Ich bin krank. Mal wieder. Das ärgert mich vor allem, weil wir just diese Woche Besuch hatten. Und nein, damit meine ich nicht „irgendwann“ im Laufe der Woche, sondern DIE Woche. Okay, jetzt nicht alle 168 Stunden, aber eben jeden Tag. Wenigstens bin ich aber heute erst so richtig durch (deshalb heute auch deutlich weniger hier im Blog als gewohnt)…
Natürlich bekommt man es sieben Mal mit im Laufe der Woche, dass die Sommerzeit beginnt und doch hocke ich Sonntagmorgen da und denke mir „ach ja!“, um direkt mal alle Uhren auf Richtigkeit hin zu überprüfen. Zum Glück geht das im digitalen Zeitalter alles recht automatisch ab, aber irgendwie meine ich mir einzubilden, dass mir die nicht einkalkulierte Sprungstunde nun tatsächlich fehlt. Gefühlt.
Dennoch habe ich euch in allerbester Sonntagmorgenstimmung wie gewohnt meinen Siebenschläfertagesrückblick zusammen gebastelt. Ob Adrenalinjunkie oder Bürokratie-Opfer – da ist dieses Mal wirklich für jeden etwas dabei!
Eine kuriose Woche des Fortschritts und Loslassen liegt hinter mir. Dabei findet sich Erleichterung und Freude sowohl in den vielen kleinen neuen Dingen, die ein Umzug mit sich bringt, als auch im Beenden eines Kapitels, das mich dann doch mehr beeinflusst hat, als ich zuvor dachte. Seit dieser Woche habe ich mit „Viral Viral Videos“ überhaupt nichts mehr zu tun.
Diese Woche ist der ganz große Stress von mir abgefallen. Die Deadlines und superwichtigen Dinge, die im Zuge des Umzugs aufkommen, sind soweit erledigt, es ist wieder einigermaßen Ordnung in ToDos, Termine und Mailfach eingekehrt […]
Irgendwie fühle ich mich noch immer wie ein Tourist, der halt mal für ein paar Tage länger als sonst in Berlin ist. Heute beim Spaziergang über Trödelmärkte kam ein bisschen Einheimischsein-Gefühl auf, ansonsten beherrscht die Umstellung den Alltag. Nach dem Umzug in rein räumlicher Funktion steht jetzt Kisten-Auspacken, Möbelkauf und gaaanz viel Einleberei auf dem Plan. Ganz nebenbei habe ich noch eine Website verkauft und mich über in etwa so viele Dinge sehr gefreut, wie ich mich über andere sehr geärgert habe. Also irgendwie eine ganz normale Woche…
Vergangene Woche hatte ich euch noch vom „T-14 Stunden-Countdown“ erzählt, bis die Möbelpacker kommen sollten. Eigentlich entspannt, am Ende wurde die Zahl hinter dem „T“ aber doch erschreckend klein und der Rattenschwanz an zu erledigenden Dingen, quälenden Entbehrungen und hoffnungszerreißenden Enttäuschungen länger und länger. Daher geht es dieses Mal etwas kleinteiliger im Ticker-Stil durch meine Woche. In der habe ich übrigens deutlich mehr Stories auf Instagram gemacht, als es hier oder dort Bilder gibt. Reinschauen!
T-14 Stunden. Dann stehen die netten Herren vom Umzugsunternehmen vor der Tür. WENN denn alles nach Plan läuft. Aber wann tut es das schon? In dieser Woche jedenfalls in den allerseltensten Fällen. Leider oftmals zu unseren Ungunsten. Und so kam ich in den letzten Tagen vor lauter Abwicklungen, „Service“-Ärger und vor allem Packen. Sagte ich schon, dass die Uhr gnadenlos tickt, bis ich fertig sein muss? Und ja, ich schreibe bewusst hier die Einzahl, denn seit heute morgen ist meine bessere Hälfte bereits in Berlin – Wohnungsübergabe. Wuaaaahhh!!!