Im Oktober hatte ich euch bereits gezeigt, wie Farbkorrektur bei einem Werbespot abläuft, hier ein weiteres eindrucksvolles Beispiel für gute Nachbearbeitung im Bewegtbild-Segment.
Taylre Jones arbeitet bei Grade in Kansas City als Colorist und hat den Independent-Film The House On Pine Street nachbearbeitet. Schnell wird auch hier klar, dass nicht mit übelst-deluxen Kameras in unheimlich einzigartigen Licht-Settings gedreht wurde – es ist die Arbeit von Jones, die das finale Stück Qualität und Stimmung ausmacht.
via: kraftfuttermischwerk
natürlich schaut es toll aus, wenn man davor scheiß Aufnahmen macht.
Jedoch glaube ich dass in diesem fall mit Gamma Lock aufgenommen worden ist, also so etwas wie RAW Dateien beim Fotografieren. Da schaut beim aufnehmen alles matschig aus.
Klar, das hier ist ein Extrem und wird nicht immer derart im Vorher-Nachher-Vergleich ausschauen. Aber alleine die Zwischenschritte demonstrieren, wie sehr eine Szene sich von der Atmosphäre verändern kann, alleine durch die Farbgebung.