Ich besitze keinen grünen Daumen. Wobei das wohl hauptsächlich daran liegt, dass ich immer mal vergesse, meine Pflanze(n) zu gießen. Oder ihr dann zu viel gebe. An sich verstehe ich die Grundsätze, aber viele Pflanzen haben es mit und bei mir schwer. Vielleicht sollte ich mir deswegen mal einen „Terraplanter“ zulegen? Der neu gedachte Blumentopf dreht das gelernte Basis-Setting nämlich einfach mal um. Statt der Pflanze IM Topf gibt es den Topf IN der Pflanze. Quasi. Denn die wächst an der Außenseite des Topfes. Die kleinen Wurzeln haften an der mit geometrischem Vertiefungs-Muster versehenen Hülle. Das schaut nicht nur schick aus, es erfüllt auch einen Zweck. Denn durch die poröse Außenseite wird nach und nach Wasser abgegeben, das sich im Inneren des „Terraplanter“ befindet. So nimmt sich die Pflanze graduell genau so viel, wie sie gerade braucht. Smart!
„Our vision was to reimagine the centuries old planter. The idea was simple, yet the taske was complex. Bound together with a passion for natural material, plants, and ecological products – we combined our knowledge and experience to create a user-friendy product and an optimal solution for plants to thrive indoors.“
Noch rund zwei Wochen habt ihr Zeit, um das Projekt auf Kickstarter zu unterstützen. Wobei, das bedarf es streng genommen schon lange nicht mehr. Mit aktuell deutlich über 3,5 Millionen(!) Euro liegt es dann doch minimal über der ursprünglich angestrebten Summe von 17.638 Euro. Knapp. Aber noch könnt ihr euch ein Exemplar für den Early-Bird-Preis ab 59 US-Dollar sichern, im späteren Handel soll der „Terraplanter“ dann voraussichtlich 80 Dollar kosten.
Hier abschließend noch das offizielle Kampagnenvideo zum Crowdfunding, das euch den interessanten „Terraplanter“ auch im Bewegtbild zeigt:
Quelle: thisiscolossal
Nicht viele Pflanzen leben allein vom Wasser.
Das stimmt natürlich. Sollte aber denke ich jedem klar sein, dass man da keinen Apfelbaum dran packen kann… ;)
Leonie, erst denken dann kommentieren, die ganzen Nährstoffe und was die Pflanzen sonst noch brauchen nehmen sie in der Natur auch durch Wasser auf, also was hält dich auf dein Wasser zu Düngen?