Am 1. September erscheint mit „Lang lebe der Tod“ (Partnerlink) das neue Album von Casper. Eine Garantie-Nummer-Eins, wenn man so will. Nachdem ich die erste Single „Sirenen“ noch erschreckend enttäuschend fand, gefällt mir keine Angst zwar grundsätzlich besser, dafür fehlt mir hier komplett der Wumms im Musikalischen. Austauschbarer Beat, ein Drangsal-Feature, das nur in den ersten Sekunden wirklich Eindruck schindet, danach dann doch viel Redundanz. Hm, gibt es gar das vielleicht abwechslungsreichste und verkünstelte Album der bisherigen Casper-Zeit, auf dem jeder dann SEINEN Lieblingstrack findet, aber dafür zehn andere nicht mag?
„Aber Achtung: this is not a love song! Unter der zuckrigen Oberfläche lauern Angst und Zweifel. Der an Morrissey geschulte New-Wave-Sänger Drangsal verspricht im Refrain ein bisschen Linderung, wenn er singt: ‚Keine Angst, denn alles was hier war / Ist morgen vielleicht schon egal‘, aber die hält nicht lange an. Und so geht es in „Keine Angst“ auch darum, den Fuß niemals vom Gas zu nehmen und immer in Bewegung zu bleiben, weil man sonst den Verstand verliert.“
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