Nein, „Das Ding ausm Sumpf“ ist nicht der erste Künstler, der sich der aktuellen Coronavirus-Pandemie annimmt. Erst gestern hatte ich die kreative Ansage von Left Boy aka Ferdinand hier im Blog, vor geraumer Zeit hatte bereits das Lumpenpack „Das Coronalied“ abgeliefert. Aber immer wieder finde ich es aufs Neue spannend, wie vor allem Musiker die momentane Situation aufgreifen und verarbeiten. Vor allem zeigt „Quarantäne, Quarantäne“ vom Sumpf und seinen Freunden, wie sehr sich unser aller Leben in den paar Wochen verändert hat. Und damit meine ich nicht nur die mittlerweile Usus gewordene Musikvideo-Präsentation in Form einer Video-Konferenz.
Jüngst hat Das Ding ausm Sumpf übrigens eine kleine Club-Aufnahme in Minibesetzung gestaltet, die bald online gehen soll und in dessen Zuge es zu Problemen mit den Behörden kam, wie MC Stefan Mühlbauer auf Facebook kundgetan hat:
„Gerade als wir fertig waren mit dem Konzert und abbauen wollten, schlägt es gegen die Türe. Heftig. Ich runter, mach auf und plötzlich werden wir von zwanzig Polizisten im Club umzingelt. Jake, Amadeus und ich. Was für eine Situation. Mein Herz auf Kehlkopfanschlag. Was wir hier machten und überhaupt wo die ganzen Gäste jetzt hinverschwunden seien. Hier laufe doch eine Party.“
Das Anfang März erschienene Debütalbum von Das Ding ausm Sumpf hört übrigens auf den Namen „kränk“ (Partnerlink).
Johannes Schlump (Produktion, Mix)
Benedikt Maile (Produktion)
Stefan Mühlbauer (Gesang)
Jakob Stumpf (Gesang)
Leeza (Gesang)
Amadeus Böhm (Gitarre)
Corinna Ruba (Gesang)
Florian Mayrhofer (Tuba)
Fabian Bögelsack (Trompete)
Aljoscha Zierow (Trompete)
Julia Gruber (Posaune)
Felix Weber (Violine)
Anton Roters (Violine)
Jakob Roters (Cello)
Leon Mache (Bass)
Bernhard Schinn (Schnitt)
Marcel Richard (Grafikdesign)
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