Passend zum „Zurück in die Zukunft“-Beitrag vorhin noch ein bisschen Zeitreise-Content, aber tragikomischer Natur. Denn wie wir alle wissen, hat sich die Welt in den vergangenen Wochen und Monaten drastisch verändert. Grund genug für YouTuberin Julie Nolke, sich selbst einen Besuch abzustatten. Genauer gesagt, ihrem naiv vor sich hin lebendem Ich von vor einigen Wochen. Und sachte darauf hinzuweisen, dass da was Großes auf sie zukommt…
„What would happen if I tried to explain what’s happening now to the January 2020 version of myself?“
In Italien hat man ja vor einiger Zeit mal Leute Aufnahmen an ihr Vergangenheits-Ich aufnehmen lassen, um die überraschende Schwere zu transportieren bzw. darauf aufmerksam zu machen, dass wir vermutlich so gut wie alle die Situation anfangs nicht ganz so verheerend gesehen haben, wie sie dann doch kam. Vor allem auch mit all seinen kleinteiligen Konsequenzen, die unseren Alltag betreffen, abseits der eigentlichen Covid-19-Krankheit selbst. Das ist schon der Wahnsinn, wie sehr sich Dinge in Relation bewegt haben binnen weniger Wochen. Und das wird vermutlich auch noch eine Weile so bleiben.
Da bleibt uns eigentlich nur – neben Menschlichkeit und der Anwendung des gesunden Menschenverstandes, der eh nie fehl am Platz ist – die Sachlage mit Humor und positiven Gedanken zu nehmen. Lasst uns das Beste draus machen! Letztlich sitzen wir dieses Mal aber mal wirklich ALLE im selben Boot. Zwar mit mal mehr und mal weniger luxuriösem Sitzplatz, aber alle haben mit Veränderungen durch die Coronavirus-Pandemie zu kämpfen. Vom Millionär bis zum Tellerwäscher und zurück. Also gebt nicht nur auf euch Acht, sondern auch auf andere. Zusammen kommen wir da durch. Und vielleicht leben wir nach der ganzen Sache alle mit etwas mehr Weitsicht, in der Hoffnung, dass unser Zukunfts-Ich nicht noch einmal mit schlechten Nachrichten zu uns gereist kommen muss…
Quelle: boingboing
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