Gestern musste ich unbedingt etwas für die Uni erledigen. Deadline und so. Das Folgende war klar: Ich habe mal so absolut gar nichts für die Uni getan. Und auf einmal werden jahrelang vernachlässigte Haustätigkeiten eine wahre Freizeitalternative, die „ja auch mal erledigt werden MUSS“. Und Areale, von denen man gar nicht mehr weiß, dass man Miete für die Quadratmeter zahlt, werden wieder ins Gedächtnis gerufen.
So auch die Oberfläche meines Kleiderschrankes. Oh, Du höchste aller Stau- und Krempelplätze. Die einzige Pröckelecke, die keine Ecken besitzt. Die ultimative „Aus den Augen aus dem Sinn“-Stelle. Ach, was habe ich Dich geliebt. Bis gestern!
Da habe ich doch tatsächlich mit dem Entrümpeln begonnen. Dummerweise hat Vergangenheits-Maik es für absolut genial gefunden, kleine Packetboxen in größere zu stellen, um diese wiederum in noch größere zu stopfen, die wiederum… ihr wisst schon. Was als lustiges Tetrisspiel zur Platzsparung in die Welt gerufen wurde, sollte mir die eigentlich kurze Ablenkungsarbeit auf ein Tageswerk ausweiten. Pappe zerkleinern, Inhalt aussortieren, über alte Erinnerungen schwelgen und noch mehr Pappe zerreissen. Heraus kommt dann so etwas:
Irgendwie ist es immer noch nicht wirklich leerer geworden auf dem Schrank. Inhalt des Kleiderschrankes und der Krempel-Regalwand müssen warten. Jetzt ist Uni-Kram auf einmal doch ziemlich interessant geworden…
..gut, dass du kein iphone hast – das normale „ich räum auf statt uni“ ist dem „hmm noch ne app“ gewichen ;/
Kann keine App für Dich aufräumen UND Uni-zeugs machen? Schwaches Gerät… ;)