Als Sherlock im Jahr 2010 auf BBC Premiere gefeiert hat, sind schnell nicht nur moderne Kommunikationswege in der Holmes-Erzählung aufgefallen, sondern auch die zeitgemäße Darstellung derer. Kein Schnitt auf den Handy-Screen, sondern im Raum positionierte Schriften. So wird dem Zuschauer ein bildlicher Bruch erspart und es bieten sich kreative Räume, um mit den Inhalten auf dynamische Art und Weise zu spielen.
Auch Filmliebhaber Tony Zhou ist dieses Element aufgefallen und es hat den Erkundungstrieb in ihm geweckt. Er bietet uns einen genau fünfminütigen Crashkurs durch die Filmgeschichtliche Darstellung von Kurznachrichten und Internet-Screens. Sehr interessant und für viele Filmschaffende da draußen hoffentlich ein Beispiel für zukünftige Umsetzungen.
„Even though we’re well into the digital age, film is still ineffective at depicting the world we live in. Maybe the solution lies not in content, but in form.“
via: doobybrain
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