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Blackout: Wenn einem ein simples Wort einfach nicht einfallen will blackout

Vermutlich hatte ihn bereits jeder von uns mindestens ein Mal: einen Blackout. Oder einen Hirnhüpfer, Hirnverstopfung, Brainfart, ihr standet auf dem Schlauch, oder wie auch immer ihr es nennen mögt. Jedenfalls hat unser Gehirn schon einmal so seine Probleme, sich an die einfachsten Wörter zu erinnern. Und anstatt gefühlte Minuten lang mit Schweigen oder sicht- und hörbar herumkramenden „Ähhhhhh…“ zu verbringen, umschreiben wir galant spontan das gesuchte Dingenskirchen. Gerade bei diesen Rettungsversuchen kommen teils die skurrilsten und lustigsten Umschreibungen hervor, was gerade bei sonst als wortgewandt und intelligent geltenden Personen der absolute Brüller sein kann.

Paul Coxon ist so jemand. Der Physiker an der Cambridge Universtität (das sollte als Intelligenz-Beweis ausreichen) hat jüngst einen kleinen „Blackout-Offenbarungs-Trend“ losgetreten, als er auf Twitter von einem kleinen Fauxpas berichtete:

„I was talking with a colleague about how we can control the routes photons, ie particles of light, can take as they pass through the various solar photovoltaic materials and my mind just went blank. We were in the department tea room and there were crumbs on the table so I guess my mind just jumped and switched photons – a word I must say dozens of times a day, for ’shiny… crumbs‘. I can’t properly describe it. We both saw the funny side.“

Etliche Leute haben auf seinen Ausgangstweet geantwortet oder ihn als Aufhänger genommen, von ihren eigenen (oder eigens mitbekommenen) „Brainfarts“ zu berichten. Und die sind nicht nur unterhaltsam, sie lassen einen beim nächsten Mal auch etwas weniger vor Scham im Boden versinken, wenn einem mal selbst wieder ein Wort nicht einfallen… äh… ihr wisst schon!

via: boredpanda

Beitrag von: Maik Dienstag, 5. März 2019, 17:33 Uhr

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