In Norwegen wurde mal wieder zum „Dødsing“ geladen, was grob übersetzt so etwas wie „Death Diving“ bedeutet. Der sympathsichen Betitelung folgen etliche Wagemutige und Schmerzbefreite, die der guten alten Wassersprungtechnik der möglichst geringen Wasseraufschlagsfläche gehörig wiedersprechen. Stattdessen gilt es, möglichst lange die flache X-Stellung zu halten und den Körper gespannt zu halten. Darum hat sich mittlerweile aber durchaus eine akrobatische Note á la Turmspringen etabliert, so dass es doch erstaunlich viel Abwechslung in den Sprung-Choreografien gibt. Aber eines haben alle gemeinsam: Hautrötungen vorprogrammiert!
130 Springer sind dieses Jahr auf den Zehner geklettert, um möglichst Wasserspritz-gehaltvoll wieder hinab zu rasen. In den nachfolgenden Videos bekommt ihr die Semi Finals, das Finale und den best-bewertetsten Sprung überhaupt zu sehen.
„Dødsing, or “Death Diving”, is a Norwegian extreme sport that has daredevils jumping from a 10-meter-high board with their arms and legs spread out in an x-formation. The goal is to keep the pose for as long as possible and curl your body slightly right before hitting the water to prevent injuries. At the World Dødsing Championship, a wacky competition held every summer since 2008, the diver who manages to impress the judges the most by speed, splash, attitude, and controlling the air best, is pronounced the winner.“
„Here you can se the 8 final jumps in this years World Championships in Death Diving. (VM i døds 2018) „
„Emil Lybekk became the first person ever to ever get 10 points from all the judges at his final jump at the World Championsships of death Diving 2018. Check out all of his 3 jumps here:“
Noch nicht genug Fremdschmerzen erlebt? Hier geht es zur 2016er Ausgabe, die ich im Blog hatte.
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