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Callejon covern Deutsch-Hip Hop als Metal-Songs callejon-hip-hop-metal

Mit ihrer am 4. Januar erschienenen Scheibe „Hartgeld im Club“ (Partnerlink) macht Callejon in gewisser Weise einen auf Heino. Nein, nicht in puncto Musik-Stil, aber, was ein Konzept-Album anbelangt. Denn auch die Metal-Band covert erfolgreiche deutschsprachige Songs in ihrem ganz eigenen Genre. Dabei fokussieren sie sich auf Deutsch-Rap, der eben deutlich mehr Geschrei und Gitarren erhält. Ich mag solche Clash-Experimente ja immer wieder sehr gerne!

Tracklist von Hartgeld im Club

01 Von Party zu Party (SXTN-Cover)
02 Schlechtes Vorbild (Sido-Cover)
03 Kids (2 Finger an den Kopf) (Marteria-Cover)
04 Palmen aus Plastik (Bonez MC & RAF Camora-Cover)
05 Was Du Liebe nennst (Bausa-Cover)
06 Willst du (Alligatoah-Cover)
07 Arbeit nervt (Deichkind-Cover)
08 Urlaub fürs Gehirn (K.I.Z.-Cover)
09 So perfekt (Casper-Cover)
10 Bros (RIN-Cover)
11 Ich rolle mit meim Besten (Marteria & Haftbefehl-Cover)
12 Hartgeld im Club (feat. Antifuchs & Pilz)
13 Porn from Spain 3 (feat. K.I.Z & Ice-T)

Hier mal drei Beispiele zum Anhören, die Musikvideos spendiert bekommen haben. Abschließend dann noch ein sehr ausführliches Interview, das niemand Geringeres als Falk Schacht mit der Band geführt hat.

via: fernsehersatz

Beitrag von: Maik Mittwoch, 23. Januar 2019, 17:39 Uhr

5 Kommentare

  1. Kurt C. Hose says

    Na wenn man es genau nimmt hat Heino einen auf Callejon gemacht ;)

    Ist doch Hartgeld im Club bereits das zweite Coveralbum von Callejon, das erste hieß Man spricht deutsch und kam nen knappen Monat vor Heinos mit freundlichen Grüßen raus.

    Für mich persönlich funktionierte das mit seiner Musikauswahl, die nicht nur aus HipHop bestand, sogar noch besser als das aktuelle. https://www.amazon.de/Man-spricht-Deutsch-Callejon/dp/B00AMWRJB4/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1548264871&sr=8-2&keywords=man+spricht+deutsch
    Feiern kann man aber zu beidem gut.

    • Maik says

      Ach, siehste mal, komplett an mir vorbeigegangen. Danke für die Info!

    • Kenny says

      Meine Güte, ist es schwer dem Gespräch zu folgen. Ich bin auch im Metal zu Hause und mir fiel durch dieses Interview auf, dass es relativ geläufig „bei uns“ ist, so zu kommunizieren. Der Linke stammelt permanent mit „halt… halt… halt…“ rum und der Rechte kriegt sich vor lauter „so“ nicht mehr ein. Ist das ätzend. Und für mein Empfinden sehen die den Metal äußerst eindimensional und sind mit ihren Aussagen wenig repräsentativ für die Szene.

  2. Runsoenke says

    Moin! „Man spricht Deutsch“ ist einfach nur gut! Kann sogar ich als Thrash- und Folkmetal Hörer sagen. Das Experiment RAP/Hip Hop und Metal ist ja nu nicht so neu. Gab es ja schon mir Aerosmith/RUN DMC und dem genialen „Jugdement Knight“ Soundtrack. Slayer/ICE-T – Disorder – nur g*il!

    • Maik says

      Aerosmith als „Metal“ zu bezeichnen ist aber auch etwas gewagt… ;) Aber ja, Hip-Rock gibt es seit Jahrzehnten in diversen Mischungsverhältnissen.

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