Bin inzwischen wieder in Hannover angekommen (genauer gesagt schon Sonntag um 23:30) und meine typische blogging Unmut macht sich breit. So vieles das ich schreiben könnte, aber auch so viel anderes dass ich tun muss. Unter solchem Leistungsdruck entscheide ich mich dann meistens einfach gar nix zu tun…

Aber damit soll ja auch mal Schluss sein. Ich sollte ja erklären was ein Barcamp ist, ich würde das wohl als Zusammenkunft von Internet(Web 2.0 natürlich)-Interessierten beschreiben die in mehr oder weniger spontanen „Sessions“ über diverse Internet(Web 2.0 natürlich) Themen diskutieren und Wissen austauschen.

Inhaltlich lag auf dem Barcamp Hamburg der Schwerpunkt auf Start-Up Gründung und der Suche nach Venture Kapital, das hat viele genervt (ich fands okay, sonst hätte ich mir das nicht angehört). Solche Kritik finde ich unangebracht. Denn letztlich entscheidet jeder selbst wohin so ein Barcamp in Bezug auf Themen geht.

Was auch noch kritisiert wird ist die Kommerzialisierung des Ganzen, unter anderem durch Sponsoren die uns etwa eine Flatrate-Warmin-Up Party und Essen bei Frosta beschert haben. Auch hier verstehe ich das Problem nicht.
Es war wirklich nicht so dass sich irgendein Unternehmen besonders angestrengt hätte sich zu profilieren (die Sevenload Aufkleber fand etwa jeder praktisch um irgendwas irgendwo dran zu kleben, ärgere mich dass ich keine mitgenommen habe).
Und selbst wenn Start Ups so ein Barcamp nutzen um Werbung für sich zu machen, wieso nicht? Wenns einen wirklich stört muss man es sich ja nicht anhören.

Barcamp Hamburg war mein erstes, und doch glaube ich nicht das man anhand dieser Erfahrung sagen kann „Barcamps scheinen in die und die Richtung zu gehen“. Denn so wie ich das verstanden habe war noch kein Barcamp wie das andere, und das ist auch gut so.

Wie gesagt, freue mich auf Köln wie Bolle :-)

Beitrag von: Piotr Dienstag, 12. Juni 2007, 12:00 Uhr

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