Interessiert mehr Leute als dass Taylor Swift bei einem Football-Spiel war, verspricht tollere Inhalte auf Bildschirmen weltweit als das Ende des Autor:innen-Streiks in den USA, hat seine zweite Ausgabe bereits knapp 15 Jahre vor „Counter Strike“ veröffentlicht und weiß, euch den Brückentag der deutschen Einheit zu versüßen – die „Bilderparade“ ist überraschenderweise gemeint und feiert heute Schnapszahl-Jubiläum! Die 777.(!) Ausgabe der Reihe bietet euch mal wieder 100+25 neu zusammengestellte Motive aus der Welt des Irrsinns und Blödsinns. Unter anderem. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder auf die Brett gehen. Oder „das Brett“? Wie dem auch sei: Gestern war ich erstmals auf der Gesellschaftsspiel-Veranstaltung, die in einem Gymnasium in Hamburg Rahlstedt stattfindet. Bringt euch jetzt erst einmal wenig, aber in einem Jahr, am Wochenende vom 12. auf den 13. Oktober 2024, wird das Event wieder stattfinden. Und ich kann euch das wirklich wärmstens empfehlen! Ja, das ist nicht so groß wie die dieses Wochenende stattfindende „Spiel“ in Essen (vermutlich, war nie da), aber da wird für faires Geld viel geboten. Fünf Euro kostet der Eintritt pro Tag (oder acht für beide), um als Erwachsener die Möglichkeit zu erhalten, etliche Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele erklärt zu bekommen, test-zu-spielen oder zu kaufen. Das geht dann mit neuen Exemplaren bei den Händler:innen oder auch gebraucht auf dem Flohmarkt, wo man seine eigenen alten Spiele abliefern kann. Rund 5.000 Spiele wurden dort wohl angeboten (leider waren wir Sonntag da, wo über die Hälfte bereits weg war…). Vor allem finde ich aber auch interessant, dass man ins Gespräch mit den Leuten kommt, die sich Spiele ausgedacht haben. Direkt vom Erfinder ein Spiel zu kaufen und signieren zu lassen, hat schon was! Zumal: Wer kann es bitte besser erklären, als der Kopf hinter dem Spielprinzip?! Wir waren zum ersten Mal dort und hatten großen Spaß, so dass wir kommendes Jahr auf jeden Fall wieder am Start sein werden. Dann vermutlich beide Tage, um auch alles richtig auskosten zu können. Denn für das testspielen komplexerer Spiele fehlte dann leider doch die Zeit. Denn so kann man auch mal ein 90-Euro-Spiel zocken, ohne so tief in die Tasche greifen zu müssen. Oder einfach mal das aktuelle Spiel des Jahres antesten, um zu schauen, ob es wirklich was für einen ist. Oder bei der Rally mitmachen und nach versteckten Schildern im Gebäude suchen, um die Chance auf ein nagelneues Gesellschaftsspiel zu erhalten (nein, wir haben leider nicht gewonnen…). Aber das nur als Tipp am Rande, sollte nach den Bildern noch Langeweile vorherrschen. Jetzt aber! Viel Spaß und kommt gut in die Feiertagswoche!
Na, habt ihr euch bereits von den großen Feierlichkeiten vergangener Woche erholt? 400. „Montagsgefühle“ und 50. „GIFparade“ – wow! Wann hat man das mal so zusammen? Neben der ausbleibenden Jubiläums-Endorphine muss ich euch diese Woche leider noch zwei tendenziell negativ konotierte Dinge mitteilen. Zum einen werde ich das bis zur Jubiläums-Ausgabe eisern durchgehaltene Ziel, so viele Bilder zu präsentieren, wie die Ausgaben-Nummer hoch ist, nicht mehr fortsetzen können. Es bleibt mit 37+9 bewegten Bildern aber zufriedenstellend hoch, denke ich. Zum anderen gibt es – wie die Mini-Mathematik-Aufgabe bereits andeutet – wieder eine Bonus-Seite, die den Steady-Unterstützenden vorbehalten bleibt. Man könnte also auch sagen: Wer mich und diese Seite über Steady unterstützt, hat heute nur eine negativ angehauchte Nachricht und eine positive Nachricht erhalten – yay, good for you, guys! Ob Supporter oder nicht – ich wünsche euch allen gute Unterhaltung!
Kann noch besser über die Vielfalt internationaler Kuppel-Architektur informieren als die CDU, innoviert mehr als das jetzt auch Ebenen erhaltene Programm MS Paint und stößt mit Markus Söder auf dem Oktoberfest darauf an, dass Bayern drogenfrei bleiben soll – neue Woche, neue „Bilderparade“! Auch heute habe ich wieder 100+25 neu zusammengestellte Bilder für euch, die alles weniger schlecht sein lassen. Zumindest für ein paar Minuten. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder aufs Oktoberfest gehen? Also, „die Wiesn“, wie Naturliebhaber:innen auch zu sagen pflegen. Naja, ich weiß nicht recht. Sollen alle machen, was sie machen wollen, aber 15 Euro für eine halb volle und nach einigen Minuten abgestandene Maß Bier zu schlechter Musik in überfüllten Zelten (falls man überhaupt rein kommt) trinken? Da kann ich Zeit und Geld auch besser anlegen. Dennoch gibt es gefühlt dieses Jahr so viel öffentlich geäußerte Kritik am internationalen Vollrausch-Fest, wie noch nie zuvor, kann das sein? Ich finde kritische Einordnungen eh immer hilfreich, aber auch hier macht sich mal wieder das schlechte Schwarz-Weiß-Denken breit, das unsere heutige Gesellschaft in ihre „Diskussionskultur“ eingebaut zu haben scheint. Ich meine: Wird ja niemand dazu gezwungen, überteuertes Bier bei schlechter Musik zu trinken. Manche mögen die Musik sogar nüchtern, habe ich gehört. Geschmackssache! Und wenn man an einem Wochentag gechillt bei gutem Wetter mit Freunden vor einem Zelt sitzt und was trinkt, kann das auch echt angenehm sein. Habe mir sogar sagen lassen, dass gar nicht alle Anwesenden dort (weitere) Drogen nehmen, sich arschig benehmen und später irgendwo hin reiern. Und wisst ihr eigentlich von dieser einen Sache, die kaum jemand auf der Welt zu wissen scheint? Da gibt es auch Fahrgeschäfte und Kirmesstände! Ja, total verrückt! Die kann man aus den Festzelten und somit auf den ganzen Social-Media-Beiträgen halt nicht sehen. Sind aber da. So wird aus der „Wir ernähren uns zwei Wochen von Hefesuppe!“-Veranstaltung dann halt doch noch ein waschechtes Familienfest für Groß und Klein, hach! Das klingt jetzt wieder zu bissig, tut mir leid. Ich gehöre halt schlicht zu denen, die zu traurig sind, weil sie so weit weg von München wohnen und vor Ort kein Event annähernd an die Strahlkraft der Oktoberwiesen anstinken kann. Ich wünsche gute Unterhaltung mit der Parade und kommt mir gut in die Woche!
JUBEL-ÄUM! Nach den 400. „Montagsgefühlen“ steigt hier und jetzt die 50. „GIFparade“ (was für eine Woche, ey)! Das mag im Vergleich zur aktuell bei 775 Ausgaben der „Bilderparade“ geradezu nichtig erscheinen, ist aber wie ich finde schon eine ziemlich schnieke Zahl. Ganz nebenbei zeigt sie auch noch so gut wie das Einjährige auf – das ich aus diesen Gründen jetzt nicht wirklich groß feiern werde. Aber 50 ist eine besondere Zahl – das wussten schon die Leute aus dem römischen Reich (gotcha!). Also, ein besonderer Buchstabe. Denn heute reduziert sich der Titel mal wieder etwas auf „GIFparade L“ – schön!
Und ist euch noch etwas aufgefallen? In der Dachzeile werden keine Mathematik-Kenntnisse auf Zweitklässler:innen-Niveau mehr erfordert. Heute gibt es einfach mal satte 50 bewegte Bildchen FÜR ALLE! Seht es mir bitte nach, liebe Steady-Unterstützende, nächste Woche wird es dann wieder die gewohnte exklusive Bonusseite geben, versprochen. Diese Anzahl müsste, wenn ich mich nicht irre, auch die höchster der bisherigen Geschichte dieser noch frischen Rubrik darstellen. Mal schauen, ob es dann in fünfzig Wochen 100 Bilder für euch geben wird.
Jetzt wünsche ich euch aber allen viel Spaß mit dieser Jubiläumsausgabe der GIFparade!
Einzigartiger als Rudi Völler, ein sensationellerer Fund als die vermeintlichen Aliens in Mexiko, bringt mehr Nostalgie mit als die Reunion von *NSYNC bei den VMAs, gibt es auch als krasse Pro-Max-Variante für Steady-Supporter:innen, ist auf mehr Screens zu sehen als der nationale Probealarm und sorgt dafür, dass ihr heute bereits ans römische Reich gedacht habt – die „Bilderparade“ ist mit Ausgabe Nummer 775 sowie 100+25 neu zusammengestellten Bildern für euch am Start! Besser wird die Woche nicht mehr. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder… Naja, ihr wisst schon, dass ich hier immer wieder Extreme der Langeweile und Ärgernisse präsentiere, die der Alltag bereit hält, um einen ironischen Gegensatz zur superduper-kurzweiligen „Bilderparade“ herzustellen. Aber so extrem wie in dieser Ausgabe war das glaube ich selten zuvor. Alternativ zum Anschauen der dieswöchigen „Bilderparade“ könntet ihr ja auch – haltet euch fest! – ein komplettes Fußballspiel von Borussia Dortmund anschauen! Uff, ich weiß. Dabei macht es glaube ich nicht mal groß einen Unterschied, ob man für den BVB, für den Gegner oder als neutrale Zuschauerschaft vor dem Bildschirm hockt. Das ist aktuell einfach grausig anzuschauen und am Ende geht niemand wirklich zufrieden raus aus der Geschichte. Nicht einmal nach einem 4:2-Auswärtssieg gegen Freiburg. Das ist der seltsamste Saisonstart, an den ich mich in meinen 30 Jahren Fandasein erinnern kann. Schlimm. Und das hat ja bereits mit dem Transferfenster begonnen. Die ersten Transfers waren noch okay und man erhoffte sich, dass Sportdirektor Kehl einen Masterplan in der Hinterhand hat, der all die frühen Nörgler:innen kurz vor Ende des Transferfensters verstummen und den Kader perfektionieren würde. Aber nein, statt knallhart zu verhandeln und Schäppchenpreise für Fresneda, Sancho und Co. zu ergattern, schlägt Füllkrug auf. Ein Stürmer auf einer Position, die eigentlich ordentlich besetzt ist. Okay, wird vielleicht Haller noch verkauft?! Äh, nein. Dann die ersten Spiele in der Bundesliga und wir dürfen alle feststellen, dass man Can nicht zum Kapitän hätte machen, sondern verkaufen sollen (Alvarez!!!). Aber auch hier dachte ich noch naiv, dass man sich vielleicht einfach verpokert hatte. Die ersten drei Spiele hatte man noch als „Vorbereitung“ komuniziert. Vielleicht nahm man die Gegner auf die leichte Schulter und wollte zu Spieltag Vier nach der Länderspielpause so richtig perfekt im Saft stehen, um die Saison mal länger frisch durchzuhalten? Aber nein, Samstag kam die Ernüchterung. Mal wieder. Trotz physischem Fokus bei den neuen Spielern und „Mentalität“ kommt man aus den Ärgernissen im Spiel nicht raus. Dann doch lieber parallel die „Bilderparade“ anschauen. Geht aber auch wunderbar abseits von Fußballspielen, habe ich mir sagen lassen. Viel Spaß beim Durchklicken!
Endlich Mittwoch! Es ist an der Zeit, mal wieder ordentlich Bewegung in die Wochenmitte zu bringen. Auch eine Woche vor dem ersten großen Jubiläum der Rubrik habe ich es geschafft, die Anzahl der Motive analog zur Ausgaben-Numerierung ansteigen zu lassen. Passend zu „GIFparade“ Nummer Neunundvierzig gibt es heute 40+9 bewegte Bilder! Da sind einige wunderbare Momente bei – euch viel Spaß beim Durchscrollen!
Hält mehr Memes für euch bereit als Olaf Scholz und seine Augenklappe, sollte seine Hände wie die Teenage Mutant Ninja Turtles im Hollywood Boulevard verewigen dürfen, ist Basketball-Weltmeister und hätte definitiv einen anderen Zeitpunkt zur Verkündung des Flick-Rauswurfes gewählt… Die „Bilderparade“ sammelt weiter fleißig Buchstaben in der Numerierung und hält auch mit Ausgabe 774 mal wieder 100+25 neu zusammengestellte Bilder für euch parat. Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder feiern gehen. Vor allem, wenn ihr über 35 Jahre alt seid und eigentlich lieber auf dem Sofa sitzt und früh ins Bett gehen wollt. Ja, Parties, die erst um 23 Uhr anfangen und erst deutlich nach Mitternacht voll und gut genug sind, um den inflationären Eintrittspreis zu rechtfertigen, stehen eher konträr zur generellen Grundmüdigkeit, die unsereins im Leben verspürt, aber da muss man sich halt jetzt auch einfach mal aufraffen. Am besten Freitagabends, dann hat man zwei Tage, um sich von den nächtlichen Strapazen erholen zu können. Um fünf Uhr morgens nach Hause gelangen? Puh, ne… Das ist eine Uhrzeit, da sollte einfach niemand wach sein müssen. Da der Ü30-Körpger nicht gewohnt ist, deutlich länger als zehn Uhr zu schlafen, bekommt man dann irgendwas um die sechs Stunden schlaf und schleppt sich durch den nächsten Tag. Und so merkt man, dass Auf-dem-Sofa-Liegen und Früh-ins-Bett-gehen nicht nur allgemein angenehme Lebenssituationen sind, sondern dank Übermüdung und Überkaterung noch höher als sonst im Kurs stehen können. Hausarbeit? Och nö… Aber Saugen und Bohren und Wäschewaschen und sonstige laute Dinge sollten wir unbedingt am Samstag machen, da Sonntag ruhig sein soll…! Okay, dann machen wir das halt nächste Woche Samstag. Geht nicht anders, sorry. Wer mit über 30 Jahren feiern geht, sollte eine Plakette erhalten, auf der steht „Ich bin über 30 Jahre alt und war gestern feiern – bitte sprich mich nicht an, außer du möchtest fettiges Essen bestellen, und fordere nichts von mir, ich muss regenerieren“. Das Einzige, das dann noch hilft, ist Pizza. Wobei, Pizza hilft halt auch einfach immer. Pizza ist der einzige Freund, der dich nie verlassen wird. Aber das ist ein anderes Thema für ein anderes „Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile mal wieder“… Viel Spaß mit der Bilderparade!