Gestern habe ich nach langer Zeit einen Schulkollegen wieder gesehen. Wollten abends in eine Bar, und haben uns erst einmal am Friesenplatz getroffen. Bedeutete für mich: 5 Minuten Fußweg zum Barbarossaplatz, etwas verwirrt nach der richtigen Bahnlinie suchen, und 3 Stationen fahren.
Handshake zur Begrüßung und die Frage, wo wir nun hingehen wollen. Er habe da so eine spanische Bar im Sinn die ist ein paar Meter die Straße runter. Wir gehen also los, schnaken über dies und das und die Läden an denen wi vorbeischlendern. Auf meine Frage, wo der Laden denn nun genau sei, kommt immer wieder die Antwort, der müsste gleich kommen. Bis irgendwann die Antwort kommt: „Hm, ich glaube, die komme nicht mehr.“ Und wo waren wir dann? Am Barbarossaplatz.
Also sind wir in eine Bar namens Cubana gegangen, die quasi direkt vor meiner Haustür liegt. So war wenigstens der Heimweg kurz. Der Laden war sehr angenehm. Gut eingerichtet, gutes Flair, gute Musik, gute Preise (Cocktails von 20 bis 1 Uhr je 4 Euro). Die Cocktail-Auswahl war ebenfalls gut und groß. Allerdings habe ich dann folgendes entdeckt:
Macht es echt so viel aus, die Mischteile der einzelnen Zutaten zu ändern, dass daraus zwei einzelne Cocktails werden? Für mich sind auf dem Papier Tom Collins und Gin Fizz das gleiche. Einer bestimmt etwas stärker… Aber so grundverschiedene Namen?! Peter? Du hast doch nen Plan davon… Erklär es!
Gibts Nowadays vermutlich nicht.
Kenne die Cocktails auch nicht, hab selber gegoogelt.
Gin Fiz wird in einem kleineren Glas ohne Eis serviert, Tom Collins in einem größeren Glas dafür mit Eis.
Das scheint der einzige Unterschied zu sein.