Aufmerksamkeit ist ein hohes Gut. Davon können Exhibitionist*innen heutzutage ein Lied singen. Dann würden vielleicht auch mehr Leute hinschauen… So zumindest wird das Leiden des modernen Freiziehenden im Kurzfilm „Exhibition“ (den man am besten nicht englisch ausspricht, um Verwirrungen zu vermeiden…) von Sylvia Borges skizziert.
Quelle: denkfabrikblog
Danke für den Beitrag, ist amüsant wie traurig zugleich (und vor allem: wahr). Ich habe selbst kürzlich mal wieder einen Monat in der Stadt gewohnt – allein. Man wird meist nicht angesehen, liegt nicht einmal an den Smartphones. Ich glaube es ist, weil die meisten Menschen so mit ihren sozialen Bindungen ausgelastet sind, dass sie nicht daran denken oder dass es ihnen schlicht egal ist, dass es auch andere gibt bei denen das nicht so ist – und die sich über einen kurzen Blick, und vielleicht sogar ein Nicken / Lächeln freuen würden. Aber manchmal passiert es trotzdem, und das ist schön.