Chris von Abroad in Japan hat uns bereits erklärt, wie seltsam Hollywood-Filme in Japan betitelt werden und was man in Japan NICHT tun sollte. Jetzt erklärt er uns die dort üblichen „Love Hotels“. Und nein, damit ist kein Schmuddelkram gemeint (wobei darin ja jede/r machen kann, was er/sie will…). Dabei geht es eher um kleine Rückzugsorte im Alltag.
Ich habe ja auch gelesen, dass JapanerInnen gerne mal Shared Cars mieten, nur um darin in Ruhe zu telefonieren, schlafen oder andere Dinge zu machen, ohne es vom Fleck zu bewegen. „Love Hotels“ sind das in (minimal) größer und vor allem ausgeflippter. Ob man nun einfach seine Ruhe haben möchte, arbeiten will, schlafen oder Sport treiben, für viele Leute sind das eine gängige Option abseits der hellhörigen eigenen Wohnung.
Chris hat dank eines Kontaktes hinter die Kulissen eines erfolgreichen Love Hotels schauen können und erklärt uns, was es mit diesem Stück japanischer Kultur auf sich hat. Alleine den Einstieg in das Video muss man einfach mögen!
„Love hotels are big business in Japan, worth an estimated $40bn to the economy. For the first time ever we take a look behind the scenes of a love hotel and meet the charismatic owner who’s built his world around the business.“
Pingback: Microplastik, Verkehrstote, Gesinnungspolizei & Wein-Nachts-Baum-Ständer – Monstropolis