Tij D’oyen liefert mit „Nepotism, Baby!“ einen Kurzfilm, der aufzeigt, dass es bei Weitem nicht nur positive Seiten hat, Nachwuchs einer berühmten Person zu sein. Im Gegenteil, oftmals haben jene stets als Relative ihrer Promi-Eltern gesehenen Menschen damit zu kämpfen, im Schatten zu stehen und eigenen Ruhm verdienen zu wollen. So auch die Protagonistin in dieser Geschichte, die ausgefallene Wege beschreitet, um endlich selbst im Scheinwerferlicht stehen zu können.

A fame obsessed young woman entertains her melancholic wiles.

Im März 2025 wird „Football Manager 2025“ (Partnerlink) erscheinen. Wer nicht so lange warten möchte und von den alten Versionen gelangweilt ist, kann es wie Dynamic Pear machen und eine eigens kreierte Variante des Fußball-Managerspieles in Excel spielen. Klingt komisch, ist es auch…

I got sick of waiting for FM25 – So I made my own game in Excel instead. […] In this video I show off the key features of the Excel game made from VBA and Macros – including a fully playable english professional league pyramid, two cup competitions over 5000 players and more!

Mehr Gameplay zum Excel-Managerspiel gibt es im untigen Video zu sehen, solltet ihr selbst zocken wollen, so könnt ihr die Excel-Datei hier herunterladen.

In this tutorial video I walk my excel football managment game, including the the early game moments and key features of this Excel game.

Als ich das folgende Video zu „Monopoly Scrabble“ erstmals sah, nahm ich an, es handele sich um einen alten Aprilscherz. Aber nein – man kann das tatsächlich kaufen (Partnerlink)! Bei dieser skurrilen Zusammenlegung zweier Brettspiel-Klassiker scheint man Monopoly zu spielen, aber anstelle der geworfenen Würfel muss man jeweils Wörter auslegen und darf entsprechend ihrer erzielten Punktzahl auf dem Brett voranschreiten. Interessante Idee, zumal man so zumindest ein bisschen steuern kann, wo man landet. Und eine Runde soll nicht wie sonst bei Monopoly üblich in gefühlter Endlosigkeit ausarten, da nach Nutzung des letzten von insgesamt 100 Buchstaben-Plättchen das Spiel beendet wird (logisch, es kann sich ja dann niemand mehr bewegen). Hier findet ihr die kompletten Spielregeln.

Experience the totally unique gameplay of Monopoly® Scrabble®— the innovative game that combines the best elements of the Monopoly® game with the crossword-building play of Scrabble®.

Was wohl als nächstes kommt? Vielleicht „Cluedo“ und „Risiko“ vereint, so dass man heimlich andere Länder angreift und dann alle erraten müssen, wer wen mit welcher Waffe angegriffen hat? Oder ein Mix aus „Uno“ und „Solitär“ – passt ja, immerhin spielt man ja „uno“, also alleine?! Oder wie wäre es mit einer Mischung aus „Mensch ärgere dich nicht“ und Schach – wobei, das ist ja irgendwie schon ziemlich ähnlich zueinander… Okay, dann „Scotland Yard“ und „(Siedler von) CATAN“, so dass eine Person heimlich spielt und man erraten muss, wo sie gerade eine Stadt gebaut hat? Hach, die Möglichkeiten sind schier unendlich! Und das ist erst der klassische analoge Gesellschaftsspiele-Bereich. Wenn wir in das digitale Gaming vorstoßen sind die Möglichkeiten gar noch unendlicher. Es gibt ja bereits eine Variante, in der man „Tetris“ und „Snake“ gleichzeitig spielt oder eine, in der „Tetris“ auf „Pong“ trifft.

Quelle: „The Awesomer“

Animes sind Zeichenkunst. Entsprechend erfreue ich mich jedes Mal aufs Neue, wenn ein thematischer Zusammenschnitt einiger der schönsten Anime-Sequenzen erscheint. Nach Foodporn, Retro-Technik oder auch Flugzeugen geht es in dieser von HanahakiBlank hochgeladenen Compilation zum Zugfahrten, wobei wir hauptsächlich städtischen Personen-Nahverkehr in Form von U-Bahnen zu sehen bekommen. Eine Liste der zu sehenden Animes findet ihr unter dem Videoplayer.

Quelle: „ZWENTNER“

XrayAlphaCharlie war bereits zwei Male mit animierten Musikvideos für die Band Good Kid hier im Blog zu Gast. Bei dem kürzlich veröffentlichten „CEREAL!“ handelt es sich um ein ganz eigenes Projekt, das an der Vancouver Film School entstanden ist. Der Kurzfilm ist leider tatsächlich sehr kurz geworden, aber ich liebe einfach die Dynamik, mit der die Figur handelt (alleine der Löffel-Move!).

(watch til the end!!!) super excited to show my student film that i created during my time at Vancouver Film School!! if you’ve been wondering where i’ve been, this is the reason for my 7 month hiatus 💀.

Mit „Death Of A Unicorn“ haut A24 mal wieder einen ausgefallen anmutenden Film raus, der zudem auch noch sehr hochklassig besetzt ist. Regisseur Alex Scharfman liefert eine Geschichte um einen Autounfall, der sich als besonders besonders entpuppt: Bei dem angefahrenen Geschöpf handelt es sich nämlich um ein Einhorn, wie es scheint. Doch ist dem wirklich so? Welche Kräfte schlummern in dem vermeintlichen Fabeltier? Und welche Konsequenzen werden dieser Unfall sowie die nachfolgende Untersuchung mit sich bringen? Wie der offizielle Trailer zeigt, geht es in der düsteren Komödie Richtung Ende gewaltig ab. Hier der offizielle Ersteindruck in Bewegtbildform mit originaler englischer Audiospur.

A man and his teenage daughter accidentally crash into a unicorn while they are en route to a crisis management summit with his boss Dell Leopold and Leopold’s family. The Leopolds seize the unicorn, and their scientists discover that its flesh, blood, and, most of all, its horn are endowed with supernaturally curative properties, which the Leopolds seek to exploit. However, as they delve deeper into their research, they discover the deadly consequences of their actions. – [Wikipedia]

Produziert wird „Death Of A Unicorn“ übrigens von Ari Aster („Midsommar“) und tatsächlich liefert Sound-Ikone John Carpenter den Soundtrack zum Film. Neben Paul Rudd („Ant-Man“) und Jenna Ortega („Wednesday“) in den Hauptrollen werden dem Cast zudem auch noch unter anderem Téa Leoni („Madame Secretary“), Sunita Mani („Everything Everywhere All at Once“, „GLOW“), Will Poultier („Midsommar“), Richard E. Grant („Dispatches From Elsewhere“) sowie der von mir wegen seiner Rollen in den Serien „Gotham“ und „Barry“ äußerst geschätzte (Anthony Carrigan angehören. Das kann sich schon mal sehen lassen.

Noch ist kein genauer Starttermin für „Deaht Of A Unicorn“ bekannt, aber der Film soll irgendwann im Frühjahr 2025 rauskommen. Hoffentlich dann auch direkt bei uns in den deutschen Kinos (oder zumindest zeitnah als digitaler Release).

Freunde von Rollenspielen oder anderen Gelegenheiten, in denen man diverse Würfel gut gebrauchen kann, sollten sich „Cardyhedron“ mal genauer anschauen. Das aktuell im Crowdfunding befindliche Projekt von SmokyCreation aus Los Angeles denkt Würfel neu und packt direkt sechs unterschiedliche davon (D4, D6, D8, D10, D12 und D20) auf eine Scheibe. Statt der üblichen Seiten, auf denen die Würfel fallen, werden die verschiedenen Zahlen über das Drehen von flachen Rädern ermittelt. Das macht die Sache wunderbar platzsparend und ein bisschen cool mutet das fidget-artige Gebilde aus Zinn auch an.

Ever wished for a simpler way to carry your polyhedral dice? Meet Cardyhedron – a sleek, all-in-one spinning dice solution for d4 to d20, designed for gamers on the go.

Wer Bock auf so ein(en?) Cardyhedron hat, kann noch ziemlich genau zwei Wochen über Kickstarter pledgen. So spart man immerhin bis zu 50 Prozent auf den späteren Verkaufspreis, wobei ein so ein Teil noch immer knapp 30 US-Dollar zuzüglich Versand nach Deutschland kostet (immerhin dürfte es ein kleines, flaches Paket oder gar lediglich ein größerer Umschlag werden). Finanziert wurde das Projekt bereits – die angepeilten knapp vier Tausend Euro wurden bereits um mehr als 210.000 übertroffen. Puh, ich hadere noch, da ich die Idee an sich ziemlich nice finde, aber der Preis ist schon happig. Mit Versand liegt man da dann mit Sicherheit bei knapp 40 Euro – dafür gibt es schon seeeeehr nice (Partnerlink) und viele klassische Würfel. Wenn man sich mit mehreren zusammen tut bzw. gleich mehrere kauft, kann man aber immerhin noch ein bisschen was sparen, vor allem dann an Versandkosten. „Ist ja bald Weihnachten“ spare ich mir an dieser Stelle – ein Versand wird nach aktuellem Stand für März 2025 angepeilt und vermutlich dauert das international dann eh wieder alles ein bisschen länger.

Quelle: „The Awesomer“

Herzlich willkommen im 18. Türchen des LangeweileDich.net-Adventskalenders. Dieses Mal gibt es keine Schokolade, keine Kekse, keinen Hinweis für das Escape-Rätsel, keine Socken, keine Sex-Spielzeuge, keinen Tee oder auch kein Müsli. Stattdessen gibt es Wackelbilder! Ich weiß, ziemlich ernüchternd, waren die doch bereits im 11. und 4. Türchen drin. Aber hey – zumindest gibt es am 25. keine Türchen mehr, also dürfte es sich um die letzte plumpe Wiederholung dieser Art handeln. Die mittlerweile 115. Ausgabe der „GIFparade“ kommt mit phänomenalen 50+10 bewegten Bildchen daher. Ganz viel Spaß damit!

GIF der Woche: Das passiert allen mal…

Hintergrund-Erklärung: Ich habe tatsächlich spontan die Bilder #1 und #3 getauscht. Wollte ich zunächst irgendwas Kurzweiliges wie „Das ist also eine gute Rückhand“ oder so schreiben, bin ich dann doch vom Tennis zum Eishockey rüber gewechselt. Dieser im obigen GIF eingefangene Moment ist einfach zu genial. Als würde da ein unsichtbarer Blitz einschlagen und alle drei gleichzeitig zu Boden reißen. Vielleicht handelt es sich hierbei aber auch nur um eine nordische Art des Stoptanzes, bei der bei Pausierung der musikalischen Begleitung alle möglichst schnell auf den Boden gehen müssen (GIFs sind ja lautlos, sonst wären es Videos…). Es könnte sich aber in diesem Fall auch um absolute Vorzeige-Kameradschaft und Solidarität in den Reihen eines Teames handeln. Fällt einer, fallen alle mit ihm. Respekt! Oder wir haben es mal wieder mit einer politischen Verbildlichung zu tun: „Der winterliche Fall der Ampel-Regierung“, 2024, colorisiert. Vermutlich liegt die Wahrheit aber schlicht darin, dass es dort verdammt rutschig ist und alle vier Sekunden jemand auf dem Hosenboden liegt – Zufall halt. Ein wahrlich wundervoller Zufallsmoment, festgehalten für die Ewigkeit.

Man möchte meinen, Schach sei mit der gigantischen Historie sowie dem relativ überschaubaren Regelwerk mittlerweile ausgespielt worden. Aber nein, dann kommen Leute wie From Scratch daher und machen etwas Neues daraus. Dabei ist die im folgenden Video zu sehende Erfindung nicht nur spielseitig sondern auch technisch betrachtet enorm interessant. Die Spielidee, dass beide Parteien gleichzeitig spielen und Zug um Zug machen können, ohne auf den jeweiligen Gegenpart warten zu müssen, funktioniert nämlich nur, wenn die Figuren ein Time-Out erfahren. Das eigens entwickelte Schachbrett zeigt dann nicht nur mittels LED-Lichtern an, wie viel von dem Cooldown je abgesetzter Figur noch vorhanden ist, sondern setzt diese auch magnetisch fest, bis sie wieder zur Verfügung stehen. Interessantes Konzept!

How I made a custom electronic chess board to play real-time chess, a variant of chess without the concept of turns!

Besten Dank an Schoggili für den Tipp!

Neuer Montag, neues Unbehagen. Nur gut, dass es die „Montagsgefühle“ gibt – diese Woche mit einem Dutzend emotional unterstützender Videos.

Es ist Zeit für neue Montagsgefühle-Videos, oder? Wie spät ist es noch gleich…?

15. When Sky News didn’t know what time it was. pic.twitter.com/WUXb9F7Cut

— Scott Bryan (@scottygb) December 10, 2024

Bei dem folgenden Video empfand ich den Anblick des eigentlich angestrebten Weihnachtsbaumes bereits montäglich anmutend, aber das tatsächlich erhaltende Stück setzt dem Ganzen nochmal einen drauf!

NEVER order Santa off Temu 🎅🏻 #TiocfaidhÁrClaus pic.twitter.com/R80KI0Mu3l

— Paddy Raff (@paddyraffcomedy) December 10, 2024

Kurze musikalische Zwischenfrage, die hoffentlich gestattet ist:

So ein klitzekleines Missverständnis gab es wohl auch mal in den Reihen von Manchester City…

Did you know @ManCity bid £35m for Messi…by accident 😂@bizzofsport pic.twitter.com/Gl4RCsiiDZ

— Charlie Stebbings (@CharlieStebbs) December 4, 2024

Sind wir mal ehrlich: Wir wissen doch alle, dass Wind kein wirklich physikalisches Phänomen ist, sondern ein Weißmachungs-Vehikel, das von dubiosen Kräften wie Karma, Schicksal oder eben Montagen bewegt wird, oder?!

@truelyscouse

Couldn’t help but notice the neighbour running out in Storm Darragh.. you HAVE to watch to the end. Comedy 🥇 Gold Moment lol!! #funnyvideos #comedy #windy #stormdarragh #storm #fyp

♬ original sound – Truely

Montags gefällt zumeist nicht, montags fällt man. Aber wenn man schon der Erdanziehungskraft zum Opfer fallen muss, dann aber doch bitte mit Stil!

Und wenn man schon unten ist, kann man das ja auch nutzen, um mal ganz vorsichtig über eine Montagskante zu schauen…

Dad afraid of heights trying to get a look😂 pic.twitter.com/Ltmxi16TzW

— non aesthetic things (@PicturesFoIder) December 5, 2024

Montage sind vor allem doof, weil man nach den freien Wochenendtagen wieder arbeiten muss. Dabei kommt vermutlich vor allem am übermüdeten Montagsvormittag sowas wie die folgenden Miseren zustande (merke: Montag zum Teil des Wochenendes machen!).

Und dann willst du einfach nur aus einem Supermarkt geschmissen werden, aber selbst dieses eigentlich einfach wirkende Unterfangen stellt sich als montägliche Mondmission heraus.

My kind of shopping 😂

📷 _noonessafe_ pic.twitter.com/ttf9iQBbhs

— THC Humor (@THChumor) September 19, 2023

Wenn du oder die deinen dann aber wirklich verknackt werden, ist es halt auch doof. Nur gut, wenn ein Angehöriger richtig redselig ist und sich super mit Juristik auskennt!

Prozess gegen mutmaßliche Erpresser von Rennfahrer Michael #Schumacher: Sohn des Angeklagten erklärt @Welt-Reporterin mal, was Erpressung ist – und muss dann aber leider schnell weg. 😄 pic.twitter.com/K59Hsajv3D

— Übermedien (@uebermedien) December 10, 2024

Montage sind auch ein bisschen wie diese übermächtigen Hydraulikpressen, die alles platt machen!

Prince Rupert’s Drop vs Hydraulic Press pic.twitter.com/9YL1DTcGtn

— Interesting As Fuck (@interesting_aIl) December 11, 2024

Jaha, so eine Bologneser Träne hat keine Angst vor Montagen – die bringt Hydraulikpresen das Montagen bei! Letztlich können wir uns sogar von den Kleinsten etwas abbauen. Hier sehen wir, wie Babies noch gar keine Angst vor Montagen (in Form von Schlangen) haben:

Babies aren’t afraid of snakes pic.twitter.com/LBwCN4Gl2D

— Interesting As Fuck (@interesting_aIl) December 4, 2024

Quellen: @scottygb, @paddyraffcomedy, @DudespostingWs, @City_Chief, @stabler6times, @Rainmaker1973, @PicturesFoIder, b3ta, @THChumor, @uebermedien, @interesting_aIl & @interesting_aIl.

Stellt wöchentlich die Vertrauensfrage und bekommt sie von euch positiv beantwortet, ist schlauer unterwegs als Googles neuer Quantum-Computer-Chip und bietet ab Februar 2025 endlich so viel gezapftes Bier wie die Deutsche Bahn an Bord eines ICE an – ja, es ist wahr: Es gibt eine neue „Bilderparade“. Mit 100+25 neu zusammengestellten Bildern, die den Start in die Woche erleichtern soll(t)en. Kommt gut rein in die letzte Vorweihnachtswoche und viel Spaß mit der Parade!

Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder darüber nachdenken, wie lange es den Bumms hier eigentlich schon gibt. Klar, die Numerierung des Beitrages gibt schon einmal einen groben Hinweis darauf, aber einige überlesen die eh nur oder sind des Römischen nicht mächtig. Selbst diese 839, die da diese Woche prangt, gibt nicht an, „wie lange es diesen Bumms hier eigentlich schon gibt“. Zum einen, weil es da mal eine längere „Bilderparaden“-Pause gab, zum anderen, weil es LangweileDich.net natürlich schon vor dieser Rubrik gab. Weshalb ich das schreibe? Ganz einfach: Vergangene Woche hat sich das Kuriosum ereignet, dass am unteren Ende der Seite „Langeweile seit 6666 Tagen“ stand. Das ist nicht nur eine lustige Pseudo-Teufel-Zahl, sondern vor allem eine verdammt große. Muss man sich mal überlegen – Sechstausendsechshundertsechsundsechzig Tage! Das ist nur etwas unter den 6.812 Tagen, die Spotify bereits existiert, und mehr als die 6.620 Tage, die es BuzzFeed bereits gibt. Nur, um mal eine grobe Orientierung zu geben. Schon krass irgendwie. Und enorm glücklich, dass ich rein zufällig einen Tag vor dieser skurrilen Zählermarke dort unten auf der Seite vorbeigeschaut und den Stand bemerkt habe. Immerhin nicht mal anderthalb Jahre nach Livegang von LangweileDich.net kam dann auch die ersten „Bilderparade“. Apropos „Bilder“ – hier sind sie:

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Familie kann man sich nicht aussuchen. Oder zumindest nur arg begrenzt. Vor allem aber nicht, was die Familie so die Jahr(zehnt)e zuvor getrieben und als vermeintlich dolle Tradition aufgebaut hat. So wie im Kurzfilm „Kruste“ von Jens Kevin Georg, in dem es irgendwie seit „schon immer“ dazu gehört, dass alle Narben am Körper haben. Nur beim 12-jährigen Fabi wollte das bislang noch nicht klappen. Gut, dass ein Ausflug zum abenteuerlustigen Opa ansteht…

12-year-old Fabi has to finally prove himself as part of the family – by getting his first scar.

Quelle: „Short of the Week“

Nächstes Jahr kommt ein neuer „Stromberg“-Film.

Bei einer Morrisons-Filiale sind einige Buchstaben unglücklich weggeweht worden.

Nur noch einen Tag lang kann man das Vakuum-Verpackungs-System Sealvo für Lebensmittel crowdfunden. [Partnerlink]

Es gibt einen Trailer zum Film „28 Years Later“.

Großartig: „Get Low“ von Lil Jon als klassischer Weihnachtssong.

Times New Roman war gestern – die Zukunft wird in Times New Dumbass geschrieben.

Joko und Klaas haben in ihrer gewonnenen Live-Viertelstunde Fernsehen Robert Habeck, Friedrich Merz und Olaf Scholz über #PolitikUndAnstand reden lassen.

Ich mag die Lichtgemälde von Reuben Wu Siren, die wie schwebende Vorhänge aussehen.

Der neue Song von Circa Waves trägt den Titel „Like You Did Before“.

Die Gewinner-Motive der Nikon Comedy Wildlife Photography Awards 2024.

Crowdfunding-Tipp: Die PicoTorch ist eine Mini-Taschenlampe (gerade mal 3,3cm!) für den Schlüssebund. [Partnerlink]

„Borderlands 4“ ist angekündigt worden.

Es gibt einen Trailer zur dritten Staffel „Invincible“.

In Miami gibt es jetzt einen schwimmenden Padel-Platz.

Gelungene Architektur-Fotografien gibt es bei Thibaud Poirier zu bestaunen.

Endlich: ein virtueller Lutscher, der nach unterschiedlichen Dingen schmecken kann.

„Spring Roll Dream“ ist ein toll animierter Stopmotion-Kurzfilm.

(Wieder) Schön anzusehen, so eine restaurierte Parkuhr aus den 1960er Jahren.

Es gibt eine Kurzdoku über die Teenager, die Microsoft / Xbox gehackt haben.

Coldplay haben dem 98-jährigen Dick Van Dyke im Musikvideo zu „All My Love“ ein Denkmal gesetzt.

Breaking News: Die Titel der „Star Wars“-Filme sind vertauscht worden.

Ein visuell kreativ umgesetztes Video über den Klimawandel: „Our Only Home“.

Im weltbekannten Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle wurde eine neue Person identifiziert.

Dieses Video erklärt, wie Ameisen miteinander sprechen.

Jemand hat ein iPhone-Gehäuse aus einem Aluminium-Block gefräst.

Digital Paintings mit erhöhter Burgturm-Dichte gibt es bei Maxime Desmettre zu begutachten.

Wie Ölkonzerne Klimaschutz faken.

Billie Eilish hat ein Tiny Desk Concert abgehalten.

Shoe-Board Racing ist wie diese Dreibein-Rennen, nur mit viel mehr Beinen (gut erklärt, Maik!).

Den eigenen Namen mit Landschafts-Buchstaben darstellen lassen.

Die Malereien von Chalzea Xu sind anders.

Lauter epische Titelmelodien in einem Mix vereint.

„Sweet Like Lemons“ ist ein enorm surrealer animierter Kurzfilm.

Abschließend lassen wir den geschätzten Till Reiners mal ein bisschen über den weniger geschätzten Friedrich Merz reden (wir haben ja mit Stromberg begonnen, wieso nicht auch mit ihm aufhören…?):

Herrlicher 8-Minuten-Merz-Roast von Till Reiners.

Must see! pic.twitter.com/wi41mCByPB

— DJ P.R. 🙄 (@djpr) December 11, 2024

Bob Eckstein hat unter anderem bereits Cartoons für das MAD Magazine, The New York Times, Reader’s Digest oder das Wall St. Journal gemalt. Mir gefällt sein Hang zu absurdem Humor, der relativ trocken übermittelt wird. Hier ein paar seiner besten One-Panels.

I’ve always been interested in mysteries and I love Sherlock Holmes so in 2000 I decided to write and solve a mystery myself although I didn’t want it to be about crime. Instead I wanted to try to answer one of life’s great questions like, Who made the first sandwich? or Who told the first joke? At the same time I noticed there weren’t many holiday books that were nondenominational. So I chose the mystery, Who made the first snowman? and I began my quest of who was the first person who decided to put one snowball on top of another and add a face. – [Artist Statement]

Bob Eckstein hat eine eigene Website und ist auch auf Instagram. Zudem hat der Comic Artist bereits einige Bücher veröffentlicht (Partnerlink).

Quelle: „Bored Panda“

Im Jahr 1980 hat Horror-Bestseller-Autor Stephen King die Kurzgeschichte „Der Affe“ veröffentlicht. Die Erzählung um einen eine Reihe mysteriöser Tode in Gang setzenden Spielzeug-Affen erhält eine Verfilmung von „Longlegs“-Regisseur Osgood Perskins. Der Cast kann sich mit unter anderem Theo James („The Gentlemen“-Serie), Tatiana Maslany („Orphan Black“) sowie Elijah Wood (diese Geschichte mit dem einen Ring…) schon mal sehen lassen. Hier der offizielle Trailer zu „The Monkey“, wie der Film international heißen wird.

When twin brothers Bill and Hal find their father’s old monkey toy in the attic, a series of gruesome deaths start. The siblings decide to throw the toy away and move on with their lives, growing apart over the years.

Der Film „The Monkey“ wird am 20. Februar 2025 in die deutschen Kinos kommen.

So ein Qualitäts-Check am Fließband kann bereits als Job totaler Horror sein. Das heute Nachmittag veröffentlichte Indie-Spiel „The Cabin Factory“ geht einige Schritte weiter und präsentiert uns eine absolute Grusel-Story, die man binnen etwa einer Stunde durchspielen kann. Aber traut ihr euch auch? Ich habe das Spiel vor Release getestet und gebe euch in diesem Spoiler-freien Beitrag alle Informationen.

Worum geht’s in „The Cabin Factory“?

Nein, bei „The Cabin Factory“ geht es wahrlich nicht um einen langweiligen Fließband-Job. Da kommen zwar ständig neue Holzhütten angeschossen, die ihr überprüfen müsst, aber dieser Check hat es in sich. Man muss nämlich herausfinden, ob die jeweilige Hütte verflucht oder sicher ist. Hier der Trailer zum Spiel des spanischen Indie-Entwicklers International Cat Studios, das von Future Friends Games vertrieben wird..

Inspired by The Exit 8 and POOLS, The Cabin Factory is a walking spot-the-difference about sorting the artificially scary from the truly supernatural. It’s a simple job: check out all of the cabin props, and make the call whether they’re safe or not to be used on set. Pay close attention to each room. Any visual anomalies? Anything moving that shouldn’t be? The final decision is yours, but be warned: you’ll be penalised for making the wrong choice.

„The Cabin Factory“ angespielt

Ich habe mich getraut, Fuß in die Holzhütten zu setzen. Aber um direkt klein bei zu geben: Es war schrecklich! Also, im guten Sinne. Zumindest in dem Sinne, den sich die Leute wohl gedacht hatten, die „The Cabin Factory“ erstellt haben. Was noch locker mit einer an „Portal“ erinnernden Fahrstuhlfahrt beginnt, wird schnell zu einer emotionalen Reise, die einem die Nackenhaare aufstellt. Hätte ich doch mal die Warnungen ernst genommen…

„The Cabin Factory“ ist wirklich gruselig. Dass beim Betreten der Hütten das Licht gedimmt wird, fügt der Atmosphäre nochmal eine Stufe hinzu. Wie oft und sehr habe ich mir an vielen Stellen eine virtuelle Taschenlampe gewünscht! Fies am Spielprinzip ist halt, dass man sich die Hütten gaaaanz genau anschauen muss. Nur so kann man eine sichere Entscheidung treffen, ob alles normal ist oder es sich um verfluchtes Exemplar handelt. Und so tigert man durch die stets identisch aussehenden Modelle und möchte etwas Seltsames finden aber irgendwie auch, dass es sich um eine sichere Hütte handelt. Dabei weiß auch der erste Gang durch die sichere Variante mit einigen mulmigen Momenten aufzuwarten.

Inhaltlich will ich nicht zu viel vorwegnehmen, aber „The Cabin Factory“ schenkt einem tatsächlich auch so etwas wie eine übergeordnete Rahmenhandlung. Einige kleinere und größere Überraschungen gibt es auch. Wenn da plötzlich ein Modellbau auf dem Tisch steht und man sich diesen genauer anschaut, fängt das Herz dann doch zu bummern an. Es ist verrückt, weiß man doch die ganze Zeit, dass es sich lediglich um ein Spiel handelt, und doch schafft „The Cabin Factory“ es, mit relative simplen Dingen eine intensive Immersion zu schaffen. Später habe ich den Sound runtergedreht und mein Zimmer hell beleuchtet und dennoch kam ich noch vom Gruselfaktor weg.

Ein bisschen schade fand ich, dass man kaum Interaktions-Möglichkeiten besitzt. Da wäre denke ich mehr möglich gewesen. Aber vielleicht ist es auch gerade diese Hilflosigkeit und Starre, die dem Spielprinzip gut tut. Letztlich handelt es sich ja auch lediglich um ein relativ kleines (und günstiges!) Indie Game.

„The Cabin Factory“ kaufen

„The Cabin Factory“ kann man ab sofort (oder in den nächsten Stunden) über Steam kaufen. Der Preis war zum Zeitpunkt des Testspielens noch nicht bekannt, soll aber wohl etwa drei Euro kosten. Das sollten Freunde der Horror-Unterhaltung definitiv investieren (zumal es zum Start vielleicht einen kleinen Launch-Rabatt gibt).

Disclaimer: Zu Testzwecken habe ich einen kostenlosen Key für das Spiel erhalten.

Im Zuge der Game Awards 2024 in Los Angeles wurde ein neuer Teil der „Witcher“-Saga enthüllt. Im vierten Titel wird nicht Geralt von Riva im Mittelpunkt stehen, sondern Ciri. Fans dürfen sich auf „das bisher fesselndste und ehrgeizigste Open-World-Spiel der Witcher-Reihe“ freuen. Man darf gespannt sein, was sich CD PROJECT RED für Teil Vier hat einfallen lassen. Bei diesem Reveal-Trailer zu „The Witcher IV“ handelt es sich nicht um Cinematic, die „in einer Custom-Build der Unreal Engine 5 auf einer noch nicht angekündigten NVIDIA GeForce RTX GPU vorgerendert“ worden ist.

„Wir starten eine brandneue Witcher-Saga, dieses Mal mit Ciri als Mittelpunkt der Geschichte“, erklärt Sebastian Kalemba, Game Director von The Witcher IV. „Es fühlt sich so gut an, diese Worte endlich aussprechen zu können. Wir wussten schon lange, dass wir Ciri als Protagonistin des Spiels haben wollten. Es fühlt sich für uns einfach richtig an und wir glauben, dass Ciri es verdient hat. In diesem Spiel wollen wir erforschen, was es bedeutet, wirklich zu einem Hexer zu werden, indem wir Ciri auf ihrem Weg folgen. Der Trailer gibt einen Vorgeschmack auf diese beiden Punkte und zeigt, wie düster und tiefgründig die Welt von The Witcher sein kann.“

Ich habe mich in das Look-and-Feel von „Long Gone“ verliebt! In wundervoll gestalteter Pixel-Optik bekommen wir ein Zombie-Survival-Adventure geboten, das visuell ein bisschen an „The Last of Us“ erinnert, statt atmosphärischer Action aber vor allem auf Puzzle-Mechaniken setzt. Das könnte richtig interessant werden! Ich schreibe „werden“, weil noch nicht ganz absehbar ist, wann das Spiel veröffentlicht wird. Aber Hillfort Games hat bereits ordentlich Arbeit in das System investiert und jetzt mit einer Devlog-Reihe begonnen, um sich voll und ganz auf das Projekt zu konzentrieren. Schaut gut aus!

Decades after the outbreak, you play as a survivor stranded in an old-world suburban neighborhood. Explore the lives of people Long Gone through their forgotten belongings and uncover secrets as you search for supplies in this 2.5D pixel puzzle platformer inspired by adventure games of old.

„Long Gone“ kann man bereits auf die Steam-Wunschliste packen. Außerdem könnt ihr dem Entwickler auf Twitch zuschauen oder euch an dessen Discord-Server beteiligen und so in gewisser Weise selbst Einfluss auf das spätere Spiel nehmen.

Uh, wie nice ist das Teil denn bitte? Ein gläserner Joystick als Dekanter (oder einfach nur Karaffe oder von mir aus auch Gießkanne, solltet ihr sie so nutzen wollen). Die Gläser im Set wirken da leider etwas plump, aber die offiziell lizensierte Atari-Karaffe ist schon sehr nice.

This glass decanter is modeled after the CX-10 Atari joystick and is perfect for whiskey or your favorite spirit. It is sure to be a showpiece in your collection. Paired with two Atari whiskey glasses and a controller display tray.

Kaufen kann man den Atari-Dekanter im offiziellen Shop, was aber wohl Versand aus den USA und somit weitere Kosten zu den 125 US-Dollar Kaufpreis bedeutet. Gratis-Lieferung gibt es über das deutsche Amazon (Partnerlink), wobei da der Preis aktuell bei über 140 Euro liegt. Bei 100 Euro plus Versand, der dann immerhin aus UK zu sein scheint, gibt es das Teil bei Thumbs Up zu kaufen. Dürfte alles schwierig werden mit einem Versand bis Weihnachten, aber nach Weihnachten ist vor Weihnachten und man kann sich selbst ja auch mal so beschenken.

Quelle: „The Awesomer“

Man kennt ja diese typischen „Will they, won’t they“-Geschichten, in denen Freundschaften am Beziehungsstatus kratzen, aber man erstmal eine anderthalbstündige Hängepartie aus „Ich will die Freundschaft nicht verlieren“ und „Sind das echte Gefühle?“ durchstehen muss, ehe dann doch der Kuss fällt. Beim Kurzfilm „Somewhere in Between“ von Kyle Vorbach ist eigentlich klar, dass die beiden Hauptdarstellenden zusammenkommen – so sagt es zumindest ein wirrer Typ, der plötzlich in ihrer Küche auftaucht und angeblich aus der Zukunft stammen soll…

Wie bereits beim Kurzfilm „The Last Brunch“ bekommen wir übrigens auch hier die tolle Taylor Misiak zu sehen, die man aus der TV-Serie „DAVE“ kennen könnte. Dort hat übrigens (wie auch bei „New Girl“) in einer Folge Co-Star Ryan O’Flanagan mitgewirkt.

Two will-they-won’t-they friends are just keeping it simple this New Year’s Eve — until their house is crashed by a man from the future who tells them that the fate of the universe rests in their hands.

Hallo, werte Freund:innen des bewegten Bildes. Audio ist leider aus, aber die Pixel tanzen auch im Stummfilm-Charakter um die Wette. Denn nach Standbild-„Bilderparade“ ist vor der Bewegtbild-„GIFparade“! Auch diese Woche habe ich wieder die tollsten Gifs (und .webp-Dateien, wenn wir es schon ganz genau nehmen wollen…) des Webs zusammengesucht. Heraus gekommen sind stattliche 50+9 Motive auf fünf plus einer Unterseite. Ich denke mal, so ein Mittwoch kann weitaus schlechter starten, oder was meint ihr? Habt viel Spaß mit dieser Ausgabe und einen gelungenen Start in den Tag!

GIF der Woche: „Die-ie nä-ächste-e Fah-ahrt geh-eht rück-ück-wär-ärtssss-sss…!“

Hintergrund-Erklärung: Wenn man schon nicht auf den Rummel gehen kann, muss man sich halt seine eigene Sause machen! Das dachte sich auch dieser kleine Racker hier, der ein absolutes Ass im Schneeschaufeln, Schneeauftürmen und Schneebergbesteigen ist. Man beachte die metallerne Leiter, die zur Erleichterung des Gipfelaufstieges angelehnt worden ist. Da merkt man direkt, dass jemand vom Fach zugange ist! Tja, hätte er doch nur beachtet, dass der Rückwärtsgang eingelegt war… Ich liebe das Timing dieses GIFs einfach! Man kann in die missglückte Abfahrt natürlich wieder so einiges hinein interpretieren. Vielleicht sehen wir hier den Outcome der penibel geplanten FDP-Taktik vergangener Wochen? Zugegeben, so langsam hat diese Analogie auch ihren Wiederholungs-Brechreiz erreicht, sorry. Dann ist das wohl einfach nur eine Visualisierung der Routenführung von Apple Maps, die unbedingt eine Umleitung fahren möchte. Oder aber das Bildnis für den guten alten Spruch „Runter kommen sie alle“. Vielleicht sieht es auch einfach so aus, wenn jemand in die DMs slidet? Woher soll ich das als alter weißer Mann wissen…?! Wie dem auch sei – mir hat der Knabe den Tag versüßt – ich hoffe, euch ebenso.

Mit Sicherheit kennt ihr das Galtonbrett, oder? Vielleicht nicht unbedingt unter diesem nach Francis Galton benamten Titel, aber als Zufallsbrett, bei dem eine von Oben hineingeworfene Kugel oder Scheibe lauter Ebenen mit Nägeln hinab-plingt, so dass sie etliche 50:50-Zufälle später unten in einem Feld landet. Das klingt schon einmal relativ kurzweilig. Packt man noch ein Roguelike-Levelsystem und explosive Kettenreaktionen hinzu, bekommt man „Ballionaire“. Das Indie-Spiel von Entwickler newobject und Publisher Raw Fury erscheint heute Nachmittag und ich durfte bereits vorab ein paar Runden spielen, so dass ich euch meinen Ersteindruck vom Spiel mitteilen möchte.

„Ballionaire“ Gameplay Trailer

Das Grundprinzip von „Ballionaire“ ist simpel: Dem von Oben hinabfallenden Ball stellt man möglichst viele taktisch klug gesetzte sogenannte „Bonk-Trigger“ in den Weg, durch die – bei Kontakt – Geldpunkte erspielt werden. Der Gameplay-Trailer zum Lanuch zeigt euch das actionreiche Prozedere in Bewegung:

BALLIONAIRE ist ein schnelles Pachinko-Roguelike, in dem Strategie und Physik aufeinandertreffen und zu großem Reichtum führen können! Finde spielentscheidende Synergien und nutze sie, während du mit Theorycraft zum Sieg eilst. Willkommen im Autobonker-Genre.

Rezension

Ich muss gestehen, beim ersten Anblick eines Gameplay-Ausschnittes vor einigen Wochen eher skeptisch gewesen zu sein. „Wieso sollte ich so ein Glücksspiel-System spielen wollen?“, dachte ich. Aber tatsächlich liegt dem Spiel deutlich mehr Strategie zugrunde als ich zunächst angenommen hatte.

Zum Launch wird es bereits über 125 Auslöser geben, die unterschiedlicher Natur sind und etliche Kombinationsmöglichkeiten mit sich bringen. Einige dieser Trigger liefern einfach „nur“ Geld, andere feuern neue Bälle ab oder besitzen Einfluss auf benachbarte Auslöser. So stellt sich im Laufe einer Partie stets die Frage, in welche Richtung man sein Brett ausbauen möchte. Dabei spielt die Position der angeordneten Auslöser eine wichtige Rolle. Mit sogenannten Segen erhält man zudem nach und nach übergeordnete Effekte, die das Spiel lenken.

Der erste Durchlauf ist ein ziemliches Durcheinander (außer, man liest sich zuerst die Auslöser-Informationen in der Wissens-Bibliothek durch, aber sind wir mal ehrlich – wer macht das schon?!). Also „Learning by Doing“, oder viemehr „Learning by Bonking“. Mit der Zeit erlernt man einige Kettenreaktionen, die dann auch zu sehr wohligen „PLING-KLANG-KLONK!“-Situationen sowie einem in die Höhe schnellenden Counter führen. Das fühlt sich gut an! Vor allem aber wird die Motivation geweckt, es beim nächsten Durchlauf noch besser zu machen. Zum einen wegen der Jagd nach dem Highscore, vor allem aber, weil man weitere Spielmodi freischalten möchte.

Zu Beginn gibt es nur die altbekannte Pyramide. Hat man diese besiegt, was mir auch erst beim dritten Anlauf geglückt ist, werden weitere vier Boards freigeschaltet, erst nach geglückten Durchläufen werden schwierigere Voreinstellungen freigeschaltet. Zudem bietet eine Vending Machine das Freischalten zusätzlicher Auslöser. So sind alleine schon etliche Stunden Spielspaß gesichert. Wem das nicht ausreicht, kann sich im Sandbox-Modus austoben und direkt zum Launch wird es auch eine Mod-Unterstützung geben, die Neuerungen mit sich bringen dürfte.

Ich habe jetzt eine Hand voll Runden gespielt und bereits viel mehr Zeit „verloren“ als ich zunächst aufwenden wollte. Der Rausch, wenn eine geplante Kombi aufgeht, ist gewaltig, die Motivation durch die erforderlichen Zwischen-Tribute gegeben. Wäre es nur die eine Map, hätte ich dem Spiel eher wenig Chance gegeben, aber bei den weiteren Brettern gibt es nicht nur andere Formen sondern auch ordentlich Dynamik durch Bewegung, so dass ganz andere Setzungen der Auslöser vonnöten sind. Mein Ersteindruck ist jedenfalls durchaus positiv und ich bin mir sicher, dass „Ballionaire“ noch das ein oder andere Mal auf den Bildschirm kommt. Vor allem kann ich mir das Spiel ideal für unterwegs auf Reisen vorstellen.

„Ballionaire“ kaufen

„Ballionaire“ wird in einer Stunde, also um 15 Uhr unserer Zeit, auf Steam erscheinen. Der Verkaufspreis soll bei 12,34 Euro liegen, wobei es zum Launch einen Einführungsrabatt geben wird (Preis bis Heiligabend: 9,99 Euro). Klar, weniger geht immer, aber das geht vollkommen in Ordnung für die Langspielzeit, die gegeben sein dürfte.

Disclaimer: Ich habe zu Review-Zwecken einen kostenlosen Key für das Spiel erhalten.

In einer Woche, in dem es einen Freitag, den 13., gibt, muss ich natürlich auch mit 13 Videos gegensteuern. Habt viel Spaß mit der neuen Ausgabe der „Montagsgefühle“!

Nicht selten denkt man gerade montags, man befände sich im falschen Film. Oder in der falschen TV-Sendung – so wie diese Dame, die eine erstaunliche Entdeckung gemacht hat:

An einigen Montagen versteht man auch mal einfach nur „Bahnhof“ – oder was auch immer das hier ist:

Ganz normaler Dialog am Bahnhof Hamm pic.twitter.com/wYLlATAfvC

— Gemütlich (@Gemtlich2) December 3, 2024

Wünschenwert wäre ja auch mal so ein Montag komplett ohne negative Überraschungen, brenzlige Situationen und unangenehme Momente. Wünschen darf man sich ja alles…

Nun ja, vornehmen kann man sich ja so einiges. Auch an Montagen. Ziele und Ambitionen haben, ist ja schon mal nichts Verkehrtes. Aber bleiben wir mal realistisch.

they got me crying. 😭 pic.twitter.com/ecEU1u1MOA

— Sassington, M.C. (@MissSassbox) December 2, 2024

Einen überraschenden Outcome hatte auch diese erwartungsfreudige Braut beim Erhalt eines Fotoalbums:

@tarahenderson6

I wish I could’ve seen my face when I first saw the cover 😂🤷🏼‍♀️ #2024wedding #2024bride

♬ original sound – Tara Henderson

Eigentlich hatte auch der Kollege hier etwas anderes vor als das, was folgen sollte:

Auch Comedy Gold 😂#jkvsp7 pic.twitter.com/hsoxQdVe8X

— Anja (@Sunnybell32) December 3, 2024

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole – Eigentlich hatte auch der Kollege hier etwas anderes vor als das, was folgen sollte:

Welcome back Serhou Guirassy pic.twitter.com/e4k1TMlvsR

— Luca (@Luca_1199_VfB) December 4, 2024

Sport ist halt immer wieder für die besten Momente zu haben. Hier ein absoluter Montagsmoment beim Volleyball-Training:

pic.twitter.com/hx7Z7hquzh

— Bilbro Baggins (@Jbanklestankle1) December 1, 2024

Premieren von Theaterstücken finden nie an Montagen statt, um dem Pech zuvor zu kommen. Ist natürlich kompletter Blödsinn, aber der Herr hier macht noch das Beste draus, als er seine Zeile vergessen hat:

In einer britischen Theateraufführung vergisst der Bühnenschauspieler seinen Text. Statt in Schweigen zu verfallen, improvisiert er und sagt den berühmten Star Wars Satz: “Ich bin dein Vater.“
Niemand kann sich mit dem Lachen zurückhalten.😅🤭 pic.twitter.com/51uN5BJCFJ

— 🛡️Kian Kermanshahi کیان کرمانشاهی🛡️ (@KKermansha45390) December 3, 2024

Um den Montagsschmerz abzumildern, sollte man sich vor allem an Tagen wie heute auch mal was gönnen!

Wo wir bei Food-Tipps sind – Tacos im Umluftofen ergeben auch ein wunderbares Entertainment-Programm.

pic.twitter.com/yMvKk6cZS7

— Chief ⚔️ ‼️ (Dinosaurs are real) (@ChiefofIsaac) December 4, 2024

Ihr sollt mir nicht sagen, dass ihr hier rausgeht, ohne etwas gelernt zu haben!

pic.twitter.com/48DUgtZsG2

— no context memes (@weirddalle) December 3, 2024

Abschließend noch eine Visualisierung, wie fies der Montag doch aufgebaut ist. Aber glaubt an euch, ihr könnt das schaffen! Also, theoretisch.

pic.twitter.com/o6lbGMe0YF

— No Context Shitposting (@NoContextCrap) December 3, 2024

Quellen: CatersClips, @gemtlich2, MetroUK, @MissSassbox, borninspace, @Sunnybell32, @luca_1199_vfb, @Jbanklestankle1, @@KKermansha45390, @cynfinite, @ChiefofIsaac, @weirddalle & @NoContextCrap.

Letzte Woche ganz vergessen: Aktuell könnt ihr testweise kostenlos die Bonusseiten von „Bilderparade“ und „GIFparade“ freischalten! So, jetzt aber zum Wesentlichen: Ist wie ein wöchentliches Spotify Wrapped für Bilder aus dem Internet, hat mehr rote Karten als Manuel Neuer gesammelt, hat euch den Nikolausstiefel mal so richtig vollgemacht und freut sich sehr mit Marco Reus über dessen ersten Meisterschaftstitel – It’s that wonderful time of the week again! „Bilderparade“ 838 ist am Start und bringt euch mal wieder 100+25 neu zusammengestellte Bilder. Ist ganz okay geworden diese Ausgabe. Ich wünsche gute Unterhaltung damit!

Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder beim sAWEntskalender mitmachen. Der findet natürlich auch dieses Jahr wieder drüben bei seriesly AWESOME statt und man kann wie immer tolle Dinge gewinnen! Wie wäre es mit einem Dinosaurier-LEGO-Set, einem Streaming-Gutschein im Wert von 50 Euro oder einem kleinen Elefanten (ihr wisst schon, aus „Die Sendung mit der Maus“ bzw. neuerdings auch „Die Sendung mit dem Elefanten“) aus Plüsch? Diese und weitere tolle Preise mit TV-(Serien-)Bezug gibt es noch bis Ende des Jahres zu gewinnen. Täglich haben wir ein kleines mit Unterstützung von KI erstelltes Rätsel mit TV-(Serien-)Bezug für euch, das ihr lösen und euch damit ein Gewinn-Los sichern könnt. Das kann ein generiertes Bild, ein Text, ein Audio- oder Video-Schnipsel sein – alles mögliche und jeden Tag etwas Anderes. Die ersten drei Personen, die alle Lösungen richtig erraten (oder die meisten erraten, sollte das niemand schaffen), gewinnen automatisch, der Rest wird ausgelost. Bedeutet: Man kann bereits mit einer richtigen Antwort (und etwas Glück) gewinnen. Schaut doch mal vorbei – jeden Morgen gibt es ein neues Türchen (wie das halt bei Adventskalendern so ist, glaube, das muss ich euch nicht weiter erklären…).

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Shirin Sohani und Hossein Molayemi haben sich mit dem Kurzfilm „In the Shadow of the Cypress“ über Film-Festivals gleich vierfach für eine Nominierung bei den Oscars qualifiziert. Weshalb das so ist, wird einem beim Anblick des 19-Minüters relativ schnell klar. Die kunstvolle Inszenierung weiß eine ernste und emotionale Geschichte zu erzählen. Das ist wahre Kurzfilmkunst!

A captain suffering from PTSD lives with his daughter and struggles with a harsh life. One day, something unexpected happens. It can be either more trouble or a blessing in disguise.

Quelle: „European Film Awards“

Wer NeoTaste noch nicht nutzt (oder gar kennt), sollte das schnellstmöglich ändern! Mit diesem Einladungslink bzw. Code „Maik220“ bekommt ihr einen Gratismonat für die Restaurant-App, mit der ich selbst bereits hunderte Euro gespart habe. [Partnerlink]

Die ersten 8 Minuten des animierten „Herr der Ringe“-Filmes „The War of the Rohirrim“ sind online.

„Past Puzzle“ ist ein Wordle-Klon, der euch anhand historischer Ereignisse eine Jahreszahl herausfinden lässt.

Es gibt ein neues „Taskmaster“-Haus aus LEGO.

Ein Mann hat einen Marsriegel ohne Schoko-Adern erhalten und eine Entschädigung in Höhe von zwei Pfund bekommen.

Es gibt einen Northern Lights Photographer of the Year Contest und das sind die schönsten Bilder des Jahres 2024.

Ist euch schon mal aufgefallen, dass die Phrase „Caught in the Middle“ in Liedern oft auf identische Weise gesungen wird?

Biju Pb fotografiert gerne Frösche in Nahaufnahme.

Eine digitale Dartscheibe? Interessantes Konzept.

„This to That“ ist eine praktische Website, die angibt, wie man am besten Dinge eines bestimmten Materiales an etwas anderes anklebt.

Asiatisches Architektur-Design wird bei den DFA Awards 2024 gefeiert.

Ronny hat auch dieses Jahr wieder seinen musikalischen Adventskalender im Kraftfuttermischwerk.

Die Wahl zum Kacktor des Monats November 2024 läuft.

Ich habe gerade die Indie-Spielesammlung „UFO 50“ auf meine Wunschliste gepackt.

Die Rooftop Sailors haben mit „Trenches“ einen neuen Song veröffentlicht.

Crowdfunding-Tipp: Diese Schwung-Dingsies sollen wir schwere Seile beim Fitness wirken, sind aber seillos. [Partnerlink]

So klingt ein Foto, auf dem Skifahrende wie Musiknoten aussehen.

STRG_F hat ein Video über den absurden Klaasohm-Brauch auf Borkum veröffentlicht.

Jemand hat eine programmierbare LED-Maske gebaut.

Cam Giang erstellt sehr sauber ausgearbeitete Illustrationen.

Alex Melton zeigt uns, wie das klänge, wenn Weihnachtschöre Fall Out Boy singen würden.

Die Concept Art von Anthony Brault wird unter anderem von Netflix beansprucht.

Die NASA hat einen achtstündigen Kaminfeuer-Clip mit Raketenantrieb veröffentlicht.

Wie sich wohl ein Block aus 10.000 LEGO-Steinen unter einer hydraulischen Presse schlägt?

Leute geben die coolsten Dinge an, die sie geerbt haben (und nein, es geht nicht nur um Geld).

Endlich kommt die Wahrheit ans Licht: So funktioniert ein Capybara.

Kurzfilm-Tipp: „A House“.

77 Musiker:innen, die im Jahr 2024 verstorben sind. #RIP

Wie die Gen Z ihre Mail-Abbinder verfasst.

Der Teaser zum Animationsfilm-Projekt „The Warmth“, das sich im Crowdfunding befindet, schaut ganz vielversprechend aus.

Lifestyle-Portrait-Fotografien gibt es bei Charlotte Rainville zu sehen.

Kleiner Ratgeber: Was unterschiedliche gefärbte Emoji-Herzen bedeuten.

Kleinteilige und bunte Street Art hält Bebar für uns bereit.

Abschließend werfen wir noch einen Blick auf eine diese typischen „Könntest du ein Bild von uns machen?“-Situationen:

all i have to say about this is masterpiece pic.twitter.com/PN7KyxDxyr

— non aesthetic things (@PicturesFoIder) December 1, 2024

Der mit über 50 Awards ausgezeichnete Kurzfilm „Sierra“ weiß vor allem durch seinen Darstellungsstil zu überzeugen. Ich mag die minimalistische und doch dynamisch animierte Illustration sehr. Hinzu gesellt sich eine fantasievolle Geschichte mit kindlicher Sichtweise und gehörigem Rallye-Einschnitt. Anschnallen, bitte!

Oscars® shortlisted in the Animated Short Film category. Based on the director’s father’s short animation from 1980 and loosely inspired by the director’s own childhood, Sierra takes us into the surreal car racing world. Parents often push their children to follow their steps. In this case, the father’s obsession with rally turns the kid into a car tire.

Quelle: „European Film Awards“

Das Miniatur Wunderland in Hamburg ist immer wieder einen Besuch wert. Auch, weil es ständig Neues auf dem gigantischen Modellbau-Angebot zu entdecken gibt. So gibt es fortan auch ein eigenes „Tagesschau“-Studio im Miniaturformat. Aber nicht nur das, der Nachbau im 1:87-Format wurde von Sprecherinnen-Ikone Susanne Daubner besucht, die auch eine eigene Miniatur-Wunderland-Ausgabe der Nachrichtensendung eingesprochen hat, die fortan vor Ort zu sehen ist. Herrlich!

Nach neun Jahren ist es endlich soweit: Die kleinen Bewohner des Miniatur Wunderlandes bekommen eine neue Sendung der Tagesschau. Aus dem Miniatur-Studio des NDR berichtet Susanne Daubner, was sich in der vielfältigen Miniatur-Welt ereignet. Dabei darf das „Jugendwort des Jahres“ natürlich nicht fehlen 😉

Einen Blick hinter die Kulissen gibt es auch noch, der uns zeigt, wie das kurzweilige Video sowie das Modell-„Tagesschau“-Studio im Miniatur Wunderland entstanden sind:

Susanne Daubner ist eine Ikone, sowohl im Tagesschau-Studio als auch in den sozialen Medien. Daher stand es außer Frage, dass sie das neue Gesicht unserer überarbeiteten Miniatur Tagesschau-Ausgabe im Hamburg Abschnitt wird. Wir waren im ARD Studio zu Gast, als die Nachrichten aus dem Miniatur Wunderland aufgezeichnet worden sind und haben wenig später auch Susanne Daubner und den Chefredakteur der Tagesschau Marcus Bornheim bei uns begrüßen dürfen. Außerdem erklärt euch Kenny aus der Modelltechnik, was sich technisch alles hinter dem Tagesschau-Knopfdrücker versteckt. Viel Spaß! 😊

Hunde sind super und haben etlichen Film(figur)en zu einem höheren Ansehen verholfen. Aber wie genau läuft das ab, wenn ein Hund gefilmt wird? Wie „schauspielern“ Hunde? Alex Boucher erklärt uns im folgenden Video Essay die Besonderheit der Darstellenden, die gar nicht wissen, dass sie Darstellende sind.

How dogs act.

Nachts ist eh alles ein bisschen anders, vor allem aber, wenn man an einem speziellem Ort wie der Tankstelle arbeitet. Rachel Fitzgerald hat am Royal College of Art den Kurzfilm „Nightpay“ geschaffen, der sich mit einem dieser die ganze Nacht offenen Schalter befasst. Mir gefällt der minimalistische und doch atmosphärische Darstellungsstil sehr. Außerdem fühle ich mich in der Entscheidung bekräftigt, nicht an einer Tankstelle arbeiten zu wollen.

A petrol station employee grapples with his own paranoia while working the night shift.

Quelle: „It’s Nice That“