Ich rede auch im Schlaf. Das weiß ich von meiner Freundin, die mich immer mal anstößt, oder am nächsten Tag sagt, ich hätte geredet. „Ganz deutlich, aber ich weiß nicht mehr was – ich wollte schlafen!“, hieß es dann meistens. Hin und wieder konnte sie mir noch sagen, was ich vor mich hingebrabbelt haben soll, wirklich gesagt hatte es mir nie was. Auch der Versuch, meine nächtlichen Aktivitäten per App aufzuzeichnen schlugen fehl. Mal ein Rauschen, mal ein Husten, mal unidentifizierbare Geräusche. Nichts Verwertbares jedenfalls.
Das hört sich bei Adam Rosenberg ganz anders an. Er hat mit „The Somniloquist“ quasi die Essenz seines 2016er Schlafes aufbereitet. Sehr unterhaltsam, auch wenn man seine inneren Traumbilder leider nicht zu sehen bekommt…
„I recorded myself talking in my sleep nearly every night for a year. These are some of the things I said.“
Nächstes Jahr dann: So hat sich John Doe 2017 die blauen Flecken im Schlaf zugezogen…
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