Ihr kennt doch bestimmt Kintsugi, oder? Unter anderem gab es die traditionelle japanische Reparaturmethode für Keramik auf dem Plattencover von Nothing But Thieves „Broken Machine“ zu sehen. Statt einfach nur zerbrochene Einzelteile so zusammenzufügen, dass alles „wie neu“ wirkt, feiert diese kunstvolle Reperaturform die Geschichte, die hinter dem Gegenstand liegt, indem die Risse mit Goldfarbe hervorgehoben werden. Das schaut vor allem in der Farb-Kombination mit Weiß oder Schwarz sehr edel und besonders aus. Und was hat das nun mit Basketball zu tun?!
Victor Solomon hat einen alten Basketballplatz im Kintsugi-Stil im wahrsten Sinne des Wortes vergoldet. Das macht vor allem aus der Vogelperspektive eine verdammt sportliche Figur! Nur könnte das Gold-in-Gold mit all den Linien den einen oder anderen Spielenden vielleicht etwas verwirren…
„With the heartbreaking beginning to 2020 and this weekend’s return of basketball – I’ve been thinking about the parallels between sport as a uniting platform to inspire healing and my ongoing experiments with the technique of Kintsugi that embellishes an object’s repair with gold to celebrate its healing as a formative part of the journey.“ (Quelle)
Ich würde nur zu gerne mal eine Partie auf dem Platz spielen! Oder besser einfach nur ein paar Körbe werfen, ohne, dass jemand anderes da ist und meine etlichen Fehlwürfe zu sehen bekommt… Aber vielleicht nicht gerade jetzt bei um die 30 Grad Außentemperatur… Hier könnt ihr den schicken Goldadern-Platz noch in Bewegtbild sehen:
Dass Victor Solomon das künstlerische Spiel mit der Farbe Gold ganz gerne betreibt, lässt sich schnell mit einem Blick auf seine Website feststellen, die passend zum Basketball-Thema auch noch die URL „LiterallyBalling.com“ beträgt. Der Künstler ist zudem auch auf Instagram unter dem Handle @victorsolomon anzutreffen.
Quelle: thekidshouldseethis
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