Im März 2025 wird „Football Manager 2025“ (Partnerlink) erscheinen. Wer nicht so lange warten möchte und von den alten Versionen gelangweilt ist, kann es wie Dynamic Pear machen und eine eigens kreierte Variante des Fußball-Managerspieles in Excel spielen. Klingt komisch, ist es auch…

I got sick of waiting for FM25 – So I made my own game in Excel instead. […] In this video I show off the key features of the Excel game made from VBA and Macros – including a fully playable english professional league pyramid, two cup competitions over 5000 players and more!

Mehr Gameplay zum Excel-Managerspiel gibt es im untigen Video zu sehen, solltet ihr selbst zocken wollen, so könnt ihr die Excel-Datei hier herunterladen.

In this tutorial video I walk my excel football managment game, including the the early game moments and key features of this Excel game.

Irgendwie fühlt sich 1999 noch wie das letzte Jahr der Vergangenheit und des letzten Jahrzehntes an, aber nein, das liegt tatsächlich bereits 25 Jahre (also ein f-ing Vierteljahrhundert!) zurück. Entsprechend viel hat sich vor allem im technischen Bereich getan. Da lohnt immer mal ein Blick zurück, was man damals so für Visionen hatte. So wie Microsoft, die sich im Jahr 1999 an einen Ausblick gewagt haben, was in Zukunft alles in Sachen Smart Home möglich sein könnte. Jetzt im Jahr 2024 können wir nicht nur checken, wie viel davon bereits Realität geworden ist, sondern uns auch nochmal anhand der damaligen Ausstattung vergewissern, dass das Jahr 1999 eben nicht „gerade erst her“ ist…

As technology progresses in every aspect of our everyday lives, our home environment is catching up with the latest internet and other electronic inventions. Alie Chang shows us how Microsoft envisions a futuristic „smart-home.“

Quelle: „ZWENTNER“

Man möchte meinen, Schach sei mit der gigantischen Historie sowie dem relativ überschaubaren Regelwerk mittlerweile ausgespielt worden. Aber nein, dann kommen Leute wie From Scratch daher und machen etwas Neues daraus. Dabei ist die im folgenden Video zu sehende Erfindung nicht nur spielseitig sondern auch technisch betrachtet enorm interessant. Die Spielidee, dass beide Parteien gleichzeitig spielen und Zug um Zug machen können, ohne auf den jeweiligen Gegenpart warten zu müssen, funktioniert nämlich nur, wenn die Figuren ein Time-Out erfahren. Das eigens entwickelte Schachbrett zeigt dann nicht nur mittels LED-Lichtern an, wie viel von dem Cooldown je abgesetzter Figur noch vorhanden ist, sondern setzt diese auch magnetisch fest, bis sie wieder zur Verfügung stehen. Interessantes Konzept!

How I made a custom electronic chess board to play real-time chess, a variant of chess without the concept of turns!

Besten Dank an Schoggili für den Tipp!

Apple war mit iPhone und iPad seiner Zeit voraus und hat die mobile Endgerätenutzung revolutioniert. Wie sehr, das sieht man daran, dass bereits etliche Jahre vor der Präsentation dieser technischen Meilensteine Konzepte dazu vorlagen. Kevin Noki hat eines davon, das bereits in den 80er Jahren von einer Art iPad geträumt hat, aber nie in der Form umgesetzt worden ist, herangezogen und „einfach mal“ umgesetzt. Faszinierend, dass das tatsächlich geklappt hat.

This project has been a dream come true! As a designer, I’ve always been inspired by groundbreaking concepts, and this time, I challenged myself to recreate one of the most iconic and unrealized prototypes: Hartmut Esslinger’s Apple FlatMac.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Uh, wie nice ist das Teil denn bitte? Ein gläserner Joystick als Dekanter (oder einfach nur Karaffe oder von mir aus auch Gießkanne, solltet ihr sie so nutzen wollen). Die Gläser im Set wirken da leider etwas plump, aber die offiziell lizensierte Atari-Karaffe ist schon sehr nice.

This glass decanter is modeled after the CX-10 Atari joystick and is perfect for whiskey or your favorite spirit. It is sure to be a showpiece in your collection. Paired with two Atari whiskey glasses and a controller display tray.

Kaufen kann man den Atari-Dekanter im offiziellen Shop, was aber wohl Versand aus den USA und somit weitere Kosten zu den 125 US-Dollar Kaufpreis bedeutet. Gratis-Lieferung gibt es über das deutsche Amazon (Partnerlink), wobei da der Preis aktuell bei über 140 Euro liegt. Bei 100 Euro plus Versand, der dann immerhin aus UK zu sein scheint, gibt es das Teil bei Thumbs Up zu kaufen. Dürfte alles schwierig werden mit einem Versand bis Weihnachten, aber nach Weihnachten ist vor Weihnachten und man kann sich selbst ja auch mal so beschenken.

Quelle: „The Awesomer“

Designer Nik Bentel hat bereits die Box aus „The Grand Budapest Hotel“ als Handtasche umgesetzt. Dieses Mal möchte ich euch seine kurzweiligen Portemonnaie-Designs vorstellen. Vor allem seine „Neuer Ordner“-Looks, die aus diversen Betriebssystemen abgeleitet worden sind, haben es mir angetan. Aber auch die Disketten-Version ist nice!

Kaufen kann man die ausgefallenen Designs im Webshop von Nik Bentel, wobei die „Ordner“ aktuell von 69 auf 48 US-Dollar heruntergesetzt sind, die Disketten liegen bei 75 Dollar das Stück. Ist ja bald Weihnachten…

Quelle: „The Awesomer“

LEGO ist super, weil man neben den ausgeklügelt konzipierten Sets eben auch alles bauen kann, das einem in den Sinn kommt. Aber so sehr die eigene Fantasie auch strömen und blühen mag, manchmal weiß man nicht so ganz, wie man das Vorgestellte auch wirklich umsetzen kann. Vor allem, wenn es um den Nachbau von realen Gegenständen geht.

Iva Papoušková und Kolleg:innen aus Prag haben „Brick My World“ (Partnerlink) entwickelt. Die App soll Dinge abscannen und direkt in Klemmbausteine umwandeln sollen. Virtuell, versteht sich. Heraus kommt aber nicht nur ein Voxel-artiger Bildfilter eines 3D-Modelles, sondern eine Anleitung mit Angabe der benötigten Steine sowie schrittweisem Vorgehen, wie man den LEGO-Nachbau auch wirklich nach Wunsch hinbekommt.

Hier das offizielle Video zur in der Crowdfunding-Phase steckenden neuen App-Erfindung:

Until now, creating custom LEGO® models required either advanced 3D modeling skills or painstaking manual design. Brick My World changes all that. Our app makes custom LEGO® creation accessible to everyone, regardless of their technical skills or spatial reasoning abilities.

Voraussichtlich im Februar nächsten Jahres soll „Brick My World“ an den Start gehen. Solltet ihr bereits jetzt begeistert von der Idee sein, könnt ihr euch die App zu 94 Euro sichern – und das als Lifetime-Mitgliedschaft (für später ist eine reguläre Ein-Jahres-Abogebühr von rund 200 Euro geplant, was ich für absolut überzogen halte…). Macht das dann doch bitte über meinen Partnerlink – so erhalte ich eine kleine Provision, natürlich ohne dass ihr mehr zahlen müsst.

Das Crowdfunding läuft noch ziemlich genau zwei Wochen, wobei das angestrebte Ziel von 4.737 Euro bereits längst erreicht worden ist. Aktuell steht die Kampagne bei etwa 62.000 Euro, die von über 650 Unterstützenden stammen.

Anfang November hat die Tech-Abteilung der New York Times gestreikt. Nach acht Tagen niedergelegter Arbeit konnte man sich tariflich einigen und den Streik beenden. Neben fairerer Bezahlung für die Angestellten hat der Streik aber auch für uns etwas Positives: Die frei gewordene Zeit hat man nämlich genutzt, um eine Reihe Browserspiele zu entwickeln, die spielerisch mit dem Thema umgehen und zudem einige bekannte Spieletitel (wie z.B. „Frogger“ oder „Wordle“) persiflieren.

Alle elf Streik-Spiele der New York Times könnt ihr auf der Website der Gewerkschaft spielen.

Quelle: „Was is hier eigentlich los?“

Ingenieur und YouTuber Mark Rober hat in seinen CrunchLabs einige Erfindungen gesammelt, die von Kindern stammen. Es ist doch immer wieder schön zu sehen, wie viele smarte Köpfe nachkommen!

What was your favorite at home invention? Im still thinking about the epic diorama!

Es herrscht ja das Vorurteil, dass Programmierende oftmals auch Fans von harter Metalmucke sind (beide Gruppierungen sollen halt auch überdurchschnittlich smart sein!). Im Fall von c41c scheint das zu stimmen. Alles. Der hat nämlich mit „curl -v https://google.com“ einen Metalsong gemacht, der nicht nur bezüglich des Titels seltsam anmutet. Die Songlyrics bestehen aus vorgelesenen Segmenten des Titel-gebenden Commands. Haben wir da etwa unseren diesjährigen Winterhit gefunden?! Und jetzt alle…!

The little men in your computer do this every time you open google.com

Quelle: „b3ta“

Nolen aka eieio, der bereits ein Browserspielchen gemacht hat, in dem man das DVD-Logo in die Ecke des Bildschirmes bewegen kann, sowie zuletzt mit seinem Projekt „One Million Checkboxes“ für Furore hat sorgen können, hat eine moderne Neuauflage des Videospiel-Klassikers „Pac-Man“ erstellt, die einen besonders doof aussehen (und dabei Spaß haben) lässt.

„Pac-Man“ mit dem Gesicht steuern

In „PacCam“ steuert man selbst den weltbekannten Pillenfutterer – mittels Kopfbewegungen über die zugeschaltete Webcam. Das funktioniert erstaunlich gut (zumindest am richtigen Desktop-Computer). Dabei wird die Kopfausrichtung getrackt, so dass ihr mittels Schauen nach Oben, Unten oder zu einer der Seiten die Bewegungsrichtung des kleinen Rackers bestimmt. Mittels Mund-Öffnung-und-Schließung wird dann das „Futtern“ in Gang gesetzt und das Tempo beschleunigt. Als wäre das nicht schon tricky genug, muss man jedoch auch noch auf andere „PacCams“ achten, die ggf. den Geisterjäger-Modus aktiviert haben und euch fressen können. Gar nicht so einfach.

Hier könnt ihr selbst spielen (gegen Bots und/oder andere Menschen, was allerdings – noch! – lediglich offline geht).

(Not-so-fun-fact übrigens: Ich hatte bereits vor Monaten über Twitter mitbekommen, dass Nolen an einem Webcam-Spielchen tüftelt. Seitdem hatte ich einen Link zu einem seiner Tweets in meiner „zu Verbloggendes“-Liste, um Woche für Woche mal rein zu schauen und kein neues Spiel von ihm zu sehen. Ich wollte dieses Mal schnell sein! Und wann kommt er mit dem Ding dann letztlich um die Ecke? Wenn ich ein paar Tage im Kurzurlaub weile. War ja klar…)

Die in Berlin lebende Mixed-Media-Künstlerin Mika Ben Amar aka „100o111“ erstellt ungewöhnliche Kunstwerke, die sich vornehmlich mit der Digitalisierung beschäftigen. Von Steckdosenkreuzleisten über USB-Steine bis hin zu Router-Merch gibt es da so einiges Kurzweiliges zu finden.

Should i print more of those? Be honest pic.twitter.com/SEMt0Lo7zz

— mika (@100o111) October 15, 2024

Mehr Kunst von Mika 100o111 gibt es auf Instagram zu sehen und ein Twitter-Profil hat sie auch.

Quelle: „DesignCollector“

Künstliche Intelligenz ist kaum mehr aufzuhalten und vor allem die Deepfake-Technologie ist so faszinierend wie problematisch. Glen Vivaris hat mit Freunden und Kolleg:innen und dem Kurzfilm „Deepheist“ ein gar nicht so unrealistisches Zukunftsszenario gezeichnet, in dem eine Gruppe Krimineller einen Überfall durchzieht, bei dem ihre Gesichter mittels Hologram-erstellender Halsbänder und Deepfake zu bekannten Personen aus der Politik abgewandelt werden. Eine clevere Idee, die bereits existierende Deepfake-Technologie derart auf die Produktion eines Kurzfilmes anzuwenden.

This short film is the culmination of some existential fears I’ve had around the fast-growing space while experimenting with using AI to support traditional filmmaking. As an artist, I feel like we’ve reached an inflection point in how we express ourselves creatively and I wanted to leave my mark on that trail. Whether it stands as a guidepost or a gravestone, only time will tell.

Quelle: „The Awesomer“

Der YouTube-Account volvo 264 hat eine Reihe an Aufnahmen veröffentlicht, die Automobile mit Schweinwerfer-Scheibenwischern zeigen. Das ist ja auch so ein wundervolles Stück Retro-Technologie, das sich nicht so ganz durchgesetzt hat. Lieb’s! Fast so toll wie die Klappscheinwerfer, die wie blinzelnde Augen aussehen.

A collection of Headlight wiper from various classic cars.
Saab 99 Turbo 1981
Volvo 244 GL 1977
Lada
BMW E30 325i 1986
Polski Fiat 125p 1976
Saab 90 1984
MB W123 300D
BMW E30 325i
BMW E23 735i
BMW E28 535i
BMW E24 635csi
Volvo 960 GLE

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Erst vor Kurzem hatte ich ein Video hier im Blog, in dem die Untertitel-Funktion von YouTube genutzt wurde, um kleine Pixel-Animationen zu zaubern. Allem Anschein nach ist dieses Vehikel der neue große Scheiß, um Medienkunst zu generieren. Firerama hat gar einen interaktiven Ansatz dazu gefunden. Das funktioniert zwar nur am Desktop-Rechner, aber dort könnt ihr – bei eingeschalteten Untertiteln – einen Block mit dem Mauszeiger greifen und bewegen, während das Video „darunter“ abspielt und euch mit weißen Linien konfrontiert, die es zu meiden gilt. Interessante Idee!

Control squares in a geometric world, dodge white obstacles (and lasers) to navigate your way to victory!

Hier noch ein paar weitere Varianten, die zunächst ähnlich verlaufen und dann sogar in Richtung Puzzle Game gehen oder gar versuchen, Schach zu imitieren. Naja, nicht alles der neue heiße Scheiß, aber ein cleverer Weg, kreativ mit neuer Technik umzugehen.

Tagtäglich schreibe ich hunderte Wörter und meine, ziemlich fix auf der Tastatur unterwegs zu sein. Auf „Typing Bowl“ wird man dann aber auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen. Auf der Website tritt man im Wettstreit gegen andere Tippende an und muss versuchen, möglichst schnell und fehlerfrei ein Zitat abzutippen. Dabei ergibt sich ein Wettrennen, in dem die Teilnehmenden parallel und live zueinander geranked werden. Davon bekommt man im Schreibtunnel eher wenig mit, das könnte man auch visuell noch ein bisschen dicker auftragen, aber interessant finde ich den Ansatz schon. Insgeheim schiebe ich mein schlechtes Abschneiden dann aber – neben der Übergewalt einzelner Kontrahent:innen – vor allem darauf, dass hier englische Texte abgetippt werden müssen…

Man kann übrigens mittels schnellen Tippens auf der Tastatur auch Rollenspiele spielen.

Quelle: „ZWENTNER“

Am 1. Februar 1994 ist das Kult-Album „Dookie“ von Green Day erschienen. Zum 30-Jährigen der Platte hat es natürlich eine Neuauflage in Form einer 30th Anniversary Deluxe Edition (Partnerlink) gegeben, beinahe toller als diese übliche Sonderform mit leichter technischer Verbesserung und vielen Extras finde ich aber diesen Gegenentwurf hier. „Dookie DEmastered“ lässt die 15 Tracks des Albums in jeweils anderem aber stets ungewohntem Gewandt daher kommen. Vom singenden Fisch bis zur 8-Bit-Game-Boy-Melodie ist da so ziemlich alles dabei, das wunderschön unschön und anderes als das Original klingt – herrlich! Im Video unten gibt es alle Tracks zu hören, auf dookiedemastered.com findet ihr alle weiteren Informationen zu diesem originellen Projekt.

15 tracks DE-mastered, in 15 different formats!

What is this?
BRAIN Drop #5. Dookie Demastered. For Green Day’s 30th anniversary of this album. Instead of re-releasing Dookie normally, Brain decided to put each track on old-school media like floppy disks, Game Boy cartridges, and even a toothbrush! It’s totally impractical… But it’s the only way you’ll catch me listening to Green Day! Each track is sold through a draw, allowing YOU to purchase one of these weirdly formatted songs!

Quelle: „ZWENTNER“

Engineezy hat ein 32×32 „Pixel“ großes Grid entworfen, das eine Maschine mit unterschiedlich gefärbten Murmeln befüllt, so dass diese ein vorgegebenes Motiv in Mosaikform ergeben. Das muss diese Ingenieurskunst sein, von der alle reden!

Quelle: „The Awesomer“

Während ein gewisser Twitter-User namens Elmo Musketeer lauter futuristische Pseudo-Meilensteine vorstellt, ist die wahre technologische Errungenschaft bereits im September vorgestellt worden. „The Poopcopter“ wird das Gassigehen revolutionieren, wird doch die Gassistehen-Rate nochmals drastisch reduziert, da niemand mehr Hundekacke von der Wieso aufsammeln muss – das macht fortan die Drohne. Praktisch! Kann das Ding auch in Einkaufscenter fliegen? Denn dort habe ich tatsächlich auch mal einen Haufen liegen gesehen – kein Scheiß (wobei, doch…). Menschen, kriegt eure Scheiße mal in den Griff und denkt an andere bzw. an sowas, bevor ihr euch einen Hund zulegt, dessen Betreuung ihr allem Anschein nach nicht gewachsen seid!

The Poopcopter is the world’s first aerial bound self guided dog poop removal system, using a drone, 3D printed a pickup mechanism, and some machine learning – so that you never have to pick up dog poop again!

Quelle: „Was is hier eigentlich los?“

Mit dem Weckerklingeln aufzustehen ist eine der härtesten Herausforderungen der modernen Menschheit. Gute, dass es den Snooze-Button gibt! Der lässt einen „noch zwei Minuten!“ haben und sich noch einmal umdrehen. So auch bei der neusten Tüftelei von Joseph’s Machines. „The Ultimate Snooze Machine 2.0“ ist quasi ein durch eine Rube Goldberg Machine verzögerte Aufsteh-Mechanik. Dass das Telefon die ganze Zeit über klingelt, wirkt eher kontra-produktiv, aber das ganze Geklacker dürfte eh dazu beitragen, dass man nicht wieder einschlafen kann…

I’ve partnered with Casetify again, this time to make an even more extreme phone obstacle course so I can sleep in a little bit longer.

2022 hatte ich hier im Blog schon einmal über die Straßenbahn-Europameisterschaften in Leipzig berichtet. Dieses Jahr haben sich 26 Teams aus 21 Ländern in Frankfurt versammelt, um die 11. offizielle Europameisterschaft der Straßenbahn-Fahrenden und sich in Disziplinen wie Zielbremsen oder Tram-Billard zu messen. Ein herrlich absurdes Event! Hier ein kleines Zusammenfassungs-Video der hessenschau sowie ein etwas längerer Blick hinter die Kulissen von The Tim Traveller.

Der rund 170 Meter lange Parcours für das Geschicklichkeitsmessen der Fahrerinnen und Fahrer wurde am Willy-Brandt-Platz aufgebaut. Bei der Tram-EM 2024 mussten die Teilnehmer in sechs Disziplinen zeigen, wie gut sie die rund 40 Tonnen schweren Fahrzeuge beherrschen.

Yes, there is a European Tram Driver Championships. Yes, it is amazing. Massive thanks to ‪@tram-em1847‬ and ‪@VGFChannel‬ for not only letting a cheeky YouTuber invite himself to the event, but also giving him a press pass and behind-the-scenes access.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Nordkorea ist ein ziemlich abgeschlossenes Kultursystem, was furchterregend und faszinierend zugleich ist. Allem Anschein nach hat man dort Zugriff auf eine Art Wii-Verschnitt, den Linus Tech Tips für uns aufgegabelt und angezockt hat. Das kann doch eigentlich nur ein billiger Abklatsch zum Fremdschämen sein, oder? Im Video erklärt er uns alles, was man an Infos zu dieser in Nordkorea verfügbaren Videospielkonsole auftreiben kann.

North Korea made a Wii clone console. North Korea has video games. I have so many questions. What are these consoles? Who made them? What games do they have? When compared to games from the rest of the world, are DPRK gamers getting titles that are Kim Jong Unique or are these games just same same but different? Do they have a game where you play as a plastic bag floating through the wind? So many questions!

Quelle: „ZWENTNER“

Batterien sind schon enorm praktisch. Dank Fernbedienung muss man nicht mehr zum Fernseher laufen, wenn man umschalten möchte, und Automobile sind überhaupt möglich. Aber wann und wie genau wurde diese praktische Möglichkeit, Energie auf Abruf zu speichern, erfunden? Der YouTube-Kanal Origins erklärt es uns im folgenden Video Essay.

In the video today, we’re looking at how batteries came to be and when humans first started to utilize electricity.

Quelle: „Laughing Squid“

In Zeiten von Video-on-Demand-and-Everywhere hat das gute alte lineare Fernsehen oft das Nachsehen. Da wirkt es beinahe erfrischend, dass Hadi Safa eine Art lineares YouTube geschaffen hat. Bei „YouTube Channels“ bzw. YTCH.xyz gibt es aktuell 34 kuratierte Kanäle, auf denen Videos einfach so hintereinander ablaufen, ohne, dass man skippen, vor- oder zurückspulen kann. Hinzu kommen liebevoll eingebaute Retro-Elemente wie die Lautstärke-Anzeige, die nostalgische Gefühle für alle Millenials und noch Älteren bereithalten. Interessante Idee, technisch gut umgesetzt.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

„FLOCK“ ist ein gut gemachter Apple-Werbespot, der die Datensicherheit des iPhones bzw. Safari-Browsers bewerben soll. Dafür wird ein an Hitchcock erinnerndes Horror-Szenario aufgebaut, das jedoch Sicherheitskameras als fliegende Gefahr ausweist.

Quelle: Quelle: vimeo staffpicks

Wieso nicht einfach die überschüssige Länge von Grashalmen weglasern statt sie zu schneiden? Das hat sich Allen Pan gedacht und einen Laser-Rasenmäher (oder „Rasenlaser“?) gebaut. Nun ja, stellt sich heraus: Das ist weder einfach noch wirklich praktisch… Aber eben verdammt cool!

Quelle: „Born in Space“

Diese mutmaßlich in New York City geschossenen Videoaufnahmen zeigen uns Frauen bei der Bedienung des allerersten Mobiltelefones der Welt. „Handy“ möchte ich nicht wirklich dazu sagen, denn das Teil ist alles andere als handlich. Aber es hat einem zumindest ermöglicht, mehr als ein paar Meter von der Telefonbuchse im Haus entfernt zu telefonieren. Signalantennen-Schirm inklusive. Beeindruckend, was sich in rund 100 Jahren technologisch so alles getan hat.

This intriguing footage from 1922 was found by a researcher in the Pathé vaults. It shows that 90 years ago, mobile phone technology and music on the move was not only being thought of but being trialled.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Data Is Beautiful hat mal wieder eine interessante Datenaufbereitung für uns parat. Dieses Mal geht es um die Nutzung von Instant Messengern. Einige wissen ja vielleicht noch ihre ICQ-Nummer von damals auswendig, aber das ist mittlerweile auch endgültig Geschichte. Ich weiß damals noch, wie ich zu Uni-Zeiten alle davon überzeugen wollte, dieses „WhatsApp“ zu nutzen, nachdem kurz zuvor bereits einige „Ping“(oder wie das hieß?) besorgt hatten. Nochmal 99 Cent wollte dann aber erstmal niemand zahlen…

Hier gibt es das letzte Vierteljahrhundert an Instant-Messenger-Nutzung im stylischen Balkendiagramm-Wettrennen zu sehen.

The ultimate timeline of the world’s most popular instant messenger apps from 1998 to 2024. We dive deep into the evolution of chat software, starting with the iconic desktop messengers of the late 90s and early 2000s. Rankings are based on monthly active users (MAU) worldwide, focusing on apps where messaging is the core feature. Excluded are video conferencing tools like Zoom, Microsoft Teams, and Google Meet. Data is sourced from market reports, press releases, and SEC filings.

Quelle: „Monstropolis“

Defragmentieren – die Älteren unter uns erinnern sich. Dieser technische Vorgang war als Wartungsarbeit für die Computer der 90er Jahre unumgänglich. Grob runtergebrochen bedeutete der teilweise mehrere Stunden andauernde Vorgang, dass Inhalte auf der Festplatte derart bewegt werden, dass möglichst wenige durch Löschungen oder Bewegungen entstandene Lücken vorherrschen. So sollte das System wieder stabiler laufen.

Mittlerweile muss man das glücklicherweise nicht mehr händisch anstoßen. Wer aber dennoch ein bisschen nostalgisch werden möchte, kann sogar selbst eine Runde defragmentieren – mit Defrag The Game! Dabei könnt ihr sogar unter drei unterschiedlichen Festplattengrößen auswählen. Vom Spielprinzip erinnert es ein bisschen an „Tetris“ – nur umgekehrt und mit möglichst wenigen Zügen.

Quelle: „ZWENTNER“

Tomasso hat ein LEGO Ideas Concept vorgelegt, das eine ziemlich genaue Nachbildung des
Technics SL-1200 MK2 Turntable darstellt. Aus insgesamt 2.215 Teilchen hat ein so einen quasi funktionierenden Plattenspieler erstellt. Aktuell hat das Projekt erst knapp über 3.000 Supportstimmen – da geht doch noch mehr, oder nicht?!

The legendary turntable that revolutionized the world of radio and dance club disc jockeys. Originally launched in 1972 as the SL-1200, the subsequent model, the SL-1200 MK2, was released in 1979 and quickly became the standard turntable for DJing and scratching.

Now, let’s see how a Lego interpretation would look!

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“