Vor gar nicht soo vielen Jahren habe ich noch einen sperrigen Laptop auf Reisen mitgehabt und durfte keine Filme mit Überlänge in der Bahn sehen, weil es schon einmal sein konnte, dass ich da irgendwann den Schluss nicht mehr mitbekomme. Mittlerweile gibt es dünne und leichte Alternativen, die dennoch mit 10 Stunden Akkulaufzeit (bei Videowiedergabe) daher kommen. So wie das Surface 3 Pro, das ich seit geraumer Zeit benutze.
Jetzt hat die Surface-Familie aber Zuwachs erhalten. Das klingt zwar komisch, da das Surface 3 (ohne Pro) vom Namen her irgendwie wie ein Rückschritt in der Evolutionslinie erscheint, in Wirklichkeit ist es aber eben eine weiter entwickelte „Light“-Variante für den Normal-User. Etwas leichter, etwas kleiner, etwas weniger stark – dafür aber eben auch günstiger.
Hier mal ein paar Werbeclips, die die Einführung mit Fingertrommelwirbel begleiten:
Etwas skeptisch bin ich bzgl. der Zusatzkosten. Das TypeCover muss zunächst auch gekauft werden, was mit 150 Euro nicht gerade wenig ist. Dennoch ist der Preisunterschied gerade bei den „leistungsschwächeren“ Varianten durchaus vorhanden. Mit 64 GB Speicher und 2 GB Ram geht es ab 599 Euro los (plus eben 150 für das Cover, das das Gerät erst wirklich nutzbar für die Arbeit macht).
Vorteile gegenüber anderen bekannten Tablets liegen in der Hand: Ausgereiftes Windows-System (wie bspw. daheim am Arbeitsrechner), USB-Anschluss und das Type-Cover ist auch durchaus nice. Echte Tasten, gleichzeitig Displayschutz. Auch durchdacht finde ich das Zubehör in Form einer einknickbaren Maus, die platzsparend und somit ideal für unterwegs ist. Für mich ist das Surface 3 (Pro) jedenfalls seit nun etwa einem Jahr ständiger Reisebegleiter. Einige der Beiträge hier sind bereits darauf entstanden, den Unterschied hat man (hoffentlich) nicht wirklich bemerkt.
Mit freundlicher Unterstützung von Microsoft.
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