsten) sind schon vorgemerkt. Am Tag der Leihfrist die drei Bücher durchackern und zur Hälfte kopieren. Fünf Euro ärmer, aber immerhin dadurch zwangsläufig schonmal was gemacht. Gewissen ist erleichtert. Eine Woche später merken, dass man ja noch den Druck des Posters einrechnen muss, und daher doch weniger zeit hat.
Alles an einem Tag fertig klöppeln. Nun noch zur genauen Literaturangabe einen Aufsatz im Netz nachrecherchieren. Den Aufsatz als ersten hit bei Google finden. Im Word-Format. Autsch! Hätte nicht kopieren und später abtippen brauchen… sondern nur copy&paste… wuaaaaah!!
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