Die Darstellung von Haaren ist schon immer eine enorme Herausforderung in der Kunst gewesen. Sei es in Zeichnungen und Gemälden oder der modernen Animationsarbeit – die tausenden feinen Härchen sind speziell. Doch die moderne Technik entwickelt mehr und mehr Hilfen für die Bewältigung dieser Herausforderung. Tarkan Sarim demonstriert, wie leicht er in der aktuellen Version von Autodesk Maya Haare anlegen und vor allem individuell und feinteilig justieren kann. Wie ein Gang zum digitalen Friseur. In einigen Jahren werden wir bestimmt in Salons sitzen und in ähnlicher Weise VR-Varianten rund um unser Konterfei zu sehen bekommen. Dann missversteht mich der Friseur auch endlich nicht mehr, wenn ich „bitte nicht so kurz…“ sage und mein Lieblingsmädchen dann einige Tage nicht mehr mit mir spricht, weil: zu kurz. Und diese „so viel abschneiden?“-Frage ist bescheuert, wenn man einen zentimeterdicken Finger an die Haare hält und ich jedes Mal fragen muss, ob über oder unter diesem abgeschnitten werden soll…
Egal. Wie bereits beim nachgebauten 3D-U-Bahn-Aufgang finde ich das Video ungemein spannend, auch wenn ich mit dem Tool noch so gar keine Berührungspunkte hatte.
„Check out the all-new interactive grooming workflow in Maya 2017, a more artist-friendly approach to grooming hair and fur. Maya 2017 Update 3 includes new features such as a clump modifier, Twist brush, object collision, Cut modifier, and much more.“
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