Eine mehr als perfide Strategie verfolgt die isländische Mikro-Brauerei Steðja. Hatte der Betrieb bereits vergangenes Jahr für Aufsehen gesorgt, als sie ein Bier mit verbotenem Wal-Mehl versetzt haben, sind sie für 2015 auf eine alternative Zutat zur Würze umgesattelt: Wal-Hoden. Und das morbide: das ist absolut legal dort.
„Wir wollen eine echte Thorablod-Atmosphäre schaffen und haben daher beschlossen, die geräucherten Hoden von Finnwalen zum Aromatisieren des Biers zu verwenden.“ (Dagbjartur Arilíusson, Geschäftsführer Steðja)
Pro Füllung wird ein Walhoden zugesetzt. Das dürfte bedeuten, dass die Anzahl von 137 der bedrohten Finnwale, die das Unternehmen in 2014 getötet hat, noch steigen dürfte. Und das alles für einen morbiden Marketing-Gag, der mittlerweile sogar rechtlich im Rahmen ist. Zum Kotzen!
via: WDC (Bild: Niklas Linck)
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