Ich bin gerade eher zufällig auf das folgende Video mit dem Titel „CALM 90“ gestoßen, das ich unbedingt mit euch teilen möchte. Ein bisschen Kontext gibt es darunter – zunächst möchte ich den Clip für sich selbst sprechen lassen, also schaut ihn euch bitte an:
Das abstrakt wirkende „CALM 90“ steht schlicht für die Dauer von 90 Sekunden und den Auftraggeber. Hinter „CALM“ steckt die Organisation „Campaign Against Living Miserably“, die versucht, die Selbstmordrate in Großbritannien zu verringern. Dort nehmen sich 125 Leute pro Woche das Leben. Wahnsinn.
Zum diesjährigen Mental Health Day, der am vorgestrigen 10. Oktober stattgefunden hat, hat der Norwich City Football Club ebenfalls ein Video veröffentlicht, das sich der Thematik widmet und einen nachdenken lässt. Ursprünglich wollte ich es bei einem Retweet sowie einem Teilen in den „Kleinigkeiten“ belassen, aber das Thema ist zu wichtig und so als kleiner Sammelbeitrag passt das gut zusammen.
„At times, it can be obvious when someone is struggling to cope. But sometimes the signs are harder to spot. Check in on those around you.“
Achtet bitte auf andere in eurem Umfeld, vor allem aber auf euch selbst. Denn wie es im Inneren aussieht, weiß nur der Mensch selbst. Solltet ihr negative Gedanken mit euch herumschleppen, kann zum Beispiel die Telefonseelsorge (kostenlos erreichbar unter der 0800 / 111 0 111) für euch als Ansprechpartner bereitstehen. Solltet ihr Anzeichen stark depressiver Verhaltensweisen bei Menschen in eurem Umfeld wahrnehmen, versucht, ihnen zu helfen – sei es direkt oder indirekt. Am besten informiert ihr euch selbst bei kompetenten Stellen, welche Herangehensweise für die spezielle Situation am geeignetsten ist. Wichtig ist, dass wir nicht die Augen verschließen. Und dass wir alle daran denken, wie wertvoll dieses Leben ist, das uns geschenkt wurde.
Quelle: Quelle: vimeo staffpicks
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