Regie: Ethan Coen / Joel Coen
Kinostart: 02.10.2008
Produktion: FRA / UK / USA 2008
FSK: 12
Länge: 96 Minuten
Genre: Komödie
Urteil:
Kurzum: Verblüffende Blödheit ohne Orientierung.
Gestern stand der neue Film von den Coen-Brüdern („The Big Lebowski“, „No Contry For Old Men“) auf dem Programm. Eigentlich ohne große Erwartungen in Sachen Handlung sondern eher durch die Namen von Cast und Produktion getrieben. Die Besetzung von Burn After Reading liest sich nämlich wirklich gut. Und das beachtliche bei der Sache: Alle dürfen mehr oder minder bekloppte und überzeichnete Charaktere spielen.
Die Story ist so absurd sie auch ist schnell zu erzählen. Der CIA-Analyst Osbourne Cox (John Malkovich) wird nach jahrelanger Berufszeit entlassen und schreibt seine Memoiren während er sich die Birne zuballert. Dieser vermeidliche Geheimscheiß gerät per Zufall in die leicht chaotischen Hände der Fitnesscenter-Angestellten Linda und Chad (Brad Pitt). Es beginnt ein verwirrendes Zusammenspiel der unterschiedlichsten Charaktere und verblüffensten Zusammenhänge. CIA, die Russen, die Fitness-Crew und Paranoia treffen aufeinander.
„Osbourne Cox? I thought you might be worried…about the security…of your shit.“
Viel skuriler Witz trifft geniale Mimiken. Schon alleine die Szene in der Chaot Chad in den Wagen von Cox einsteigt ist den Kino-Eintritt mehr als wert. Ebenso das grandiose Verhalten der Geheimdienste gegen Ende des Films. Dort ist übrigens Sledge Hammer Star David Rasche zu sehen!
Urteil:
Insgesamt bleibt zu sagen, dass die Coen-Brüder nach ihrem eher zwiespältigem Schwerwerk „No Country…“ einen massenkompatiblen Klamauk abliefern, der einen unterhält. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Und eins auf jeden Fall: Mal was anderes!
Gleiche Bewertung von mir. Hat Spaß gemacht der Film, Brad Pitt spielt echt toll im Film!