Cartoons von Will McPhail für „The New Yorker“

Dass Cartoons oder gesellschaftliche Comics eine Kunstform für sich sind, hatte Livia ja bereits in ihrer aktuellen Kolumne angesprochen. Gerade die Aufgabe, gesellschaftliche Aspekte auf humoristische und pointierte Art und Weise darzustellen, ist keine leichte. Will McPhail meistert sie, Woche für Woche. Der studierte Zoologe hat während der Vorlesungen schon immer lieber rumgekritzelt als aufzupassen, so dass nach dem Abschluss bereits fest stand, dass eher eine Karriere am Zeichentisch denn am Tiergehege für ihn programmiert sein dürfte. Mittlerweile ist er unter anderem Zeichner von Cartoons im „The New Yorker“. Hier ein paar der meiner Meinung nach besten Motive, mal One- mal Multi-Panel, mal einfach nur lustig und manchmal auch einfach nur traurig wahr, aber stets originell (und künstlerisch sehr gelungen) ins Bild gerückt. Guter Mann!

„The best I can do is to find an area that I want to do a cartoon on and accept the stage – then hope that my sense of humour moonwalks on to that stage. Your sense of humour is accumulated throughout your whole life, up to the point when your pencil touches paper; you’ve just got to hope it shows up. The reason why I’m decent at drawing cartoons is because I wasn’t very attractive in high school, so I developed a sense of humour as a deflection from that.“ (Aus dem noch viel längeren und interessant zu lesenden Interview mit der BBC)

Viele weitere solch unterhaltsamer und smarter Cartoons, Comics oder auch illustrierten Grußkarten des kreativen Will McPhail gibt es auf der Website von ihm oder auch auf seinem Profil @willmcphail4 auf Instagram zu sehen. Gute Unterhaltung! Und in seinem Store kann man auch immer wieder Originale oder Prints seiner Motive käuflich erwerben.

Quelle: boredpanda