Ich bin kaputt. Nicht etwa, weil die Woche so vollgepackt war, sondern einfach diese „Frühjahrslethargie“ eingefangen. Gerade sitze ich hier wie ein nasser Sack und würde eigentlich viel lieber liegen. Auf dem Sofa. Aber wie meine Omma schon sachte: wat muss dat muss. Und ihr wartet ja alle nur darauf, endlich zu erfahren, bei welche ominösen Comedy-Überraschung ich Montag war, richtig? Dabei hättet ihr doch einfach nur meine Instagram-Stories anschauen müssen…
Eigentlich stand diese Woche vor allem ein Trip zu Freunden nach Hamburg an. Der ist aber leider krankheitsbedingt ins winterkalte Wasser gefallen. Dafür bin ich aber jetzt YouTube-Star, Bestseller-Autor und Kunstkenner. Das war also keine allzu schlechte Woche, möchte ich meinen.
Die zweite Woche des Jahres hatte deutlich mehr zu bieten als die beinahe langweilige erste. Von elektrisierenden neuen Erfahrungen über musikalische Erfolge und eine skurrile Theater-Erfahrung gab es sehr viel Neues für mich.
Ich mag diese erste Woche im Jahr. So langsam lernt man wieder, welcher Wochentag gerade ist und alle sind noch in Post-Party-Laune, so dass es nicht allzu rasant losgeht. Ein lockerer Start halt – entsprechend war der Terminkalender erfreulich frei und es blieb Zeit für Langeweile. Okay, so lame war es dann doch nicht…
Vermutlich gleichen sich unsere Wochen dieses Mal einigermaßen. Dieses „Weihnachten“ wurde allerorts gefeiert, mit Kuchen, Gebäck, Nachtisch und Kuchen. Dann gab es da noch dieses ominöse „Zwischen den Jahren“-Zeitloch, das auch schon wieder rum ist. Und die Silvestervorbereitungen stehen nicht mehr nur vor der Tür, sondern bereits mit beiden Beinen im Wohnzimmer…
Schon seltsam irgendwie, wie die Feiertage meine sonstigen Standardrubriken (und mein Erarbeiten selbiger) durcheinander bringen. Soll ich überhaupt einen Rückblick machen? So viel ist nicht passiert… Soll ich eine Bilderparade für morgen machen, wo doch eh Feiertag ist und kaum wer reinschaut? Und wann poste ich die, laufen doch aktuell die Monatsrückblicke? Ach komm, was soll’s. Ihr habt ja anscheinend feiertags nichts Besseres zu tun, als euch zu langweilen und hier herumzulesen… (yay!)
Die letzte richtige Woche vor Weihnachten, die drittletzte des Jahres. Verrückt, wie schnell dieses 2017 auch schon wieder vorbei sein wird. Aber zuvor gibt es natürlich noch allerlei Jahresend- und -Rückblicks-Zeugs. Inmitten der Vorbereitungen haben ich in den vergangenen sieben Tagen aber auch allerlei Höhen und Tiefen abseits des Weihnachts- und Silvester-Stresses erlebt. Vom musikalischen Höhepunkt bis zum finanziellen Ruin. Spielerisch, versteht sich.