Am Lakewood Boulevard in der US-Stadt Downey steht das älteste noch geführte McDonald’s-Restaurant. Das wäre trotz der rund 70 Jahre Aktivität noch verhältnismäßig langweilig, hätte sich nicht eine besondere rechtliche Situation ergeben, die den Eigentümern erlaubt hat, nicht all die Entwicklungen mitziehen zu müssen, die der Franchise-Gigant im Laufe der Jahrzehnte durchgeführt hat. Entsprechend schaut der Fast-Food-Laden noch immer wie in den 50er Jahren aus, was alleine aus Architektur- und Nostalgie-Sicht enorm spannend ist. Mashed nimmt uns im folgenden Video mit auf eine kulinarische Zeitreise.
„McDonald’s is a franchise with a history that extends back more than 80 years. But even the hungriest Mickey D’s aficionados might not know that they can get a glimpse into the past at one of the fast food favorite’s first locations.“
Ich finde krass, dass es überhaupt zu dieser Situation kommen konnte, vor allem für einen derart langen Zeitraum. Immerhin darf man ja den Namen „McDonald’s“ offiziell führen und wird sogar auf der Website des Franchise-Unternehmens aufgeführt (was mittlerweile sicherlich auch aus Image- und letztliche Verkaufszwecken der Fall ist, da das Restaurant so sonderbar und Kult geworden ist). Aber dass das Franchise keine wirkliche Handhabe darüber hat, wie sich das 50er-Restaurant weiterentwickelt muss, wundert mich schon. Versteht mich nicht falsch – ich finde das super! Das Restaurant hat so viel mehr Esprit und Atmosphäre als die austauschbaren 08/15-Locations, die doch alles andere als Atmosphäre und Gemütlichkeit ausstrahlen. Da will man schnell wieder raus, wenn man fertig ist. Und exakt so soll es auch sein, damit die nächsten Gäste futtern und Geld dalassen können. Ich war schon länger nicht mehr bei McDonald’s, aber würde ich an dem Restaurant hier vorbeikommen, würde ich definitiv reingehen!
Quelle: „Miss Cellania“
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