Bei Puzzle-Games ist normalerweise sehr relevant, welche einem zur Verfügung stehenden Gegenstände und Möglichkeiten man wann, wo und in welcher Reihenfolge einsetzt. Nicht so bei „Mosa Lina“ von Entwickler Stuffed Wombat, denn das Spiel hat genauso wenig Ahnung davon, was dich erwartet, wie du selbst.
Jeder neuer Anlauf eines Levels wird zufällig bestimmt. Dabei bleiben Umgebung und Ziel identisch, aber die Boni-Hilfsmittel, die man zum Start erhält, gibt es random. Noch dazu sind diese nicht immer wirklich selbsterklärend und führen mitunter zu abstrakten Ergebnissen. So gibt es aber auch etliche unterschiedliche Möglichkeiten, ein Level zu meistern – wobei nie ganz klar ist, ob die vorgegebenen Hilfsmittel auch wirklich das Zeugt haben, einen weiter zu bringen.
Hier der offizielle Trailer zu „Mosa Lina“, weiter unten gibt es noch ein kleines Empfehlungs-Video, das genauer den Charme und die Mechanik des Spieles erläutert.
„a hostile interpretation of the immersive sim, where nothing is planned, and everything works“
Auf dem offiziellen Kanal des Game Maker’s Toolkit wurde „Mosa Lina“ als Empfehlung für eine Wochenend-Session dargeboten. Wie passend, dass gerade Wochenende ist!
„Mosa Lina is an innovative take on immersive sims, where your problem-solving tools are picked at random. It’s the next entry in a series of indie game recommendations called ‚Weekender‘.“
Die vor zehn Tagen veröffentlichte ausgefeilte Version des Spieles könnt ihr für 5 Euro bei Steam kaufen. Wer erstmal das Prinzip antesten möchte, kann das kostenlos auf Itch.io machen, wo die ursprüngliche Erstversion des Titels direkt im Browser zu spielen ist.
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