Ich weiß noch, wie ich damals von Zuhause ausgezogen bin. Als noch immer recht frischer Führerscheinbesitzer ging es mit dem geliehenen Umzugstransporter rund 200 Kilometer nach Hannover. Wieso ich daran denken muss? Das war das erste Mal, dass ich bei richtigem Schneefall Auto fahren musste. Okay, bis auf meine tatsächlich allererste praktische Fahrstunde, bei der ich die Panik bekommen habe, hinter einem LKW her zu „fahren“, bei all dem Schneewirbel und Matsch-Gischt-Mix. Seitdem habe ich jedoch zum einen kein Auto und habe es erfolgreich geschafft, kaum noch bei wirklich widrigen Wetterverhältnissen fahren zu müssen.
Wieso das Fahren auf Schnee oder Eis nicht wirklich pralle ist, bzw. vor allem erhöhte Vorsicht erfordert, und was Winterreifen für Vorteile mit sich bringen, erklärt uns Jason von Engineering Explained in diesem Video voll wissenschaftlicher Fakten, empirischer Daten und verständlicher Visualisierungen. Das poste ich zwar eigentlich einige Monate zu spät, aber zum einen weiß man beim verrückten Wetter nie, wann es doch noch mal richtig los legt und wer weiß, wer von euch gerade in Alpenregionen oder der Antarktis hockt. Und nach dem Winter ist vor dem Winter. Oder auch: „Winter is coming“…
„Driving in the snow results in less grip, which ultimately means you need to change your driving behaviors to make sure you maintain control of the vehicle. This video explores the ideas of different driving conditions, and how each of these driving conditions affect the overall grip of a vehicle. We’ll also look at how stopping distances and cornering speeds will be changed by various road conditions, such as dry, wet, snow, or ice. We’ll discuss how different tire types can alter your vehicle’s performance in snow and ice conditions, and also discuss driving tips to help maintain control of your vehicle when weather conditions are poor.“
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