Ich mag Monatsbeginne nicht. Da muss man so viel Krams erledigen. Also, ich zumindest. Entsprechend froh bin ich, den Wochenauftakt durchgestanden zu haben. Gerade komme ich von einem kleinen Spaziergang, der bei einer gefühlten Temperatur von -19 Grad Celsius dann doch kürzer ausgefallen ist, als zunächst gedacht. Dieser fiese Wind aber auch! Dabei liegt bei uns so gut wie kein Schnee, was beinahe enttäuschend ist, nach dem angesagten Schnee-Chaos. Aber gut, bei meinen Eltern in NRW kamen immerhin rund 30 Zentimeter runter, wie mir Bilder zu demonstrieren wussten.
Eine seltsame Woche ist vorbei. Wir haben ein Trampolin gekauft und es quer durch Berlin geschleppt, wobei das seltsamste Gefühl nicht etwa das Trampolin oder die mit bemusterten Tierfell-Imitaten behangenen Türen der ehemaligen Trampolin- und noch-immer-Katzen-Besitzerin waren, sondern, mal wieder länger als zwei Tram-Stationen Bahn zu fahren. Wuähhh…. Und sonst so?
Diese Woche galt es etwas auszubessern, das die Woche zuvor schiefgegangen war, und zu versuchen, die Existenz von Bundesliga-Fußball auszublenden… Ach ja, und LIEBE!
Wie erhofft war es diese Woche dann doch deutlich entspannter. Der gröbste Jahreswechsel-Kram war erledigt, also konnte wieder etwas Alltag einkehren. Und das, obwohl es direkt wieder etliche Highlights zu erledigen und erleben galt.
Die erste komplette Woche des Jahres 2021 liegt hinter uns. Ich wollte erst „die erste normale Woche“ des Jahres schreiben, aber vermutlich fühlt sich das für uns alle noch nicht wirklich normal an. Und es bleibt zu hoffen, dass die letzten Tage – zumindest mit Blick auf die Weltgeschichte – nicht den Durchschnitt der kommenden 51 Wochen abbildet. Aber zumindest konnte ich wieder etwas Struktur gewinnen und das Aufholen, was zwischen den Jahren liegengeblieben ist.
Frohes neues Jahr euch allen! Endlich haben wir 2020 hinter uns… Willkommen in 2021! Der Wechsel war, wie der Großteil des hinter uns liegenden Jahres, irgendwie anders. Und irgendwie auch nicht…
Und so liegt sie hinter uns, das für viele seltsamste Weihnachtsfest ihres bisherigen Lebens. Weniger Kontakte, dafür ganz viel Ungewissheit, Unbehagen und Abstand. Ich hoffe, ihr habt dennoch schöne Feiertage voll familiärer Wärme und Besinnlichkeit erleben können. Hier ein kleine Einblick in meine vergangene Woche.