Hach, wie passend: Die erste Ausgabe meiner Wochenrückblicks-Reihe im Jahr 2020 trägt die Nummer „220“. Als hätte ich das vor 220 Wochen so geplant. Geplant war auch so einiges in den letzten Wochen und Tagen. Und nein, damit meine ich keine große Silvester-Sause…
Bei der Zusammenstellung meiner Best-of-Beiträge war ich über meine letztjährigen Neujahrsgedanken gestolpert und dachte mir zum einen, wie interessant es ist, ein Jahr später auf die Vorhaben zu blicken, aber eben auch, dass man das ja traditionell eigentlich ganz gut fortführen könne. Also mal wieder einen Tag und Beitrag für mich nehmen, um mit dem Jahres-Neustart im Rücken Veränderung anzugehen und sich selbst zu hinterfragen. Denn die Grundsituation ist ähnlich geblieben…
Vermutlich war das die Woche im Jahr, die der euren am nächsten gekommen sein dürfte. Weihnachten. Heimat, Familie, Futter und Auszeit. Sei es vom Stress, der Arbeit oder einfach nur dem Empfinden von Wochentagen oder allgemeiner zeitlicher Orientierung. Aber kurz vor Ende des Jahres begann meine Woche mit einem absoluten Jahreshighlight…
Eigentlich hätte ich euch heute von einer ultra-vollen, tollen und produktiven Woche berichten wollen. Mit der (natürlich erfolgreichen) Teilnahme an zwei Musikquiz, einem spaßigen Doppelkopf-Abend und allerlei abgehakter persönlicher To-Dos. Aber nein, nichts davon. Ich war die Woche über krank. Mal wieder.
Ich Muffel muss es ja gestehen. So ein gaaanz kleines bisschen macht sich doch tatsächlich Vorweihnachtsstimmung bei mir breit. Okay, nicht wirklich besinnliche Weihnachts-Stimmung, aber ich akzeptiere bis genieße das Beisammensein mit Glühwein auf Weihnachtsmärkten und -Parties. Wie tolerant von mir, ich weiß… Aber ich bin diese Woche auch dank eines durchaus optimal verlaufenen letzten Spieltages der Champions-League-Gruppenphase ganz gut gelaunt gewesen und habe mich rund zwei Wochen vor dem Feste für festliches Gedankengut geöffnet…
Und schon wieder ist eine Woche rum. Gerade in der Jahresend- und Vorweihnachtszeit vergehen die schneller, als einem lieb sein kann… Vor allem, wenn man viel erlebt hat. Zusätzlich bin ich euch von letzter Woche ja noch die Sonntags-Überraschung schuldig, die ich vom Lieblingsmädchen geschenkt bekommen hatte. Es ging mal wieder zur „Weihnachtsschmonzetti“ vom „Fuck Hornisschen Orchestra“, alias Julius Fischer und Christian Meyer. Schon fast traditionell haben wir die Sause zum mittlerweile dritten Mal in Folge angeschaut. War weniger frisch und neu für uns als beim ersten Mal, aber deutlich besser und lustiger als vergangenes Jahre. Klare Besuchs-Empfehlung! Aber es gab abseits dessen noch einige andere Bühnen-Ereignisse diese Woche für mich zu sehen…
Endlich Dezember! Nein, das sage ich nicht mit Blick auf die traditionell dahin-rasende Jahresabschluss-Geschwindigkeit, im Gegenteil, ich fürchte bei jedem anstehenden Blinzeln, dass plötzlich Heiligabend ist. Ich meine das vor allem, weil mein eingeschobener „gesunder November“ endlich vorbei ist. Puh, geschafft. Den Monat und mich. Aber: Deutlich fitter, fühle mich besser, rund fünf Kilo runter und somit perfekt vorbereitet auf all das „Schlimme“, dass da im Dezember folgen wird. UND: Die Adventskalender-Vorbereitungen sind überstanden. Die haben mich nämlich ordentlich auf Trab gehalten diese Woche…