Nachdem ich vergangene Ausgabe satte zehn Platten besprochen hatte, wird das dieses Mal eine kurze Ausgabe. Sogar gleich in mehrfacher Hinsicht, denn unter den drei Kurzbesprechungen sind sogar noch zwei EPs und streng genommen ist das einzige Album eigentlich bereits zu alt für diese Ausgabe, aber ich nehme den Spätoktober-Release mal frecherweise mit auf, damit ihr hier überhaupt noch was zu lesen habt. Macht trotzdem insgesamt gerade mal etwas über eine Stunde Spielzeit… Das dürfte alles daran liegen, dass Labels den Dezember als Veröffentlichungsmonat scheuen – außer, es geht um Weihnachts-Kram, aber der hat hier so gut wie nie eine Verwendung gefunden. Dafür habe ich bereits ein paar Anwärter für die Januarausgabe der „Kurzreviews“ anhören können – das werden dann hoffentlich wieder zumindest vier wirklich neue Titel.
Zwar kann ich dieses Mal leider nicht mit Vorab-Einschätzungen zu demnächst veröffentlichten Alben aufwarten (das dürfte am üblichen Dezember-Loch liegen, liegen mir doch gar bereits Bemusterung für 2024 vor…), dafür gibt es aber satte zehn(!) Alben in diesem Beitrag. Tatsächlich sind auch alle Wochen-Veröffentlichungs-Zeitpunkte seit den letzten „Kurzreviews“ vertreten, ein Album erscheint sogar heute (Happy Release Day!). Viele Alben treffen aber leider auf wenig Zeit bei mir, so dass ich heute zugegebenermaßen viele schnellere und kürzere Eindrücke als sonst parat habe (nach vielleicht drei oder vier Durchläufen). Aber wir sind ja hier auch nicht bei den „Langreviews“, woll?! Aber vielleicht erklärt diese nicht vollends gezeichnete Meinungsbild die hohe Anzahl ähnlicher Bewertungen dieses Mal…
Auch diesen Monat habe ich wieder „Kurzreviews“ zu einigen neuen Platten für euch. Die Auswahl war tatsächlich erfreulich groß dieses Mal, so dass ich mich gar dagegen entscheiden konnte, „It’s The End Of The World But It’s A Beautiful Day“ von 30 Seconds to Mars mehr als einmal hören zu müssen, da ich es einfach auslassen konnte (was ist nur aus denen geworden?!). Feierlicherweise gibt es direkt mal drei Platten, die heute veröffentlicht werden, eine, die gar erst in zwei Wochen rauskommt und ein bisschen was „älteres“. Hit it!
Album-Reviews September 2023: Das Lumpenpack, Royal Blood, Oliver Tree, Daði Freyr, Anna Hauss & Noth
6 neue Platten
Heute habe ich eine wie ich finde wundervolle Mischung an neuen Musikalben für euch. Ein Sixpack, das eigentlich durchgängig empfehlenswert ist, auch wenn die ganz großen Spitzen nach Oben fehlen. Dafür gibt es Veröffentlichungen, die wunderbar von „Vor zwei Wochen“ über heute (Happy Release Day!) bis „In zwei Wochen“ verteilt sind. Und auch Genre-technisch ist da viel Unterschiedliches bei. Lohnt sich also heute besonders, die „Kurzreviews“ durchzulesen sowie vor allem die Hörproben abzuspielen!
Es ist Monats-Mitte-Freitag, was mal wieder eine neue Runde „Kurzreviews“ bedeutet. Dieses Mal habe ich eine ganz Hand voll neuer und eigentlich durchweg namentlich (mehr oder weniger) bekannter Acts am Start. Dabei liegt sogar zeitlich alles erfreulich beieinander: Zwei Alben kamen letzte Woche raus, zwei feiern heute Release Day und eine Platte wird kommende Woche erscheinen. Und alles ist auch noch richtig gut hörbar! Wobei ich ein bisschen an den Bewertungen gedreht habe, so dass wir tatsächlich mal ausschließlich unterschiedliche Wertungen haben – Wahnsinn.
Im Juni hatte ich euch hier im Blog vom Indie-Game „Thronefall“ berichtet (in dem Beitrag könnt ihr den Trailer sowie Entwicklungs-Videos anschauen und erfahrt alle Hintergründe zum Titel). Heute feiert das Spiel von Paul Schnepf […]
Schon seltsam, nachdem ich zuletzt zwar zahlreiche aber doch eher unbekannte Acts zur Auswahl für die „Kurzreviews“ hatte, stehen für diese Ausgabe recht wenige, dafür aber erfreulich bekannte Namen auf meiner Liste. Trotzdem hat sich leider kein Album herauskristallisiert, dass ich unentwegt als Go-To-Stimmungsmache abspiele, wenn ich gerade gute Musik hören möchte. Wir bewegen uns beim diesmonatigen Quartett eher im soliden bis gehobenen Mittelmaß. Klingt fieser als es ist, wirklich!