Sprache transportiert nicht einfach nur Informationen und dient der Kommunikation zwischen Personen, sie ist extrem mächtig. Entsprechend bedacht sollte man seine Worte wählen. Ich mag das Spiel mit Worten und auch, dass es alternative Umschreibungsmöglichkeiten für Aspekte des Lebens gibt, die mal konkreter und mal abstrakter das beschreiben, was sie eigentlich bedeuten. Das kann in Ironie abdriften oder auch einfach nur den Schlag weicher gestalten.
Stand-up-Comedian George Carlin war kein Freund von derartigen Euphemismen. In seinem 1990er HBO-Comedy-Special „Doin‘ it Again“ hat er einen Rant gegen die Verweichlichung der Sprache abgelassen, den After Skool mit einer gezeichneten Visualisierung nochmal rausgekramt hat. In den drei Jahrzehnten seitdem dürfte sich auch schon wieder einiges getan haben… Wer lieber die Originalaufnahme sehen möchte, kann das weiter unten im Beitrag.
„George Carlin (May 12, 1937 – June 22, 2008) was an American comedian, actor, author, and social critic. Regarded as one of the most important and influential stand-up comedians of all time, he was dubbed „the dean of counterculture comedians“. He was known for his dark humor and reflections on politics, the English language, psychology, religion, and taboo subjects.“
Quelle: „Whudat“
Noch keine Kommentare