Ich bin kein Experte im Comicbereich, habe mir aber schon immer gedacht, dass die Zielgruppe an Leuten, die solche Kunstwerke tatsächlich nicht nur zu schätzen wissen, sondern auch in sie investieren, nicht gerade größer wird. Klar, Comics sind cool und es gibt sie zuhauf, aber wirklich günstig sind sie nicht und gerade die kurzangebundene Jugend von Heute geht wohl eher in die interaktiven und digitalen Ausformungen der Geschichten-Erzählung.
Auch aus diesem Grund hat Joe Leisner seinen Comic Book Heaven nach über 60 Jahren(!) schließen müssen. Der heute 80-Jährige spricht in dieser Dokumentation von E.J. McLeavey-Fisher über das Geschäft mit Comics und den Wandel von dem Ursprung im frühen 20. Jahrhundert bis heute. Sehr interessant und eigentlich möchte man danach dem Guten erst einmal einen Karton abkaufen. Dennoch sieht man natürlich auch, dass das Geschäft letztlich an ganz anderen Parametern gescheitert ist.
via: robotmafia
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