Dass wir vor allem auf Instagram und Co. in einer absoluten Fake-Welt wohnen, dürfte mittlerweile klar sein. Wie absurd das Ganze sein kann, hat der 19-jährige YouTuber Byron Denton mit einem Experiment gezeigt. Der Londoner hat sich selbst in Luxus-Situationen gephotoshopped und so einen exklusives Influencer-Lifestyle inszeniert, um zu schauen, ob das kurzfristigen Erfolg bringt. Und ja – sehr sogar.
Ich hatte schon einmal vor Jahren die Theorie, dass man mittels eines gefaketen Status zu echten Erlebnissen kommen könnte (noch immer springen zu viele Agenturen ja auf bloße Zahlen auf, statt sich Profile mal vernünftig anzuschauen…), die dann wiederum zu interessanten Inhalten und echtem Interesse führen könnten. So wird eine künstlich angeblasene Sache dann irgendwie doch mit Signifikantem aufgeblasen und gefüllt. Zumindest in der Theorie, Fake-Follower und -Likes sind zwar günstig (und teils sogar an Automaten!) zu haben, aber auch tödlich für den Status eines Social Media-Profiles. Aber wenn alles „nur Spaß“ war? Dann kann es dann zum Beispiel auch nicht schaden, wenn man ein solches Fake-Experiment macht und damit durch die Medien geistert – mittlerweile hat Byron einfach mal 73,1K Follower auf Instagram.
„after seeing my reccomended box get filled with videos of people faking holidays or going on tv shows i thought it would be fun to put my own twist on it and FAKE being rich on instagram for a whole ass week!! Im talking private jets, louis vuitton shopping spree’s the WHOLE 9 YARDS!!… well all thanks to photoshop of course lmao!“
Ich schau dann mal, wie ich mein alltägliches Home Office- in ein glamouröses Jetset-Leben umgestaltete bekomme. Da müssten noch irgendwo eine grüne Decke und ein paar Requisiten herum liegen…
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