Ach, ich ärgere mich noch immer so sehr! Wir hatten sehr früh mitbekommen, dass der geschätzte Marc-Uwe Kling sein noch geschätzteres Känguru an zwei Tagen im Meringhoftheater hier in Berlin sprechen würde. Wir wollten unbedingt hin und hatten noch die freie Auswahl. Da es sich um die Hörbuchaufnahme handelte, wollten wir lieber den ersten Tag hin, weil erste Hälfte des Buches und so. Nur habe ich Vollidiot einfach nicht meinen Kalender aktuell gehalten gehabt und vergessen, den Konzerttermin von Limp Bizkit, für den ich bereits überteuerte Karten gekauft hatte, einzutragen. Zum Zeitpunkt des Bemerkens war natürlich alles pickepacke ausverkauft und wir konnten nicht mehr auf den zweiten Lese-Termin wechseln. Menno! Sonst wäre ich vielleicht im folgenden Video aber auf jeden Fall im bald erscheinenden Hörbuch zu hören, wie ich bei Minute XYZ effektvoll in den Raum lache / huste / weine.
Leider werdet ihr nun nicht in diesen Genuss kommen. Also, von meinem akustischen Beitrag, denn bereits am Freitag (ja, diesen bereits!) wird das Buch (mit und ohne „Hör“ davor) erscheinen. „Die Känguru-Apokryphen“ (Partnerlink) ist somit der vierte neue Band und man merkt, dass so langsam Synonymfindungs-Schwierigkeiten für das post-känguru’sche Wort beginnen. Aber ich freue mich sehr darauf, zumal der erste Appetizer, das erste Kapitel des kommenden Hörbuches, „Open-Schnick“, durchaus Lust auf mehr macht. Besser als der anstehende Film, der gerade gedreht wird, dürfte es allemal werden. Und vermutlich auch als das etwas hinten rausgepresste dritte Werk, das zwar noch immer sehr unterhaltsam, aber dann doch deutlich zerfranster und zusammengeflickter wirkte, als die zwei ersten Bände.
„Sensation, Sensation: Archäologen haben in einem Geheimfach in Marc-Uwes Schreibtisch neue Geschichten vom Känguru und seinem Kleinkünstler gefunden! Dies ist nicht die Fortsetzung der Fortsetzung der Fortsetzung der ‚Känguru-Chroniken‘. Trilogie bleibt Trilogie. Aber ein anständiger Kleinkünstler hat natürlich eine Zugabe vorbereitet. ‚Die Känguru-Apokryphen‘ versammeln zum ersten Mal alle weniger bekannten Eskapaden des dynamischen Duos: Episoden, die zwar nicht im allgemein gültigen Hochkanon der ‚Känguru‘-Trilogie vertreten, aber ebenso witzig sind. Geschichten aus Anthologien, Live-Programmen… und aus besagtem Geheimfach.“
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