Wow, was für eine Woche! Wirklich der Knaller, was da alles passiert ist, ich muss das erst einmal in meinem Kopf ordnen (da hilft das Aufbereiten eines solchen Beitrages ungemein). Ich hatte ja schon viele vollgepackte und ereignisreiche Wochen, aber die hier hat sich sowas von einen Platz in den Top 3 aller Zeiten gesichert. Aber der Reihe nach!
Eine belebte Woche liegt hinter mir, was ich vor allem bereits am Sonntagmittag so sagen kann, weil heute gefühlter Montag für mich ist. Meine Freundin muss heute arbeiten, daher ist es auch für mich irgendwie Arbeitstag. Okay, eine Runde „Rocket League“ und ein bisschen Sofa-Lümmeln ist auch noch drin. Aber erstmal diesen Beitrag hier zu Ende schreiben…
Hello and good evening. Just vor wenigen Stunden habe ich wieder deutschen Boden unter den Füßen gehabt und mittlerweile bin ich auch wieder im trauten Berliner Heim angekommen. Nach vier Reisetagen bin ich dann doch ganz froh, wieder auf dem eigenen Sofa herumliegen und Trash-TV aufholen zu können. Aber der Trip war toll und hat einige berichtenswerte Sachen für mich und euch parat gehabt. Es ging nach: Leeds.
So langsam weiß ich wieder, welcher Wochentag ist. Man könnte meinen, Normalität würde einsetzen, nach all den Feiertagen und „Noch zu tun“-Jahresschluss-Listen bin ich immer dankbar für die ersten Januarwochen, die meist etwas ruhiger sind. Und auch wenn diese Woche trotz Böllerei und Feuerwerk deutlich ruhiger ausgefallen ist, als gedacht, war sie alles andere als normal. Denn mein Lieblingsmädchen war und ist krank und ich somit „passiv-krank“. So waren die Aktivitäten eher Drinnen-gerichtet…
Und ja, ich hatte im Rahmen meiner Neujahrsgedanken auch überlegt, diese Rubrik komplett zu streichen, aber irgendwie hänge ich dann doch zu sehr an ihr. Mal schauen, vielleicht modele ich sie zukünftig etwas um oder schreibe nur noch, wenn es wirklich Spektakuläres zu berichten gibt.
Zunächst einmal wünsche ich euch ein tolles neues Jahr. Das wirkt etwas surreal, ist es bei mir doch gerade noch der Morgen am 30. Dezember 2018 und ich sitze im Zug. Müde, nachdem ich bis etwa zwei Uhr in der Nacht damit verbracht habe, Dinge wie diesen Beitrag hier vorzubloggen. Also, natürlich nicht komplett und abschließend, sonst säße ich jetzt nicht an meinem kleinen Tablet-Laptop-Hybriden und würde entgegen meiner „Schnell-im-Zug-schlechtwerd“-Superkraft diesen Text schreiben. Und genau das führt mich dazu, mir Gedanken darüber zu machen, ob das hier alles noch in der Form Sinn macht…?
Statt dem „Meine Woche“-Beitrag, der letzten Sonntag hätte online gehen können (aber ihr wisst schon: Weihnachten halt mit Essen, Geschenken und Familie…) gibt es also einen kleinen Gedankenerguss, passend zum frisch erfolgten Jahreszahlenwechsel (Stichwort: Vorsätze).
Okay, die Dachzeile kommt etwas spektakulärer daher, als es nun eigentlich war. Aber wir haben uns eben diese Woche über die kleinen Dinge und Unerwartetheiten gefreut. Sollte man viel öfter machen, dann geht es einem auch viel besser. Aber der Reihe nach…
Schönen dritten Advent euch! Woran erkennt man die „schönste Zeit des Jahres“? Daran, dass man nichts geschafft bekommt, weil man so viel zu schaffen hat. Obwohl ich gar nicht wirklich viele Reisen, Termine oder Auftragsarbeiten diese Woche hatte, gab und gibt es dann leider doch genug zeitsensible Inhalte zu beackern, dass eine eigentlich stressfrei anmutende Woche zum Dauereinsatz wird. Dazu gesellten sich zwei gesundheitliche Durchhänger-Tage, aber irgendwie gehört das ja auch dazu, erst nach Weihnachten wieder einigermaßen auf dem Damm zu sein…